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FVA-Expertise zu Windwurf-Schäden in Irland

Die Auswirkungen von Sturm Éowyn Anfang 2025 auf Wälder in Irland.
Irlands Staatsminister für Forstwirtschaft, Michael Healy-Rae, begrüßte den Austausch mit Expertinnen und Experten der Forest Risk Facility, einer europaweiten Initiative zur Risikobewältigung im Forstbereich. Ziel ist es, die internationale Zusammenarbeit zu stärken und bewährte Methoden im Umgang mit Naturkatastrophen auszutauschen. Besonders im Fokus stehen dabei die Auswirkungen von schweren Stürmen wie Éowyn, die große Waldflächen verwüstet haben.
Mit dabei waren Silvia Abruscato, Senior Expert am EFI sowie Dr. Christoph Hartebrodt, Leiter der FVA-Abteilung Forstökonomie und Management. Dabei betonte Hartebrodt wie wichtig es sei, Herausforderungen und Engpässe entlang der Lieferkette von der Ernte bis zur Lieferung der Holzprodukte zu bewerten. Beschädigte Bäume müssten nämlich nicht übereilt geerntet werden, da sie eine Zeit lang in gutem Zustand erhalten bleiben, wenn sie noch am Wurzelteller in der Erde befestigt sind.
Die Windwurf-Taskforce wird nun das Fachwissen der europäischen Expertinnen und Experten nutzen, um einen detaillierten Aktionsplan auszuarbeiten. Für Anfang Mai ist ein Workshop geplant, auf dem der derzeit entwickelte Aktionsplan vorgestellt werden soll.
Zur Pressemitteilung des Department of Agriculture, Food and the Marine
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Dr. Christoph Hartebrodt