Im Gemeinschaftsprojekt Wildtiermonitoring am Hochrhein der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden Württemberg (FVA), dem Landesjagdverband, dem WWF und engagierten Jägerinnen und Jägern, wurden mit Wildtierkameras spannende Bilder vom Leben der Wildtiere gewonnen.
Neben der möglichen Ablichtung von Luchs oder Wildkatze ist das Projektgebiet, welches zwischen Laufenburg im Westen, dem Bodensee im Osten und Immendingen im Norden verortet ist, eine Drehscheibe von Wanderwegen waldgebundener Wildtierarten. Dieser Bereich spielt auch eine wichtige Rolle für den Wechsel von Wildtieren zwischen Deutschland und der Schweiz.
Im Rahmen des Projektes wurden in den letzten zwei Jahren in 33 Jagdrevieren Wildtierkameras aufgehängt, um Bilder zu bekommen, die über Arten wie Luchs, Gams, Rothirsch, Wolf oder auch „Neubürger“ wie Sikahirsch oder Goldschakal neue Informationen liefern.
Nachdem die Kameras nun über ein Jahr im Wald standen, sind mehrere tausend Bilder entstanden. Die Erkenntnisse über die gut bekannten heimischen, heimlich lebenden oder durchstreifenden Wildtiere, möchten wir am Freitag, den 7. Februar 2020, ab 18 Uhr im Kreistagssaal Waldshut mit einem Begleitprogramm vermitteln. Neben Vorträgen und der Vorstellung der interessantesten Wildtierbilder wird ein Theaterstück zum Luchs von „Fräulein Brehms Tierleben“ aufgeführt.
Um die Planung zu erleichtern, können Sie sich gerne per Mail unter Pia.Hartmann@forst.bwl.de anmelden.