Besuch aus Japan an der FVA – Methoden der Holzvermessung im Fokus

Gruppenbild draußen vor dem FVA-Gebäude. FVA BW/Brenner

Die 3D-Vermessung und der Computertomograf an der FVA wurden bereits für eine Reihe von Projekten eingesetzt, die zur Entwicklung einer automatisierten Erkennung von äußeren und inneren Stammholzmerkmalen dienen. Diese Technologien werden nicht nur für wissenschaftliche Zwecke eingesetzt, sondern auch für Messverfahren in der Holzindustrie. Die CT-Technologie ist jedoch noch so neu, dass sie immer wieder interessierte Gäste an die FVA zieht – zuletzt eine Gruppe japanischer Forstwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler.

Kennenlernen der Waldforschung und -wirtschaft in Deutschland

Die deutsch-japanische Summerschool der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg wird von Prof. Dr. Sebastian Hein organisiert und ermöglicht jedes Jahr Forststudierenden verschiedener japanischer Universitäten einen umfassenden Blick auf die Forst- und Holzforschung und -wirtschaft in Deutschland. Auch in diesem Jahr waren etwa 30 Studentinnen, Studenten und Professoren zu Gast in Baden-Württemberg. Auf ihrer mehrtätigen Reise haben sie verschiedene Stationen besucht – in Freiburg neben der FVA unter anderem auch das städtische Forstamt sowie das Waldhaus.

Dr. Franka Brüchert, Abteilung Waldnutzung, gab den Gästen einen Überblick über die FVA und die Themen der verschiedenen Fachabteilungen. Besonderes Interesse bestand an dem Computertomografen der FVA. Wann kommt er zum Einsatz? Wie kann er künftig in der Holzwirtschaft eingesetzt werden und welche Entwicklungen erwarten die Holzvermessung in der Zukunft?

Der Besuch an der FVA ermöglichte einen Erfahrungsaustausch, insbesondere zu den Unterschieden in der Forschungslandschaft zwischen Japan und Deutschland und zu forstwissenschaftlichen und forstpraktischen Fragestellungen.

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