Direktor Prof. Dr. Ulrich Schraml freut sich über das ansteckende Engagement der Teilnehmenden: "Naturwissenschaftlichen Phänomenen auf den Grund gehen, neue Materialien erforschen, verblüffende Zusammenhänge entdecken – genau das können wir den Kindern an der FVA bieten. Wir freuen uns daher sehr über die große Resonanz auf unser Angebot und darüber, dass die Kinder so viel Freude am Wald und unserem Programm haben."
Die kleinen Tüftler- und Forscherinnen konnten an den Mikroskopen in den Laboren die Blätter, Pilze und Moose untersuchen, die sie zuvor selbst gesammelt hatten. Im Gewächshaus wurden Setzlinge gepflanzt, die die Kinder mitnehmen durften, um deren Wachstum zu beobachten und in der Werkstatt wurden hölzerne Boote gebaut, die angetrieben von Luftballons übers Wasser fuhren.
Die FVA ist die wichtigste Forschungseinrichtung des Landes für Wald und Forstwirtschaft. Über 300 Mitarbeitende arbeiten in acht Fachabteilungen zu verschiedenen Schwerpunkten. Dabei stehen neben den Bäumen zum Beispiel auch Wildtiere, Böden, Holz und die Erholung der Menschen im Fokus.
Hintergrund
Fast 1.500 Kinder aus Kitas und Grundschulen in Baden-Württemberg profitierten dieses Jahr vom Tüftler- und Forscherinnentag, der bereits zum 6. Mal veranstaltet und von der element-i Bildungsstiftung organisiert wird. 52 Unternehmen aus Handwerk und Technik sowie Bildungseinrichtungen und Museen aus 24 Städten in ganz Baden-Württemberg öffnen den Kindern ihre Türen.
Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg, ist Schirmherrin des landesweiten Aktionstags.