GEMEINSAM WILD. WIE GELINGT DAS ZUSAMMENLEBEN VON MENSCH UND WILDTIER?

Füchse im Hausgarten, Steinmarder im Dachstuhl und Wölfe, die sich langsam wieder im Land ansiedeln. Gleichzeitig Besuchansturm auf Naturräume, schrumpfende Wildtierlebensräume und Ökosysteme, die aus dem Gleichgewicht geraten. Das Zusammenleben mit Wildtieren gerät immer mehr in den Fokus der Bevölkerung und der Wissenschaft.

Das Verhältnis zwischen Mensch und Tier ist dabei ambivalent. Und es ist stetigem Wandel ausgesetzt – sei es durch zunehmende Beanspruchung und Degradierung desselben Lebensraums oder durch sozio-kulturelle Veränderung in der Wertschätzung von Biodiversität und kulturellem Erbe.

Wie hat sich das Zusammenleben von Mensch und Wildtier im Kontext gesellschaftlichen Wandels und Landnutzungsänderungen in den letzten Jahrzehnten verändert? Wie kann das moderne Wildtiermanagement konkurrierende Bedarfe unter einen Hut bringen? Wissenschaftliche Analysen dieser Zusammenhänge zeigen auf, wie sowohl artspezifische Ansprüche von Wildtieren als auch unterschiedliche anthropogene Nutzungs- und Schutzansprüche berücksichtigt werden könn(t)en. Doch welche aktuellen gesellschaftlichen Trends und Erwartungen sind dabei in Zukunft zu berücksichtigen? Wie kann in der Praxis mit bestehenden Unsicherheiten und zueinander in Konkurrenz stehenden Handlungszielen umgegangen werden? Und was bedeutet das für die (Wissenschafts-) Kommunikation von morgen?

Diesen und ähnlichen Fragen wollen wir auf dem 8. Denzlinger Wildtierforum am 16. April 2021 mit Ihnen nachgehen. Aktuelle Forschungsergebnisse werden vorgestellt und konkrete Handlungsempfehlungen für Wildtiermanagement und -forschung erarbeitet.

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