Neue WALDSCHUTZ-INFO: Holzbrüterbefall an gelagertem Eichenholz – Wissenswertes zur Risikominderung

Der Gang des Eichenkernkäfers ist in einer Baumscheibe deutlich sichtbar

Bei den heimischen Eichenarten begünstigen immer wieder auftretende Vitalitätsverluste und Mortalitäten die Ausgangsvoraussetzungen für einen Befall durch Holzbrüter. Das steht in Zusammenhang mit klimatischen Veränderungen, Trockenperioden und Fraßschäden durch Eichenprozessionsspinner-, Schwammspinner-, Frostspanner- oder Eichenwickler-Raupen. Aber auch neue Konzepte in der Waldbewirtschaftung, zum Beispiel mit dem Bestreben der Alt- und Totholzanreicherung, spielen diesbezüglich eine besondere Rolle. Ein Holzbrüterbefall steht oft in Zusammenhang mit physiologischen Schäden durch Rindenbrüter, allen voran den Zweipunktigen Eichenprachtkäfer (Agrilus biguttatus F.).
Eine Entwertung der zur Vermarktung aufgearbeiteten wertvollen Eichen-Sortimente ist soweit wie möglich zu vermeiden. Deshalb werden nachfolgend die wirtschaftlich bedeutendsten Holzbrüter kurz vorgestellt und mögliche Maßnahmen zur Risikominderung der technischen Entwertung des Kernholzes aufgezeigt.

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