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Sminthurinus spec.
 

 Ochsenhausen :

Insgesamt wurden 27 Arten aus fünf Familien gefunden. Unter den Sminthuridae trat nur Sminthurinus lubbocki häufiger auf. Dabei war die Dolomitvariante am stärksten und die Phonolithfläche am geringsten von Springschwänzen besiedelt (Zusammenfassung aus GEISSEN 2003).

 Web-Adressen:

www.collembola.org

 Ökologie:

Durch die starke Pigmentierung, die gut entwickelten Augen sowie die relativ langen Extremitäten von Smithuinus spec. kann auf eine Lebensweise im Auflagehorizont rückgeschlossen werden. Kugelspringer der Familie Smithuridae bevorzugen nach CHINERY (1984) pflanzliche Nahrung.

 Literatur:

CHINERY, M. (1984): Insekten Mitteleuropas. Ein Taschenbuch für Zoologen und Naturfreunde.- Verlag Paul Parey, Hamburg und Berlin, 3. Aufl., 444 S.
GEISSEN, V. (2003): Bedeutung von Bodenorganismen für Stoffflüsse in Waldböden unter dem Einfluss unterschiedlicher Düngung.- Bericht an die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg, 46 S. (unv.)

 Bestimmungsliteratur für Springschwänze:

DUNGER, W. & FIEDLER, H.J. (1997): Methoden der Bodenbiologie.- Gustav Fischer Verlag, Jena, 2. neu bearb. Aufl., S: 362-364
GISIN, H. (1960): Collembolenfauna Europas.- Museum d´Historie Naturelle, Genf
SCHÄFER, M. (1992): Collembola.- In: SCHAEFER, M. (Hrsg.): Brohmer-Fauna von Deutschland: ein Bestimmungsbuch unserer heimischen Tierwelt.- Quelle u. Meyer, Heidelberg, Wiesbaden, 18. neu bearb. Aufl., S: 203-210