Waldzustandsbericht 2021: So steht es um den Wald in Baden-Württemberg

Vorbergzone des Schwarzwaldes bei Emmendingen Stefan Meining

Jedes Jahr untersucht die FVA den Gesundheitszustand der Waldbäume in Baden-Württemberg – seit den 1980er Jahren. Der Indikator für die Beurteilung des Waldzustands ist der Kronenzustand der Bäume, der den Nadel-/Blattverlust und die Vergilbung von Nadeln und Blättern beurteilt.

Die Ergebnisse der Waldzustandserhebung werden im jährlichen Waldzustandsbericht ausführlich dargestellt. Die Aufnahme des systematisch angelegten Rasterstichprobennetzes lässt für Baden-Württemberg sowohl für einzelne Regionen als auch für unterschiedliche Baumarten Aussagen über den Vitalitätszustand der Bäume zu.
2021 hat sich der Zustand des Waldes in Baden-Württemberg gegenüber den Vorjahren unter dem Einfluss der phasenweise kühl-feuchten Witterung leicht erholt.

Die vergleichsweise hohen Niederschlagsmengen bedingten eine gute Wasserversorgung der Bäume, die während des regenreichen Sommers kaum längere Trockenphasen überstehen mussten. Aufgrund der günstigen Wuchsbedingungen und des insgesamt abnehmenden Schädlingsbefalls verringerte sich die mittlere Kronenverlichtung leicht um 1,6 Prozentpunkte auf 26,6 Prozent. Trotz dieser Erholungstendenz sind jedoch weiterhin 42 Prozent der Waldfläche in Baden-Württemberg deutlich geschädigt (Vorjahr 46 Prozent).

Den Gesamtbericht für das Jahr 2021 können Sie hier herunterladen (PDF, 15 MB)

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