Natura 2000-Gebietsmanagement Wald - Echtbetrieb in Pilot-Gebieten
Natura 2000-Gebiete sind rein naturschutzfachlich abgegrenzt, sie orientieren sich nicht an Besitz- und Verwaltungsgrenzen. Die erfolgreiche Umsetzung von Natura 2000 im Wald (und im Offenland) ist deshalb eng an ein auf die gesamte Kulisse des jeweiligen Natura 2000-Gebietes abgestimmtes besitzartenübergreifendes Erhaltungsmanagement geknüpft. Ein solches, den gesamten Wald in einem Natura 2000-Gebiet umfassendes Erhaltungsmanagement fehlt bisher. Ziel ist der Aufbau und die praktische Einführung eines einheitlichen Natura-Erhaltungsmanagements im Wald auf Ebene der Natura 2000-Gebiete. Dazu ist das "Natura 2000-Gebietsmanagement Wald" als landesweit einheitliches, zwischen Forst und Naturschutz abgestimmtes Steuerungskonzept von der FVA entwickelt worden.
Nach erfolgter Konzeptentwicklung wird das Natura 2000-Gebietsmanagement Wald von 7/2023 bis 6/2025 an ausgewählten UFBen im Echtbetrieb erprobt. Das hierfür benötigte Personal (Natura 2000-Gebietsmanager/-innen Wald) wird über Mittel der Waldstrategie finanziert. Der Echtbetrieb umfasst auch die Schulung der Gebietsmanager/-innen Wald.
Nach erfolgter Konzeptentwicklung wird das Natura 2000-Gebietsmanagement Wald von 7/2023 bis 6/2025 an ausgewählten UFBen im Echtbetrieb erprobt. Das hierfür benötigte Personal (Natura 2000-Gebietsmanager/-innen Wald) wird über Mittel der Waldstrategie finanziert. Der Echtbetrieb umfasst auch die Schulung der Gebietsmanager/-innen Wald.
Projektnummer:
1598
Beginn:
2018
Forschungsschwerpunkt:
Biodiversität und Genetik
Ende:
2025
Leitung:
Andreas Schabel
-
Abteilung:
Waldnaturschutz
Arbeitsbereiche:
NATURA 2000
Beteiligte Abteilungen:
Waldnaturschutz
Mitarbeitende:
Andreas Schabel (Leitung),
Dr. Jörg Kleinschmit (stellvertr. Leitung)