Seit Ende 2019 läuft an der FVA das Projekt "Methodenentwicklung für das Waldschnepfen-Monitoring". Im Mai und Juni jeden Jahres führte die FVA seitdem eine Kartierung der Waldschnepfenbalz durch. Unterstützt wurde sie dabei von vielen Bürgerinnen und Bürgern. Die Ergebnisse der Kartierung 2023 liegen jetzt vor.
Die Ergebnisse in Kürze:
2023 | 2022 | |
Überprüfte Standorte (Anzahl) | 233 | 323 |
davon mit Waldschnepfen nachgewiesen | 170 (73%) | 194 (60,1%) |
davon ohne Waldschnepfennachweis | 63 (27%) | 129 (39,9%) |
Ehrenamtlich helfende Personen | 136 | 153 |
Durchgeführte Kartierungen | 519 | 690 |
Der Höchstwert der an einem Abend erfassten Überflüge | 25 | 19 (beim Schwäbisch Hall) |
Durchschnittliche Überflüge je Zählung | 4,2 | 4,4 |
Gesamte Einzelbeobachtungen | 1152 | 1614 |
Ausführliche Ergebnisse können dem aktuellen Bericht "Methodenentwicklung Waldschnepfen-Monitoring" entnommen werden.
Bericht herunterladen (PDF 5,8 MB)
Hintergrund
Seit 2018 läuft an der FVA das Projekt "Methodenentwicklung für das Waldschnepfen-Monitoring" und erfasst die Waldschnepfenbalz im Frühjahr. Bei diesen Kartierungen werden Erfassungsmethoden erprobt und weiterentwickelt. So entsteht ein Konzept, das die Grundlage für ein langfristiges Monitoring liefern kann.