Waldschutz

Geschädigte und abgestorbene Weißtannen im Drohnenluftbild (Foto: FVA BW/Riemer)
Bei der Abteilung Waldschutz stehen die Diagnose, Prävention und umweltverträgliche Therapie von Waldkrankheiten, die durch biotische und abiotische Schadfaktoren ausgelöst werden, im Mittelpunkt. Das Wissen über Waldkrankheiten und deren zuverlässige Erkennung sind nicht nur wesentlich für das Verständnis über die Entstehung von Schäden an Bäumen und an Nutzholz, sondern auch für die Erklärung vielfältiger weiterer Prozesse im Wald (Forstzoologische und -pathologische Forschung). Die Abteilung Waldschutz hat dafür lebende (biotische) Schadensverursacher, insbesondere Insekten und Pilze, aber auch die Folgen abiotischer Schadensursachen, wie Sturm, Trockenheit und weitere chemische oder physikalische Faktoren im Blick. Ziel der Untersuchungen der Abteilung ist es, Krankheiten und deren Verläufe möglichst genau vorherzusagen (Schädlingsüberwachung und Prognose), sowie zur Verhütung von Schäden fundierte Empfehlungen für deren Prävention oder umweltschonende Abwendung zu geben (Waldgesundheitliche Beratung).
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Waldschutz-Newsticker

19.03.2025 Monitoring Eichenprozessionsspinner jetzt online
Das Monitoring des Eichenprozessionsspinners ist ab jetzt online auf der Seite der FVA abrufbar. Hier wird über den jährlichen Entwicklungsverlauf hinweg unter „Aktuelle Situation“ über Gefährdung und Handlungsoptionen informiert.
Zur aktuellen EPS-Situation

31.01.2025 Hainbuche als alternative Baumart – WS-Info 01/2025
Aufgrund ihrer Toleranz gegenüber Wärme, Trockenheit und Frost wird die Hainbuche als alternative Baumart diskutiert. Dennoch mehren sich jüngst Schadensmeldungen für die Hainbuche im Zusammenhang mit Pilzerkrankungen.