Gesellschaft

Wald hat große gesellschaftliche Bedeutung: als Erholungsort, Wirtschaftsfaktor und Naturraum. Er ist in diesem Sinne nicht nur Lebensraum von Pflanzen, Pilzen und Tieren, sondern auch von Menschen. Als Gesellschaft bauen wir auf seine „Ökosystemleistungen“ und wir gestalten sein Wachsen und Gedeihen mit. Die FVA beschäftigt sich deshalb nicht allein mit naturwissenschaftlichen Analysen unserer Wälder. Durch Information, Beratung und sozialwissenschaftliche Forschung kümmern wir uns auch um die menschlichen Belange zum Wald. Denn unser Waldwissen steht nicht für sich, es ist eingebettet in gesellschaftliche Prozesse und Debatten, zu denen es einen Beitrag liefern kann.

Themenfelder

  • Erholung, Gesundheit und Sport
  • Gesellschaftlicher Dialog
  • Naturbeziehungen im Wandel

Zu diesen und anderen gesellschaftlichen Fragen und Themen forschen, kooperieren und informieren verschiedene Fachabteilungen der FVA, insbesondere die Stabsstelle Gesellschaftlicher Wandel, aber zum Beispiel auch das FVA-Wildtierinstitut und die Abteilungen Waldschutz und Waldnaturschutz.

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Aktuelles zum Thema

"Waldeslust statt Waldesfrust!" Materialien für einen konstruktiven Dialog

Einen konstruktiven Dialog in Waldkonflikten schaffen – das war das Ziel eines Projektes der Stabsstelle Gesellschaftlicher Wandel der FVA. Viele Materialien sind daraus hervorgegangen. Wie sie erfolgreich eingesetzt werden können, fasst eine neue Handreichung zusammen.

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Titelblatt einer Broschüre: Ein Baum, unter dem steht "Waldeslust statt Waldesfrust!"

Dialogforum "Miteinander Wald Erleben"

Verbände und Verwaltung diskutieren am Rohrhardsberg die Digitalisierung im Wald

Die Digitalisierung hält Einzug in alle Lebensbereiche und macht vor dem Wald nicht Halt. Den Waldbesuch planen heute Viele mithilfe digitaler Outdoor-Touren-Plattformen. So stehen Tourismus, Forstwirtschaft und Umweltschutz vor der Herausforderung, wie sie Menschen korrekt informieren und bei Bedarf auch sinnvoll lenken können.

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Den Wald aus anderer Perspektive sehen

Bestehende Blickwinkel auf Wald und Gesellschaft hinterfragen, Forstthemen in neue Kontexte rücken und Transformationserfahrungen austauschen. Das war das Ziel der Wissenswerkstatt "Mensch – Wald – Perspektiven" an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA).

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Landesforstpräsident Martin Strittmatter (LFV) im Gespräch mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Wissenswerkstatt "Mensch - Wald - Perspektiven"

FVA auf dem IUFRO-Weltkongress in Stockholm

Ende Juni traf sich die Internationale Union der Forstlichen Forschungsorganisationen (IUFRO) zu ihrem Kongress in Stockholm. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) berichtete vor Ort über ihre aktuelle Forschung.

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Die Teilnehmenden der FVA vor dem Hauptsaal des Weltkongresses der IUFRO

Weitere Medien und Veröffentlichungen

4. astrein Podcast „Mein Wald, dein Wald, unser Wald!?“ – Juristisches und psychologisches Eigentum. Ein Gespräch zwischen FVA-Direktor Prof. Dr. Ulrich Schraml und Dominik Menton-Enderlin

Warum setzen Sie sich für den Wald ein? – Das Projekt "Bürgerschaftliches und unternehmerisches ­Engagement in der aktiven Wiederbewaldung".

 „Trägt Früchte im Kampf gegen den Klimawandel: Die Waldforschung“ Aufzeichnung der Veranstaltung vom 12. April 2022, bei der die Ergebnisse des Projektes „Warum setzen Sie sich für den Wald ein?“ präsentiert und diskutiert wurden. Außerdem berichten die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) und zwei Revierleiter von ihren Erfahrungen zu Mitmachaktionen im Wald.

Das Blatt wenden – gemeinsam für die Zukunft unserer Wälder. Mehrere Videos mit Beteiligung von FVA-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern sind im Rahmen dieser Kampagne entstanden und zeigen, wie wichtig und vielfältig unsere Forschung ist.

Verdacht auf Wolf oder andere Wildtiere melden. Sie haben einen Riss mit Verdacht auf große Beutegreifer bzw. Sichtungen, Fährten oder Losungen, die auf Luchs oder Wolf hindeuten könnten? Sie haben eine tote Wildkatze gefunden oder einen Hinweis auf ein anderes seltenes Wildtier?

Wildtierfreundliches Freizeitverhalten

Gut gereift: 150 Jahre alt und mit jedem Tag fitter – zur FVA-Jubiläumsseite der FVA.

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