Wirtschaftliche Randbedingungen für die Herstellung und die Unterhaltung von Wildschutzmaßnahmen an Bundesfernstraßen (BAB, anbaufreie Bundestraßen bzw. Bundestraßen mit Wildunfallschwerpunkt nach WSchuZR) [BASt - FE 03.0525/2013/FRB ]

Die Zunahme der Straßennetzdichte, des Verkehrsaufkommens und der Motorisierung einerseits sowie die regional z.T. wachsende Wilddichte und die zunehmende Zerschneidung von Wildwechseln andererseits erhöhen das Risiko von Kollisionen zwischen Fahrzeugen und Tieren. Fahrzeuginsassen können durch Wildunfälle verletzt oder gar getötet werden und Tiervorkommen werden durch die Barrierewirkungen oder aufgrund hoher Tierverluste erheblich beeinträchtig.
Das Forschungsprojekt leistete zwei Module zum Themenkomplex Wildunfälle. Zum einen wurde eine Methode zur Identifizierung von Wildunfallhäufungsabschnitten entwickelt und diese bei gegebener Datengrundlage bundesweit angewandt. Zum andern erfolgte eine Übersicht und Bewertung der bundesweit eingesetzten Wildschutzzaunsysteme, um Vorschläge zur Verbesserung abzuleiten.
Project number: 1554
Start: 2017
End: 2019
Lead: Dr. Falko Brieger - Department: FVA-Wildtierinstitut
Working fields: Wildtierökologie (2016 - 2020)
Involved Departments: FVA-Wildtierinstitut (Analyse der Wirtschaftlichkeit von Wildschutzzäunen; Verfassen eines Endberichts)
Employees: Dr. Falko Brieger (Lead), Martin Strein (Substitute Lead)
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