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Abschlussveranstaltung des Projekts VitaDou

Im Rahmen des Projekts "VITADOU" ("Eine optimale Vitalität von Douglasien für die Zukunft multifunktionaler Wälder") wurde die seit mehreren Jahren beobachtete Vitalitätsschwäche von Douglasien eingehend untersucht. Ein Forschungsteam hat auf mehreren Versuchsflächen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen Kronenzustände beurteilt, Nadelproben und Stammscheiben analysiert und auch die Methodik zur Befallsquantifizierung entwickelt.
Die Erkenntnis? Der Erreger der Rußigen Douglasienschütte und die Douglasiengallmücken konnten in allen Beständen nachgewiesen werden. Neben Triebsterbenserregern scheint auch der Wurzelschwamm eine Rolle im Schadgeschehen zu spielen. Ebenso zeigten physiologische Untersuchungen an den Bäumen unterschiedliche Verhaltensmuster in Stresssituationen.
Eine allgemeingültige Ableitung von Handlungsempfehlungen ist bislang aufgrund noch offener Fragen und Zusammenhänge jedoch nicht möglich – soll aber im bereits beantragten Folgeprojekt "Douglasien – Resistenz und Vitalität für die Praxis" ("Douglas-ReVital") erarbeitet werden.
Das Ende Januar abgeschlossene Verbundprojekt wurde in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern der FAWF in Trippstadt und der NW-FVA in Göttingen durchgeführt. Es startete im Jahr 2022 und wurde von der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe (FNR) gefördert.
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