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Nesovitrea hammonis (Streifen-Glanzschnecke)
 

 Ochsenhausen

Nach PERSSON (1988) hat Kalkung allgemein einen positiven Effekt auf Mollusken, da diese Kalzium für ihr Gehäuse benötigen. Konform dazu wurden je drei Exemplare der "Streifen-Glanzschnecke" (Nesovitrea hammonis) aus der Familie der Glanzschnecken (Zonitidae) in der Auflage (Of) von Holzasche- und Dolomitvariante gefunden (PFEIFFER 2003).

 Web-Adressen

www.weichtiere.at
www.mollusken-nrw.de

 Ökologie

Streifen-Glanzschnecken kommen an Standorten jeglicher Art, vor allem jedoch unter Laub und anderen toten Pflanzenteilen in Wäldern, Sümpfen und feuchten Wiesen, vor. Sie ernähren sich dort sowohl von totem als auch von lebendem Pflanzenmaterial (BOGON 1990).

 Literatur

BOGON, K. (1990): Landschnecken: Biologie-Ökologie-Biotopschutz.- Natur-Verlag, Augsburg, 404 S.
PERSSON, T. (1988): Effects of Liming on the Soil Fauna in Forests. A Literature Review.- Naturvardsverket, Rapport 3418, Solna
PFEIFFER, M. (2003): Bodenfaunistische Untersuchungen an Streu- und Mineralbodenproben des Düngeversuchs Ochsenhausen.- FVA Freiburg, Abt. Bodenkunde, (unv.)

 Weiterführende Literatur zu Bodenschnecken:

BOGON, K. (1990): Landschnecken: Biologie-Ökologie-Biotopschutz.- Natur-Verlag, Augsburg, 404 S.
DUNGER, W. & FIEDLER, H.J. (1997): Methoden der Bodenbiologie.- Gustav Fischer Verlag, Jena, 2. neu bearb. Aufl., 432 S.
TISCHLER, M. (1992): Stamm Mollusca.- In: SCHAEFER, M. (Hrsg.): Brohmer-Fauna von Deutschland: ein Bestimmungsbuch unserer heimischen Tierwelt.- Quelle u. Meyer, Heidelberg, Wiesbaden, 18. neu bearb. Aufl., S: 63-93