FVA-Meldung

Freizeitnutzung und Lebensräume: Expertinnen und Experten kommen zusammen

Mehrere Personen stehen im Freien und lächeln in die Kamera. Rudi Suchant

Das FVA-Team beim internationalen Treffen der Raufußhuhn-Expertinnen und -Experten: Maria Kochs, Dr. Veronika Braunisch, Stéphanie Kraft, Gerhard Fey, Tobias Stickel und Alina Martin (von links).

Wie gelingt ein sensibler Ausgleich zwischen Freizeitnutzung und Schutz der Raufußhuhn-Lebensräume? Das war eine der wichtigsten Fragen des diesjährigen internationalen Treffens von Expertinnen und Experten für die Tierarten.

Das FVA-Wildtierinstitut mit dem Arbeitsbereich "Wildtierforschung und Waldvögel" sowie Dr. Veronika Braunisch aus der Abteilung Waldnaturschutz folgten der Einladung der Vorarlberger Jägerschaft: Im Montafon in Österreich tauschten sich Raufußhuhn-Expertinnen und -Experten über Herausforderungen und Chancen von Skigebieten und Mountainbike-Parks aus – die zwar wichtige Impulse für den Tourismus bringen, aber auch zu Flächenverbrauch und Druck auf das störungsempfindliche Auerhuhn sowie Artenvielfalt im Allgemeinen ausüben. Trotz dieser Bedenken konnten bei dem Treffen bereits positive Beispiele vorgestellt werden. Für den Schwarzwald gab Gerhard Fey, stellvertretender Leiter des FVA-Wildtierinstituts beispielsweise einen Überblick über aktuelle Ergebnisse aus dem Monitoring der FVA und stellte aktuelle Entwicklungen beim Maßnahmenplan 2023-2028 zum Aktionsplan Auerhuhn vor. 

Alles rund um den Aktionsplan Auerhuhn

Ein ganz herzliches Danke an die Vorarlberger Jägerschaft und alle Beteiligten!

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