Potenzialerhebung zur Verbesserung der ökologischen Qualität von Waldbächen

Potenzialerhebung zur Verbesserung der ökologischen Qualität von Waldbächen

Im Jahr 2000 trat die EU-Wasserrahmenrichtlinie in Kraft. Seitdem wurden die Anstrengungen intensiviert, die Fließgewässer im Land wieder durchgehend in einen guten Zustand zu versetzen. Nach wie vor gibt es jedoch auch an Waldbächen Durchgängigkeitsprobleme und ökologische Defizite. Zusätzlich gibt es zahlreiche bachbegleitende Waldbestände mit problematischen, nicht standortangepassten Baumarten. Mithilfe von Geodaten soll ein Verfahren entwickelt werden welches berechnet, an welchen Fließgewässern im Land Defizite und Potenziale zu finden sind. Anschließend soll die Methodik zusammen mit interessierten Kommunen, Forstbetriebsgemeinschaften und Privatwaldbetrieben auf ihre Praxistauglichkeit geprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Im Rahmen des Projekts können im Anschluss Verbesserungsmaßnahmen entlang der Gewässer geplant und begleitet werden.
Projektnummer: 1726
Beginn: 2020
Forschungsschwerpunkt: Biodiversität und Genetik
Ende: 2025
Arbeitsbereiche: Waldpflanzenökologie, Budget Topf Waldstrategie 3Mio (ab 2023)
Beteiligte Abteilungen: Waldnaturschutz
Mitarbeitende: Lisa Anhäuser (Leitung), Diana Weigerstorfer (stellvertr. Leitung), Veronika Wenz
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