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Baummarder oder Steinmarder? – Unterscheidungsmerkmale im Überblick

Baummarder zwischen Laubblättern hindurch fotografiert

Baummarder (Foto: Aktion Fischotterschutz e.V.)

Oft wird der Baummarder mit seinem nahen Verwandten, dem Steinmarder, verwechselt. Letzterer ist im Gegensatz zum versteckt lebenden Baummarder aber ein Kulturfolger und macht es sich gerne in der Nähe des Menschen gemütlich. Es sind zum Beispiel die Steinmarder, die dafür bekannt sind, Autokabel zu zerbeißen oder Krach auf dem Dachboden zu machen. Baummarder dagegen sind Kulturflüchter und bevorzugen Reviere, die möglichst weit weg von menschlichen Siedlungen sind.

Die beiden Marder können anhand einiger Merkmale voneinander unterschieden werden:

Die Nase und die Ohren

Der Baummarder hat eine dunkle, braune Nase, während die des Steinmarders hell und rosa ist.

Außerdem sind die Ohren des Baummarders größer und haben einen hellen Rand, die des Steinmarders sind kleiner und einfarbiger.

Die Fellfarbe

Das Fell des Baummarders hat ein eher dunkles, warmes Braun, während das des Steinmarders eher gräulich ist und eine helle, durchschimmernde Unterwolle aufweist.

Der Fleck auf der Kehle

Sowohl der Baum- als auch der Steinmarder haben auf ihrer Kehle einen hellen Fleck, der für jedes Tier einzigartig ist. Beim Baummarder ist dieser Kehlfleck jedoch gelb bis rötlich, beim Steinmarder ist er meist weiß, oft gegabelt und kann sich bis auf die Vorderbeine erstrecken.

Noch mehr Unterscheidungskriterien finden Sie in der kompakter Übersicht zum Herunterladen:

Baum- oder Steinmarder? – hilfreiche Unterscheidungsmerkmale (PDF 720 kb)

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