Internetplattform waldwissen.net wächst

Die Leiter der Forstlichen Forschungs- und Versuchsanstalten von links nach rechts: Gastgeber Peter Mayer (BFW Wien), Ulrich Schraml (FVA BW), Thomas Böckmann (NW FVA), Jörn Luboeinsky (LFOA MV), Thomas Wohlgemuth (WSL), Peter Pröbstle (LWF) BFW/Lackner

Die Leiter der Forstlichen Forschungs- und Versuchsanstalten von links nach rechts: Gastgeber Peter Mayer (BFW Wien), Ulrich Schraml (FVA BW), Thomas Böckmann (NW FVA), Jörn Luboeinsky (LFOA MV), Thomas Wohlgemuth (WSL), Peter Pröbstle (LWF)

Im Jahr 2005 ging www.waldwissen.net online. 18 Jahre später ist das Portal die wichtigste forstliche Informationsplattform im deutschsprachigen Raum. Zwei neue Partner verstärken fortan das Redaktionsnetzwerk.

"Durch die Partnerschaft mit der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt (NW-FVA) mit Sitz in Göttingen und der Landesforstanstalt Mecklenburg-Vorpommern ergänzen wir waldwissen.net um Institutionen aus dem Norden Deutschlands und bringen wichtige Perspektiven und Erkenntnisse aus weiteren fünf Bundesländern ein", freut sich Prof. Ulrich Schraml, Direktor der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA), die eine von vier Herausgeberinnen der erfolgreichen Plattform ist. 

Praxisnah und länderübergreifend

Gemeinsam mit den zentralen Forschungsanstalten aus der Schweiz und Österreich bündelt waldwissen.net das breite forstfachliche Know-how für den DACH-Raum. Egal ob zum Stichwort Eschentriebsterben, Laubholzbockkäfer, Energieholz, nicht heimische Baumarten, Waldboden oder Schadensmanagement ­ in inzwischen fast 4.000 Artikeln finden Forstpraxis und interessierte Öffentlichkeit den neuesten Stand der Wald- und Holzforschung allgemeinverständlich aufbereitet. Beiträge zur Forstgeschichte, Waldpädagogik sowie Buchbesprechungen ergänzen das Themenspektrum.

Hohe Frequenz und Qualität

Monatlich nutzen gegenwärtig rund 200.000 Besucherinnen und Besucher die Angebote von waldwissen.net. Erfolgsfaktoren sind die hohe Aktualität und Qualität der Inhalte: Wöchentlich veröffentlichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie ausgewiesene Expertinnen und Experten aus der Praxis auf dem Portal. Viele Artikel wurden ins Englische, Französische und Italienische übersetzt.

"Es ist gut, dass wir dem wachsenden Interesse an der Situation der Wälder mit einem ebenso steigenden Angebot an qualitätsgesichertem Waldwissen begegnen können", erklärt Schraml. Die kostenlose Informationsquelle werde nicht nur von Fachleuten, sondern zunehmend auch von Menschen aus der Umweltbildung, Medienschaffenden, Schulen und anderen Naturinteressieren genutzt. Dieser Wissenstransfer sei eine der Gründungsideen der Plattform gewesen.

Modernes Erscheinungsbild

Seit 2020 präsentiert sich diese optimiert für den mobilen Gebrauch, mit zusätzlichen Funktionen und gesteigerter Benutzerfreundlichkeit. Unter anderem erleichtert eine verbesserte Such- und Filterfunktion die Orientierung und Recherche innerhalb des über die Jahre stark gewachsenen Wissensangebots.

Hintergrund

Die vier redaktionell verantwortlichen Betreiber von waldwissen.net sind die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft LWF (Freising), das Bundesforschungszentrum für Wald (BFW, Wien), die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA, Freiburg) und die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL, Birmensdorf). Partnerschaftlich unterstützt wird die Redaktion bisher vom Kompetenzzentrum Wald und Forstwirtschaft des Staatsbetriebs Sachsenforst, Pirna), dem Brandenburger Landeskompetenzzentrum Forst (LFE, Eberswalde), dem Zentrum für Wald und Holzwirtschaft Nordrhein-Westfalen (WUH, Lehr- und Versuchsforstamt, Arnsberg) und dem Forstlichen Forschungs- und Kompetenzzentrum (FFK, Gotha) aus Thüringen. Seit Neustem gehören auch die Nordwestdeutsche Forstlichen Versuchsanstalt (NW-FVA) und die Landesforstanstalt Mecklenburg-Vorpommern (LFOA MV) dem Netzwerk an.

 

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