Fernerkundung

Der Arbeitsbereich Fernerkundung entwickelt Methoden zur berührungsfreien Beschreibung und Analyse der Wälder Baden-Württembergs. Je nach Fragestellung bedarf es einer spezifischen Erfassung der Waldbestände, weshalb im Arbeitsbereich ein breites Spektrum an Eingangsdaten genutzt wird:

  • optische Satellitenbilder
    • frei verfügbare Satellitenbilder des europäischen Erdbeobachtungsprogrammes Copernicus
    • kommerzielle Satellitenbilder
  • digitale Stereo-Luftbilder
    • aus Befliegungen des baden-württembergischen Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung (LGL)
    • aus selbst in Auftrag gegebenen Befliegungen
    • aus den Luftbildern abgeleitete Produkte wie Punktwolken und Höhenmodelle
  • drohnenbasierte Aufnahmen
    • Drohnenbilder aufgenommen mit Echtfarben- und Multispektralkameras
    • LiDAR-Punktwolken und daraus abgeleitete Produkte

Schwerpunktmäßig entwickelt die Fernerkundung derzeit Methoden für das Biodiversitätsmonitoring, für die Baumarten- und Waldschadenserkennung sowie Methoden zur fernerkundlichen Unterstützung von Forstinventuren. Je nach Bedarf werden großflächige Analysen für Monitoringaufgaben oder kleinflächige Auswertungen durchgeführt.

Der Arbeitsbereich berät intern und extern bei fernerkundlichen Fragestellungen, stellt Daten bereit und begleitet wissenschaftliche Abschlussarbeiten.

Fachspezifische Netzwerke über Projektkooperationen hinausgehend

Es findet ein intensiver Austausch mit anderen forstlichen Fernerkundungsinstitutionen statt. Der Arbeitsbereich ist Mitglied in der Arbeitsgruppe Forstliche Fernerkundung der Länder (AFFEL) und der Arbeitsgruppe Forstlicher Fernerkundung (AFL) .

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