Landschaftsbezogene Erholung und Gesundheit

Naturnahe Waldaufenthalte können mehrere Elemente von menschlichen Wohlbefinden ansprechen, die in der Gesundheitsorganisation eine Rolle spielen: die körperliche, aber auch die psychische Regeneration von Einzelpersonen und das soziale Miteinander.

Sogenannten Gesundheitswäldern liegen dazu verscheide Kriterien zugrunde – Kur- und Heilwälder sind nicht einfach bewaldete Flächen, die forstwirtschaftlich genutzt werden, sondern durchdachte, strukturierte, beschilderte und ggf. durch medizinisches Fachpersonal betreute Flächen.
In Zusammenarbeit mit Vertreter*innen von Kliniken, Tourismusverbänden und der Forstverwaltung überprüfen wir die vorhandenen Gegebenheiten, erarbeiten Kriterien und Konzepte und beraten Kommunen und interessierte Waldbesitzer*innen zu Kur- und Heilwäldern.

Im EU-Projekt „Dr. FOREST“ untersuchen wir gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Ökologie, Medizin, Biologie, Forstwissenschaft und Psychologie ob Diversität und Artenreichtum von Wäldern gesundheitsfördernde Wirkungen auf den Waldaufenthalt haben und inwieweit die „Natur als Arzt“ dienen kann.
Projektnummer: 1347
Beginn: 2014
Forschungsschwerpunkt: Nachhaltigkeit messen und bewerten
Ende: 2024
Leitung: Kristina Wirth - Abteilung: Direktion inkl. Stabsstelle Gesellschaftlicher Wandel
Arbeitsbereiche: Erholung und Tourismus
Beteiligte Abteilungen: Direktion inkl. Stabsstelle Gesellschaftlicher Wandel (Projektbearbeitung)
Mitarbeitende: Kristina Wirth (Leitung)
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