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Zusammenarbeit zwischen der FVA und dem US Forest Service bekräftigt

Blick nach oben in die Wipfel von Kiefern: Einige sind noch grün, andere sind bereits rot/braun.

Geschädigte Drehkiefern (Pinus contorta, engl. Lodgepole pine) nach Befall durch den Bergkiefernkäfer (Dendroctonus ponderosae, engl. Mountain pine beetle) in Big Hole, Montana, USA / Foto: FVA BW/Delb

Bereits seit 2014 kooperiert die Abteilung Waldschutz der FVA mit der Pacific Southwest Research Station des US Forest Service (USFS). Die nun von beiden Seiten unterzeichnete Absichtserklärung zur weiteren Zusammenarbeit (Memorandum of Understanding, MOU) bereitet den Weg auch für eine künftige erfolgreiche Zusammenarbeit der Forscherinnen und Forschern auf beiden Seiten des Atlantiks.

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Dr. Horst Delb

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Dr. Markus Kautz

Dr. Markus Kautz

Welche Schadorganismen gefährden den Wald, wie können sie zuverlässig erkannt und den entstehenden Gefahren entgegengewirkt werden? Wo gibt es Parallelen und was können wir voneinander lernen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Abteilung "Waldschutz" an der FVA. Dabei hat sie unter anderem den Borkenkäfer im Klimawandel sowie andere gebietsfremde oder heimische invasive Arten im Blick – genauso wie ihr amerikanischer Gegenpart an der Pacific Southwest Research Station mit Sitz in Kalifornien. So hat sich eine bereits mehrjährige Kooperation zwischen beiden Forschungsinstituten ergeben, zu deren Früchten sowohl eine gemeinsame Forschung, beispielsweise zum Populationsmanagement von Buchdruckern, zählt als auch Publikationen von Fachartikeln und Buchkapiteln sowie Vorträge und Tagungen.

Durch das nun unterzeichnete MOU wird die interkontinentale Zusammenarbeit in Fragen der Waldgesundheit gefestigt. Mit Hilfe der Kooperation sollen mehr Lösungen, Hilfestellungen und Informationen für betroffene Waldbesitzende auf wissenschaftlicher Grundlage erarbeitet und vermittelt werden.

     

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