Arthropoda > Hexapoda > Coleoptera > Polyphaga > Curculionidae
Otiorhynchinae
 

 Ochsenhausen :

Ein Imago eines phytophagen Rüsselkäfers wurde im Of der Dolomitfläche aufgefunden. Rüsselkäferlarven hingegen befanden sich in der Streu (Of) der Holzaschefläche sowie im Mineralboden (Ah) von Dolomit- und Phonolithfläche (PFEIFFER 2003).

 Web-Adressen:

www.faunistik.net
www.der-boden-lebt.nrw.de
www.ento.csiro.au www.insektenbox.de

 Ökologie:

Bei den Rüsselkäfern handelt es sich meist um tagaktive, meist spezialisierte Pflanzenfresser (Schädlinge). Fast jede Pflanze hat "ihren" Rüsselkäfer (NÖTZOLD 1997). Die meisten Arten zeigen einen ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus: Die Männchen sind dann kleiner als die Weibchen.

 Literatur:

NÖTZOLD, R. (1997): Käfer-Familien.- Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtung (DJN) (Hrsg.), Justus Strandes-Weg 14, 22337 Hamburg, 3. überarb. Aufl.
PFEIFFER, M. (2003): Bodenfaunistische Untersuchungen an Streu- und Mineralbodenproben des Düngeversuchs Ochsenhausen.- FVA Freiburg, Abt. Bodenkunde, (unv.).

 Weiterführende Bestimmungsliteratur:

HARDE, K-W. & SEVERA, F. (1984): Kosmos Naturführer: Der Kosmos-Käferführer: Die mitteleurop. Käfer.- Franckh-Kosmos, Stuttgart, 2. Aufl.
NÖTZOLD, R. (1997): Käfer-Familien.- Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtung (DJN) (Hrsg.), Justus Strandes-Weg 14, 22337 Hamburg, 3. überarb. Aufl.
ZAHRADNIK, J. (1985): Käfer Mittel-und Nordwesteuropas. Ein Bestimmungsbuch für Biologen und Naturfreunde.- Verlag Paul Parey, Hamburg und Berlin, 498 S.