Plusbaum-Selektion und Klonidentische Vermehrung von neuen Juglans-Hybriden

Der Anbau von Juglans-Arten gehört zu einer waldbaulichen Nische der Forstwirtschaft, deren Bedeutung insbesondere als Alternativ-Baumart und aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten beständig zunimmt. Das flächige Absterben der Esche (Fraxinus excelsior) durch das Eschentriebsterben (Hymenoscyphus pseudoalbidus) bedingt die Suche nach Baumarten, die für den Anbau auf den speziellen Eschen-Standorten geeignet sind. Eine Option für die nachhaltige Sicherung der Waldfunktion auf diesen Standorten bieten Juglans-Arten und ihre Hybriden.
Im Projekt werden durch die FVA-BW, Abteilung WN ausgesuchte Hybriden von Juglans intermedia x Juglans mandshurica, die vor ca. 25 Jahren durch Zufallsbestäubung in Südbaden entstanden, hinsichtlich ihrer Holzqualität charakterisiert:
- Ansprache der Rundholzqualität nach äußeren Qualitätsmerkmalen
- Charakterisierung der inneren Stamm und Holzstruktur hinsichtlich der Verkernung und Astentwicklung mittels Computertomografie (Überwallung nach Grünastung)
- Bestimmung der Variation der Holzdichte zur Beschreibung der Gleichmäßigkeit des Stammaufbaus hinsichtlich technisch-physikalischer Holzeigenschaften (Neigung zu Quellung und Schwindung)
Projektnummer: 1532
Beginn: 2019
Forschungsschwerpunkt: Laubholzforschung
Ende: 2022
Leitung: Franka Brüchert - Abteilung: Waldnutzung
Arbeitsbereiche: Angewandte Holzforschung
Beteiligte Abteilungen: Waldnutzung
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