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Wissen austauschen und Neues lernen: Das war das Ziel des Pfropflehrgangs im Gewächshaus der FVA. Teilgenommen haben Personen aus der Gartenwirtschaft, Forstwirtschaft sowie alle Interessierten, die sich mit Pfropfung von Waldbäumen befassen. Alle Wissensebene waren vertreten: von Neulingen bis zu erfahrenen Menschen.
Die Veranstaltung soll künftig regelmäßig stattfinden, um den Austausch unter Fachleuten zu fördern. Im Mittelpunkt steht der praxisnahe Wissenstransfer sowie der Aufbau eines Netzwerks von Spezialistinnen und Spezialisten für das Pfropfen von Waldbäumen. Ziel ist eine langfristige Vernetzung und gemeinsame Weiterentwicklung der Methoden.
Die FVA-Gärtnermeister Jens Stöver und Karl-Martin Schott haben die Gruppe in verschiedene Pfropfungstechniken eingeführt – von Chip-Budding bis Okulation. Gleich vor Ort wurde geübt und wo nötig nachgefragt und geholfen. Eine Exkursion zur Baumschule Schott im Kaiserstuhl rundete den Lehrgang ab – hier gab es einen Einblick in Nußveredelungen und maschinelles Pfropfen.
alle Bilder: FVA BW/Effern