Arthropoda > Arachnida > Acarina > Parasitiformes > Mesostigmata > Gamasina > Phytoseoidea
Amerosidae, Epicriidae
 
  

 Ochsenhausen

Vertreter der Familie Epicriidae wurden zwar auf sämtlichen Flächen, allerdings niemals im Mineralboden gefunden. Die Gattung Epicriopsis (Familie Amerosidae) war mit Ausnahme auf der Holzaschefläche in allen Düngevarianten und dort zumeist in der Auflage vertreten (PFEIFFER 2003).

 Web-Adressen

www.lubi.edu.lv
www.naturewatch.ca

 Ökologie und Erkennungsmerkmale:

Bei den Amerosidae und Epicriidae sind die wenigen Haare des Dorsalschildes lang, verdickt oder gefiedert und unter dem Mikroskop gut zu erkennen. Der Rückenschild hat neben diesen langen Haaren auch eine deutliche Struktur. Außerdem sind alle Beinpaare gleich dick.
Bei Raubmilben dieser Überfamilie sind viele Arten in der Lage von räuberischer Lebensweise auf eine andere Ernährung zu wechseln (KARG 1994).
Die Vertreter der Amerosidae scheinen sich überwiegend von Pilzen zu ernähren.

 Literatur:

KARG, W. (1994): Raubmilben, nützliche Regulatoren im Naturhaushalt.- Die Neue Brehm-Bücherei Bd. 624, Westarp Wissenschaften, Magdeburg
PFEIFFER, M. (2003): Bodenfaunistische Untersuchungen an Streu- und Mineralbodenproben des Düngeversuchs Ochsenhausen.- FVA Freiburg, Abt. Bodenkunde, (unv.)