Untersuchung zur Wirkung von natürlichen Gegenspielern auf die Buchdruckerpopulation
Im Zusammenhang mit der Wirkung von natürlichen Gegenspielern (Antagonisten) auf Buchdruckerpopulationen gibt es weiterhin große Unsicherheiten. Wichtige Fragen bedürfen einer Klärung, um mit diesen Erkenntnissen ggfs. natürliche Regulierungsmechanismen fördern zu können: Tragen Antagonisten zum Zusammenbruch einer Massenvermehrung bei? Wie effektiv sind unterschiedliche Antagonisten? Gibt es Unterschiede zwischen Latenz, Befall mit Management, Befall ohne Management? Gibt es Veränderungen über den Verlauf einer Massenvermehrung? Können Antagonisten (z.B. Bakterien, Viren, Pilze, Insekten) identifiziert werden, die das Potenzial haben, bei künstlicher Ausbringung eine Massenvermehrung rechtzeitig eindämmen zu können?
Da der Einsatz von Insektiziden zur Borkenkäferregulierung schon in den vergangenen Jahr(zehnten) stark reduziert wurde und dieser Trend erwartungsgemäß in Zukunft anhalten wird, werden natürliche Regulierungsmechanismen im Kontext des integrierten Borkenkäfer-Managements eine zunehmend größere Rolle spielen. Voraussetzung dafür ist allerdings ein genaues Wissen um das Potential und die Grenzen der Wirkung von Antagonisten auf Buchdruckerpopulationen.
Da der Einsatz von Insektiziden zur Borkenkäferregulierung schon in den vergangenen Jahr(zehnten) stark reduziert wurde und dieser Trend erwartungsgemäß in Zukunft anhalten wird, werden natürliche Regulierungsmechanismen im Kontext des integrierten Borkenkäfer-Managements eine zunehmend größere Rolle spielen. Voraussetzung dafür ist allerdings ein genaues Wissen um das Potential und die Grenzen der Wirkung von Antagonisten auf Buchdruckerpopulationen.
Projektnummer:
1889
Beginn:
2024
Ende:
2024
Leitung:
Dr. Markus Kautz
-
Abteilung:
Waldschutz
Arbeitsbereiche:
Schädlingsüberwachung und Prognose,
Waldgesundheitliche Beratung (ab 2013)
Beteiligte Abteilungen:
Waldschutz
Mitarbeitende:
Dr. Markus Kautz (Leitung),
Sven Hofmann