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Gebirgsharvester-Verfahren (NH + LH)

Teilmechanisiertes Verfahren, motormanuelles Fällen, Vorrücken/Rücken/Aufarbeiten mit Gebirgsharvester

Einsatzbereich

Baumart: Laub- und Nadelholz
BHD-Klasse: alle Dimensionen
Hangneigung: > 50%

Kurzbeschreibung:

Die Fällung der Erntebäume erfolgt motormanuell, jedoch abhängig vom Durchmesser auf unterschiedliche Weise. Bei geringen Durchmessern wird in Seillinien integriert gefällt, vorgerückt und gerückt, d.h. die Bäume werden bereits vor Anbringen des Fallkerbs und Setzen des Fällschnitts angeseilt. Bei größeren Durchmessern hingegen ist die Fällung von der Bringung räumlich und zeitlich getrennt. Die Bringung erfolgt mittels Seilkran. Hierzu werden die gefällten und gegebenenfalls gezopften Bäume an das Zugseil des Seilkrans angehängt und bis zum Laufwagen in die Seiltrasse vorgerückt. Danach folgt die Rückung an den Fahrweg, wo die Stämme abgelegt und anschließend vom Prozessoraggregat des Gebirgsharvesters zu Sorten aufgearbeitet werden. Zeitgleich wird im Bestand die nächste Seillast gebildet. Die aufgearbeiteten Sorten werden mit dem Kran des Gebirgsharvesters innerhalb der Kranreichweite gepoltert. Je nach Platzverhältnissen und Abfuhrmöglichkeiten ist aufgrund des begrenzten Polterplatzes in Kranreichweite ein Trag- oder Kranrückeschlepper zum Verziehen und Endpoltern nötig. 

Bewertung des Verfahrens:

Bestandespfleglichkeit und Umweltverträglichkeit
Arbeitssicherheit
Ergonomie
Organisation
Wirtschaftlichkeit

 sehr gut;  gut;  befriedigend;  ausreichend;  mangelhaft;

Funktiogramm:

Funktiogramm Gebirgsharvester-Verfahren (NH + LH)
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