Waldgesundheitliche Beratung

Die Abteilung Waldschutz berät Waldbesitzende und Forstdienststellen in allen Fragen der Waldgesundheit. Die Beratungsleistung besteht neben der diagnostischen Bearbeitung von eingesandten Proben und Vor-Ort-Terminen auch in der Erarbeitung und Bereitstellung von themenbezogenen Fachinformationen, beispielsweise in Form von Newslettern oder Waldschutz-Infos. Dabei stellt die Diagnose von Schaderregern sowie deren Monitoring und Prognose die Basis für therapeutische Handlungsempfehlungen und zum Schadmanagement. Durch Veröffentlichungen werden im Wissenstransfer aktuelle Informationen für alle Interessierten zugänglich gemacht und damit ein wichtiger Grundstein für den Erhalt unserer Wälder gelegt.

Wir beraten außerdem umfassend im Themenkomplex der vorhandenen Waldschutzverfahren einschließlich des Pflanzenschutzmitteleinsatzes. Angefangen bei der Prüfung der Notwendigkeit von Pflanzenschutzmitteleinsätzen bis hin zur rechtlichen sowie technischen Beratung in Bezug zur eigentlichen Applikation stehen wir hier den Waldbesitzenden und Forstbetrieben unterstützend zur Seite. Darüber hinaus leisten wir einen großen Beitrag zur Aus- und Fortbildung im Waldschutz für die im Forst Beschäftigten.

Beratungsnavigator

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Durch Klicken auf einen der Schaderreger werden Sie ebenfalls zum zuständigen Fachgebiet weitergeleitet. Dort finden Sie die Kontaktdaten der jeweiligen Fachgebietsleitung und Sachbearbeitung.

Aktuelles aus der Abteilung

Die FVA auf der KWF-Tagung in Schwarzenborn

Vom 19. bis 22. Juni 2024 findet in den Wäldern rund um die hessischen Städte Schwarzenborn und Neukirchen die 18. KWF-Tagung statt. Mit dabei ist die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA).

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Lachende Ausstellungsbesucherinnen an einem Informationsstand im Wald.

Neue Episode des FVA-Podcasts: Hat der Zukunftsbaum eine Zukunft? Ein Blick auf die Esche

Das Eschentriebsterben ist in aller Munde – seitdem der Pilz in Baden-Württemberg 2006 Einzug gehalten hat, kam es zu massiven Ausfällen der Baumart. Woher kommt die Krankheit? Wie geht es der Esche jetzt? Und wie können Forstbetriebe mit befallenen Bäumen in ihrem Bestand umgehen? FVA-Direktor Prof. Dr. Ulrich Schraml spricht mit Feray Steinhart und Dr. Jörg Grüner aus der Abteilung Waldschutz über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Esche.

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Ein Aufnahmegerät liegt auf dem Tisch

Mut zur Esche

Handlungsempfehlung zum Erhalt der Laubbaumart

Seit der Jahrtausendwende breitet sich in Europa das Eschentriebsterben aus – eine schwere Baumkrankheit mit weitreichenden ökologischen und wirtschaftlichen Folgen. Gemeinsam mit anderen Wissenschaftsorganisationen suchte die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) intensiv nach Gegenmaßnahmen. Der Forschungsverbund veröffentlichte eine Handlungsempfehlung und rät: "Mut zur Esche!"

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EPS-Newsletter (Nr. 5 vom 24.05.2024)

5. Larvenstadium erreicht – Gefahr für menschliche Gesundheit steigt.
Die Raupen des Eichenprozessionsspinners haben das vierte Larvenstadium vollendet und befinden sich jetzt im fünften Larvenstadium – sie haben sich im Verlauf der KW 21 gehäutet. Ab dem dritten Stadium bilden die Raupen Gifthaare (Setae) auf den sogenannten Spiegelfeldern der Hinterleibssegmente aus. Ab dem aktuell fünften Larvenstadium stellen die Raupen aufgrund der Anzahl der Brennhaare eine große Gefahr für die menschliche Gesundheit dar.

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Nahaufnahme eines Baumstamms, der von Spinnweben durchzogen scheint

EPS-Newsletter (Nr. 4 vom 15.05.2024)

4. Larvenstadium erreicht – präventive Regulierung nicht mehr effektiv.
Auf den Kontrollflächen der FVA Baden-Württemberg haben die Raupen des Eichenpro-zessionsspinners das dritte Larvenstadium vollendet und befinden sich jetzt im vierten Larvenstadium (Abb. 1). Ab dem dritten Stadium bilden die Raupen erstmals Gifthaare (Setae) auf den sog. Spiegelfeldern der Hinterleibssegmente aus und stellen somit eine Gefahr für die menschliche Gesundheit dar.

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Raupen der Eichenprozessionsspinner auf einem Ast

EPS-Newsletter (Nr. 3 vom 08.05.2024)

Die Raupen befinden sich im 3. Larvenstadium – eine präventive Regulierung ist noch möglich.
Die Raupen des EPS befinden sich im dritten Larvenstadium. Sie haben sich im Verlauf von der Kalenderwoche 19 gehäutet. Ab diesem Stadium bilden die Raupen erstmals Gifthaare (Setae) auf den sog. Spiegelfeldern der  Hinterleibssegmente aus und stellen somit eine Gefahr für die menschliche Gesundheit dar.

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