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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest vom 24.04.2025

Verhaltener Saisonstart der Borkenkäfer

Bisher ist nicht viel los in den südwestdeutschen Fichtenwäldern – die relativ kühlen Temperaturen lockten Buchdrucker und Kupferstecher noch nicht sehr zahlreich aus ihren Winterquartieren. Lediglich in den tieferen Lagen kam es zu ersten nennenswerten Schwärmflügen. Die kommenden Wochen werden nun zeigen, ob der sich im vergangenen Jahr vielfach abzeichnende Trend der Schadholzabnahme weiter anhält.

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Waldschutz-Info 02/2025: Neue Modelle zur Borkenkäfer-Risikoabschätzung

Modelle können das Borkenkäfer-Management vor allem als Entscheidungshilfe für einen rechtzeitigen und effizienten Einsatz von Kontroll- und Sanitärmaßnahmen unterstützen: Wie schnell entwickeln sich Buchdrucker? Wann beginnt der Frühjahrsschwarm? Setzt sich der Befall im Herbst weiter fort? Und wo sind momentan die Hauptrisikoflächen für Käferbefall?

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Band 16 der Reihe "Naturwaldreservate in Luxemburg" erschienen

Die Publikation ist im Rahmen der Kooperation mit der Naturverwaltung Luxemburg erschienen und befasst sich mit der langfristigen Beobachtung von Naturwaldreservaten in Luxemburg.

Die "Forstliche Grundaufnahme (FGA) in Bannwäldern Baden-Württembergs" wurde zur "Waldstrukturaufnahme in ungenutzten Wäldern Baden-Württembergs und Luxemburgs (WSA)" weiterentwickelt. Seitdem werden die Waldstrukturen in den Naturwaldreservaten Luxemburgs nach der gleichen Methode aufgenommen, wie in den Bannwäldern Baden-Württembergs.

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FORST live 2025: FVA war mit dabei!

Um Forsttechnik, erneuerbare Energien und Jagd drehte sich das vergangene Wochenende auf dem Messegelände Offenburg. Dort fand die Messe FORST live statt und auch die FVA war wieder mit dabei – das FVA-Wildtierinstitut, die Stabsstelle Gesellschaftlicher Wandel und Direktor Prof. Dr. Ulrich Schraml trugen zum Programm bei.

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Wie Waldführungen in Zeiten des Klimawandels gelingen

Wie spricht man über den Wald? Gemeinsam mit einer Kommunikationsexpertin und Forstleuten sind neue Ansätze entstanden, um Waldführungen für ein breites Publikum spannend und verständlich zu gestalten.

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FVA-Expertise zu Windwurf-Schäden in Irland

Anfang des Jahres wütete Sturmtief Éowyn über Großbritannien und Irland. Es richtete massiven Schaden an – auch im Wald. Nach einem solchen Sturmereignis gilt es, innerhalb kürzester Zeit zu handeln. Irland hat eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die sich mit der fachgerechten und sicheren Bewirtschaftung von Wäldern nach Sturmschäden befasst. Die FVA und das European Forest Institute (EFI) haben ihre Expertise in Dublin eingebracht.

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Querungshilfen für Wildtiere – Projektbericht ­veröffentlicht!

Im Rahmen des Projekts „Monitoring von drei Querungshilfen in Baden-Württemberg“ wurde die Funktionalität zweier Grünbrücken und einer Faunaunterführung anhand des Vorkommens von Tierarten wissenschaftlich untersucht.

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Eichenprozessionsspinner: Frühwarnsystem jetzt online

Gemeinsame Pressemitteilung der FNR, des DWD, der FVA und der BOKU Wien

Aus der Forschung in die Praxis: Tool zur bundesweiten Gefährdungsabschätzung ab sofort kostenfrei nutzbar.
Zur tagesaktuellen Abschätzung und Prognose der Gefahren durch den Eichenprozessionsspinner (EPS, Thaumetopoea processionea L.) sowohl für die Eichenvitalität als auch für die Gesundheit von Mensch und Tier steht das Frühwarnsystem PHENTHAUproc ab sofort bundesweit zur Verfügung.

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Die Raupen des Eichenprozessionsspinners sind geschlüpft!

Für regulative Maßnahmen im Sinne des Pflanzenschutz- oder Biozidrechts ist der Blattaustrieb der Eichen noch nicht ausreichend fortgeschritten.

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Wildtierforum²: Menschen, Wald und Wildtiere im Wandel

Aus Zwei mach Eins: In diesem Jahr kooperierten das Wildtierforum Baden-Württemberg des Landesjagdverbandes (LJV) und das Denzlinger Wildtierforum des Wildtierinstituts der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA). Über 200 Gäste aus Forstpraxis, Wissenschaft, Jagd und interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen in Denzlingen zusammen.

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Waldnaturschutzkonzeption 2030 in Stuttgart ­vorgestellt

Die Zukunft der Wälder in Baden-Württemberg stand im Fokus eines Symposiums in Bad Cannstatt (Stuttgart), bei dem die Waldnaturschutzkonzeption 2030 vorgestellt wurde. Durch Vorträge, Diskussionen und Interviews erhielten die Teilnehmenden Einblicke in die Konzeption, ihre Rahmenbedingungen sowie die Perspektiven verschiedener Akteurinnen und Akteure.

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Alternative im Klimawandel? FVA untersucht Genpool der Flaumeiche

Die Flaumeiche gehört zu den Baumarten, deren Bedeutung im Zuge des Klimawandels zunehmen wird. Kenntnisse über ihre genetische Vielfalt sind von großer Bedeutung, nicht nur als Grundlage zur Auswahl von Populationen für die Erhaltung von Genressourcen, sondern auch um Herkunftsempfehlungen für forstliches Vermehrungsgut zu formulieren. Denn die Anpassungsfähigkeit einer Baumart hängt wesentlich von ihrer genetischen Konstitution ab.

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Entwicklung des Eichenprozessionsspinners mit Prognose für Südwestdeutschland online verfügbar!

Wie steht es um die Entwicklung des Eichenprozessionsspinners (EPS) in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und im Saarland? Das überwacht die FVA mithilfe von Freilandbeobachtungen in der Region Freiburg sowie dem Phänologiemodell PHENTHAUproc.

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Wald und Holz im Klimawandel: Tagung "Kohlenstoffbindung in Waldökosystemen und Holzprodukten"

Über 220 Forscherinnen und Forscher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben in Göttigen über Klimaschutz im Bereich Wald und Holz diskutiert – auch die FVA war mit dabei.

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Geoportal bietet Infos zu Alternativbaumarten

Welche der Alternativbaumarten sind für welchen Standort geeignet? Ein auf Daten der FVA basierendes Online-Tool liefert für 700.000 Hektar des Waldes in Baden-Württemberg fortan Vorschläge.

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Leitfaden veröffentlicht – "Biotope im Wald: schützen und fördern"

Die FVA und die Naturverwaltung Luxemburg haben eine Entscheidungshilfe zum Umgang mit geschützten Biotopen in Wäldern Luxemburgs erarbeitet.

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FVA-​Info-Faltblatt "Wasser – nicht genug und manchmal zu viel"

Das Info-Faltblatt thematisiert die Herausforderungen eines veränderten Wasserhaushaltes im Wald. Durch den Klimawandel kommt es vermehrt zu Starkregenereignissen und verlängerten Trockenphasen. Es werden Maßnahmen aufgezeigt, um Niederschlagswasser im Wald zurückzuhalten und dadurch den Oberflächenabfluss zu reduzieren.

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FVA-Einblick 02/2025 erschienen

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Zukunfts-Eschen aus Großbottwar – Saatgutgewinnung: Beschädigte Fichten weichen zukunftsfähigen Eschen

Welche Eschen sind besonders widerstandsfähig gegenüber dem Eschentriebsterben? Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) hat mehrere Jahre im ganzen Land nach vitalen Eschen gesucht. Jetzt baut sie Samenplantagen für die Baumart auf. Eine davon auf einer Fläche in Großbottwar. 

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Neue Studie belegt: Klimawandel verändert Schädlingsperformance im Wald

Eine Metaanalyse liefert erstmals umfassende quantitative Einblicke in die Auswirkungen steigender Temperaturen auf forstlich relevante Schadorganismen

Die Untersuchung, die im Rahmen des Projekts MultiRiskSuit durch die Abt. Waldschutz durchgeführt wurde, wertete 89 Forschungsarbeiten aus dem Zeitraum 2003 bis 2022 aus und beleuchtet, wie höhere Temperaturen verschiedene Schädlingsgruppen beeinflussen.

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Waldstrategie BW 2050 auf dem Prüfstand

Waldaktive aufgepasst!
Die Waldstrategie Baden-Württemberg 2050 wird evaluiert und weiterentwickelt.
Dafür brauchen wir Ihre Hilfe. Nehmen Sie an unserer Umfrage teil!

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Landeswaldverband zu Besuch an der FVA

Die Ergebnisse der vierten Bundeswaldinventur (BWI) werfen wald- und klimapolitische Fragen auf. An der FVA informierten sich Vertreter des baden-württembergischen Landeswaldverbandes über die Erkenntnisse der Wissenschaft.

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Jahrhundertealter Kohlenstoffspeicher

Das Freiburger Münster gehört seit dem Mittelalter zu den Wahrzeichen der Schwarzwaldregion. Warum das Bauwerk nicht nur Kulturgut ist, sondern auch eine wichtige Klimaschutzfunktion erfüllt, erklärt Dr. Petra Adler, Leiterin der Abteilung Biometrie und Informatik an der FVA, in einem Videobeitrag.

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Bundeswaldinventur Thema auf der DLG-Wintertagung

Die vierte Bundeswaldinventur 2022 findet über die Forstbranche hinaus Beachtung. Auf der DLG-Wintertagung in Münster sprach FVA-Direktor Prof. Dr. Ulrich Schraml über die Ergebnisse und ihre mögliche Bedeutung für die Forstpolitik in Deutschland.

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Drohnen-Expertise der FVA international gefragt

Vertreterinnen und Vertreter von Ministerien, Luftfahrtbehörden und Universitäten aus der Elfenbeinküste und Ruanda informierten sich an der FVA über den Einsatz von Drohnen im Wald.

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Abschlussveranstaltung des Projekts VitaDou

Verbundprojekt zur Untersuchung des komplexen Schadgeschehens an Douglasie endet unter Deutschlands höchster Douglasie

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Neuer Nachbar: Der Goldschakal in Deutschland

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Glückwünsche an die Abteilungen Waldnaturschutz und Waldschutz

Jedes Jahr freut sich die FVA über die großartigen Leistungen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für 2024 gehen herzliche Glückwünsche an Kollegen aus den Abteilungen Waldnaturschutz und Waldschutz.

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Neue Podcast-Episode: "Technik kann Menschenleben retten" – Arbeitssicherheit bei der Waldarbeit

Unterwegs im Wald, möglicherweise am Hang, abseits der Wege – das erhöht das Unfallrisiko. FVA-Direktor Prof. Dr. Ulrich Schraml spricht mit Frauke Brieger und Dr. Udo H. Sauter aus der Abteilung Waldnutzung über den Wald als Arbeitsplatz, Unfallrisiken, die besondere Topografie Baden-Württembergs und die Forschung der FVA zum Thema.

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Wie geht qualitative Sozialforschung? FVA engagiert sich bei Methodenschool

Qualitative Sozialforschung ist inzwischen nicht mehr aus der Waldforschung wegzudenken. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) gehört zu den führenden Vertreterinnen dieser Disziplin. Gemeinsam mit dem Institut für Soziologie der Universität Freiburg und dem Methodenverein Institut für qualitative Sozialforschung organisierte sie eine interdisziplinäre Methodenfortbildung.

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Neue Waldschutz-Info: Hainbuchensterben und Rindenkrebs der Hainbuche

Aufgrund ihrer Toleranz gegenüber Wärme, Trockenheit und Frost wird die Hainbuche als alternative Baumart diskutiert. Dennoch mehren sich jüngst Schadensmeldungen für die Hainbuche im Zusammenhang mit Pilzerkrankungen.

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FVA-Einblick 01/2025 erschienen

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Durchforstungshilfe 2024 – Entscheidungshilfe für die Praxis

Die Durchforstungshilfe unterstützt die Z-Baum-orientierte Planung von Durchforstungen in Rein- und Mischbeständen. 2024 erschien eine überarbeitete und aktualisierte Auflage.

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Waldbrandprävention: Feuerwehr und Forstleute im Austausch

In Hartheim sind Expertinnen und Experten zusammengekommen, um sich über Möglichkeiten der Waldbrandprävention auszutauschen.

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Ergebnisse der BWI 4: Was muss die Politik nun tun?

Die vierte Bundeswaldinventur (BWI) liefert Einblicke in die Veränderungen des Waldes im Zeitraum zwischen 2012 und 2022. In einer Stellungnahme ordnet der Wissenschaftliche Beirat für Waldpolitik (WBW) die Ergebnisse ein. Zu den Autoren gehört FVA-Direktor Prof. Dr. Ulrich Schraml.

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Voneinander lernen – Baumarteneignungsverfahren der Bundesländer im Vergleich

Neue Publikation bietet erstmaligen Überblick über die Herleitung von Baumarteneignungsempfehlungen aller Flächenbundesländer

Welche Baumarten eignen sich für welchen Standort? Diese Empfehlungen werden auf Landesebene durch die jeweiligen forstlichen Forschungsinstitute oder die Landesforsten erarbeitet.

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Austausch am Rosskopf: Win-Win für Forschung und Praxis

Zwischen Forstpraxis und FVA findet ein reger Datenaustausch statt. Er ermöglicht es der Forschungsanstalt beispielsweise, Kartenmaterial wie Vorratskarten oder Baumartenkarten zu erstellen und der Praxis für ihre Arbeit zur Verfügung zu stellen.

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Nachtfalter auf Störungsflächen: Schwarzwald-Studie weckt international Interesse

Die FVA präsentierte auf einer Konferenz in Polen Forschungsergebnisse zu den Effekten von Störungsflächen auf die Biodiversität.

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FVA-Einblick 12/2024 erschienen

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Baumarteneignung im Klimawandel: FVA stellt Überblick über vorhandene Entscheidungshilfen vor

Der Klimawandel stellt Forstbetriebe sowie Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer vor die dringende Aufgabe, Wälder widerstandsfähiger zu gestalten. Eine neue Publikation der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) stellt Bewertungsinstrumente zur Auswahl geeigneter Baumarten vor.

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Praxisleitfaden zur Mopsfledermaus erschienen

Der Praxisleitfaden "Schutz und Förderung der Mopsfledermaus" gibt allgemeine Informationen zur Ökologie und Gefährdung der Fledermausart, enthält reichlich Praxistipps und Wissen darüber, was konkret für diese waldgebundene Art unternommen werden kann.

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Rückschau und Ausblick: Dokumentation des Bodensymposiums zeigt Wissensstand und Aufgaben der Waldbodenforschung

Als "Boden des Jahres" prägte der Waldboden 2024 die Forschung und Beratung an der FVA. Höhepunkt war das Bodensymposium in Stuttgart. Alle Vorträge und Poster stehen ab sofort online zur Verfügung. Auf die Abteilung Boden und Umwelt warten nach dem Aktionsjahr große Aufgaben.

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Waldzustandsbericht: Waldböden sind die Basis für gesunde Bäume

Der Waldzustandsbericht gibt jährlich Auskunft über die Gesundheit der Wälder in Baden-Württemberg. Dazu untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Nadel- und Blattverluste in den Kronen. Grundlage für vitale Bäume sind die Böden, auf denen sie wachsen.

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Von Europa nach Amerika: Wie invasive Arten Wälder in den USA bedrohen

In Nordamerika richten invasive Arten massive Schäden in den Wäldern an – viele von ihnen stammen aus Europa. Grund dafür sind die lange gemeinsame Geschichte von Einwanderung, Handel und Tourismus sowie die Ähnlichkeiten in Flora, Fauna und Klima. Globalisierung und Klimawandel verschärfen die Situation. Ein Erfahrungsaustausch und grenzüberschreitende Zusammenarbeit sind wichtiger denn je.

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Was bedeuten die Ergebnisse der BWI für die Forstpraxis?

Die vierte Bundeswaldinventur (BWI) sorgte deutschlandweit für Schlagzeilen. Mit verschiedenen Formaten unterstützt die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) bei der Interpretation der Ergebnisse.

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Kartoffelsuppe für den guten Zweck – Spendenaktion für die Forstwaisenhilfe

In der Mittagspause Gutes tun: Traditionell organisiert der Arbeitsbereich Zentrale Dienste einmal im Advent eine "Suppenküche" zugunsten der Forstwaisenhilfe. Kartoffelsuppe, Brötchen, (vegane) Würstchen, Kaffee und Kuchen lockten wie in jedem Jahr viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ihren Büros und Laboren. Bei warmer Speise und netten Gesprächen im Innenhof der FVA konnten zahlreiche Spenden zur Unterstützung von Kindern verstorbener Forstkolleginnen und Forstkollegen gesammelt werden.

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Projektreffen "MultiRiskSuit": Bundesweite Zusammenarbeit für die Wälder der Zukunft

Wie wachsen die heute wichtigsten Waldbaumarten Deutschlands in Zukunft? Wie verbreitet werden sie sein? Und wo sind sie besonders gefährdet? Zu diesen und weiteren Fragen wird an verschiedenen Einrichtungen im Bundesgebiet geforscht. Im Verbundprojekt "MultiRiskSuit" (MRS) arbeiten unter Koordination der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) zehn Teilvorhaben bundesweit zusammen am Vergleich von Beurteilungen von Baumarten im Klimawandel.

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Waldbewirtschaftung gestaltet Jagdreviere für Fledermäuse

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) sowie der Universitäten Freiburg und Wageningen haben Zusammenhänge zwischen Waldwirtschaft und Fledermausaktivitäten untersucht. Forstliche Maßnahmen können positive Auswirkungen auf die Nahrungssituation der Tiere haben.

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Den Wald aus anderer Perspektive sehen

Bestehende Blickwinkel auf Wald und Gesellschaft hinterfragen, Forstthemen in neue Kontexte rücken und Transformationserfahrungen austauschen. Das war das Ziel der Wissenswerkstatt "Mensch – Wald – Perspektiven" an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA).

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FVA-Einblick 11/2024 erschienen

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"Holzauge sei Wachsam" Der Wald in Baden-Württemberg – ein Klimasünder?

Ein Faktencheck der FVA über die Ergebnisse der Bundeswaldinventur für Baden-Württemberg.

Unter dem Titel "Holzauge sei wachsam" bietet die FVA eine wissenschaftliche Einordnung von Thesen und Aussagen zum Wald, die in der öffentlichen Diskussion stehen, und unterzieht sie einer kritischen Würdigung. Unser Ziel ist es, damit eine Orientierungshilfe zu bieten für die zahlreichen vermeintlichen Fakten und unterschiedlich gut belegten Einschätzungen, von denen der öffentliche Diskurs zum Wald zunehmend geprägt ist.

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Holzernte und Waldboden

Traditionell wird im Herbst und Winter im Wald Holz geerntet. Die FVA-Abteilungen Waldnutzung sowie Boden und Umwelt forschen dabei gemeinsam an innovativen Ansätzen für eine möglichst bodenschonende Holzernte.

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Geheimnisvolles Netzwerk: Tagung beleuchtet das Waldbodenmikrobiom

Bakterien, Pilze und Viren sind unsichtbar für das bloße menschliche Auge. Und doch haben sie eine große Bedeutung für das Ökosystem. Gemeinsam mit anderen Forschungseinrichtungen untersucht die FVA die Rolle des Waldbodenmikrobioms.

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Modernes Wildtiermanagement: "Netzwerken statt Verwaltungssilos"

An den Wald werden zahlreiche unterschiedliche Ansprüche gestellt. Besonders komplex und spannungsreich ist das Feld in Bezug auf Wildtiere. Judith Ehrlacher vom FVA-Wildtierinstitut beschreibt in einem Podcast, wie neue Ansätze zu einer Transformation des Wildtiermanagements beitragen können.

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Neuer Schwung im Forschungsverbund NFZ.forestnet

Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) freut sich über die Fortsetzung des europäischen Forschungsnetzwerks NFZ.forestnet. Auf ihrer Halbjahressitzung verabschiedeten die Mitgliedsinstitutionen eine Verlängerung des Kooperationsvertrags um fünf Jahre.

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Waldzustandsbericht 2024: Wälder profitieren von Niederschlägen – Spuren vergangener Trockenjahre bleiben sichtbar

Die Ergebnisse der Waldzustandserhebung werden im jährlichen Waldzustandsbericht ausführlich dargestellt. Die Aufnahme des systematisch angelegten Rasterstichprobennetzes lässt für Baden-Württemberg sowohl für einzelne Regionen als auch für unterschiedliche Baumarten Aussagen über den Vitalitätszustand der Bäume zu.

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Artenförderung lohnt sich: Gefährdete Schmetterlingspopulation reagiert mit steigenden Zahlen

An mehreren Stellen im Land setzt ForstBW in Zusammenarbeit mit der FVA, dem Artenschutzprogramm des Landes und dem Landschaftserhaltungsverband Auflichtungsmaßnahmen für das gefährdete Bergkronwicken-Widderchen um.

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Schulung für die Praxis: Waldstrukturkarten aus der Fernerkundung

Optische Fernerkundung aus der Luft und dem Weltraum ermöglicht einen digitalen Blick auf den Wald. An der FVA werden mithilfe der gewonnenen Bilder und Daten Waldstrukturkarten für Baden-Württemberg entwickelt. Was sie darstellen und wofür sie eingesetzt werden können, erklären Expertinnen und Experten der Abteilung Biometrie und Informatik im Rahmen einer Fortbildung.

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Neue Podcast-Episode erschienen: Warm und flauschig – Faszination Fledermaus

Welche Fledermausarten flattern durch Baden-Württembergs Wälder? Wie läuft ihr Monitoring ab? Wie sieht ein Wald und Garten aus, in dem sich die Tiere wohl fühlen? Prof. Dr. Ulrich Schraml spricht in der neuesten Episode des FVA-Podcasts mit Fledermausexpertin Elisabeth Schüler.

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FVA-Einblick 10/2024 erschienen

Neues aus der FVA und unserer Waldforschung! Haben Sie schon den aktuellen Newsletter der FVA gelesen?

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Soziologisches Waldsymposium an der FVA

Ein Netzwerk von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz kam im Herbst an der FVA zusammen, um sich zu sozialwissenschaftlichen Forschungsperspektiven auf den Wald auszutauschen.

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Artenvielfalt: Forschende der FVA bringen Expertise in Faktencheck ein

Mit dem "Faktencheck Artenvielfalt" gibt es erstmals ein umfassendes Überblickswerk zur Biodiversität in Deutschland. Zu den Autorinnen und Autoren sowie Begutachterinnen und Begutachtern des Kapitels "Wald" zählen Forscherinnen und Forscher der FVA-Abteilung Waldnaturschutz.

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FVA-Wildtierinstitut bekommt neue Leitung

Dr. Janosch Arnold wird im kommenden Jahr neuer Leiter des FVA-Wildtierinstituts. Der Biologe kommt von der Wildforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg in Aulendorf.

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Internationales Eichen-Symposium in Tennessee

Das "Internationale Eichen-Symposium" hat in Tennessee, USA, stattgefunden. Auch die FVA war vor Ort vertreten. Schwerpunkte der Tagung und der anschließenden Exkursion waren waldbauliche Themen, das Management und die Gesundheit von Eichenbeständen.

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Welche Perspektiven hat die Waldforschung?

Mit dem Waldklimafonds lief 2024 das wichtigste Förderinstrument für die angewandte Waldforschung in Deutschland aus. Der Wissenschaftliche Beirat für Waldpolitik (WBW) beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fordert in einer Stellungnahme Anschlussperspektiven. Erstautor ist FVA-Direktor Prof. Dr. Ulrich Schraml.

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FVA informiert über Alternativbaumarten im Klimawandel

Wälder sind keine statischen Gebilde – besonders im menschengemachten Klimawandel verändern sie sich rasch. Die FVA erprobt, welche Bäume unter den neuen Bedingungen Alternativen zu den heimischen Arten sein könnten und gibt dieses Wissen regelmäßig im Rahmen forstfachlicher Fortbildungen weiter.

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Waldbauerntag 2024: Die FVA war mit dabei!

Die Abteilung Forstökonomie und Management der FVA ist seit über einem halben Jahrhundert eng mit dem Kleinprivatwald verbunden. Zusammen mit Kolleginnen und Kollegen der Forstdirektion und der Unteren Forstbehörde des Ortenaukreises hat sie fast 100 Waldbauern im Rahmen des 15. Schwarzwälder Waldbauerntages über aktuelle Waldthemen informiert.

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Fichten-Bürstenwuchs: Tun oder nichts tun?

In Fichten-Bürstenwüchsen nimmt die Anzahl lebender Bäume ohne Pflege stets ab. Wie wirkt sich das aber auf das Wachstum und die Stabilität der Bäume aus? Die FVA hat Daten einer 20-jährigen Versuchsserie ausgewertet.

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Bodenschutz im Wald: Symposium diskutiert Herausforderungen und Lösungen

Welchen Beitrag kann die Waldwirtschaft für gesunde Waldböden und ihre Funktionen leisten? Wie können diese im Klimawandel erhalten bleiben? Und welche politischen Weichen braucht es dafür? Mit diesen und weiteren Fragen setzten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Bodensymposiums 2024 in Stuttgart auseinander.

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Wandergeschwindigkeit erhöhen

Im Klimawandel wandern Arten in den Norden. Auch Bäume – aber nicht schnell genug. Das Projekt MigFoRest will das Prinzip der unterstützten Migration von Waldbaumarten in Nordwesteuropa einsetzen.

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Woran forschen wir morgen?

Waldnutzung: Gemeinsames Kolloquium von FVA und der Professur für Forstliche Verfahrenstechnik der Universität Freiburg

Welche große Rolle die Holznutzung aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern spielt, wie Waldnutzung in Zukunft aussehen könnte und welche innovativen Verfahren in der Holzforschung zum Einsatz kommen – damit befasste sich das Kolloquium "Zukunft Waldnutzung". In den Räumen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg kamen am vergangenen Mittwoch Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik, Verbänden und Forstbetrieben mit über 200 Gästen zusammen.

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Chinesische Besuchergruppe zu Gast an der FVA

Im Oktober besuchte eine Delegation chinesischer Försterinnen und Förster die FVA. Begleitet von Prof. Alfred Pitterle von der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) waren sie in Baden-Württemberg, um mehr über nachhaltige Forstwirtschaft zu lernen.

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Die Vermessung des Waldes: Ergebnisse der BWI 2022 veröffentlicht

Die Wälder in Baden-Württemberg werden gemischter und älter. Das zeigen die Ergebnisse der 4. Bundeswaldinventur 2022. Die FVA koordinierte die Erhebung im Bundesland und wertete die gewonnen Daten aus.

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Angekommen: Der Goldschakal im Ländle

Die Veranstaltungsreihe „Wildtiere – Wir sind nah dran“ liefert regelmäßig Einblicke in die aktuelle Forschung. Am 21. Oktober 2024 stehen die Beutegreifer Wolf, Luchs und Goldschakal im Fokus. Letzterer hat sich von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt angesiedelt. Experte Felix Böcker erklärt vorab bereits Wissenswertes zum Canis aureus.

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FVA-Einblick 09/2024 erschienen

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Einblick in das Waldbiodiversitätsmonitoring im Land

Im Forstrevier Ettenheim befindet sich eine der Flächen, die im Rahmen des Waldbiodiversitätsmonitorings der FVA untersucht werden. Dr. Christian Bluhm (Abteilung Boden und Umwelt, Bodenfauna-Monitoring) und Dr. Benjamin Schwarz (Abteilung Waldnaturschutz, Insekten-Monitoring) gaben Ettenheims Bürgermeister Bruno Metz und der Leiterin des Liegenschaftsamtes, Katharina Augsten, Einblick in das Monitoring vor Ort.

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Jetzt vormerken: FVA-Kolloquienreihe geht wieder los

An welchen Projekten arbeitet die FVA aktuell? Welche Erkenntnisse sind für Forstleute auf der Fläche wichtig? Welche Themen werden in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen? Die Kolloquien geben Einblick in die Waldforschung der FVA. Die Termine für die Saison 2024/2025 sind nun verfügbar.

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Revierleitende aufgepasst: Befragung Schadholzflächen

Bei der Diskussion darüber, wie mit Totholz auf Schadflächen im Wald umgegangen werden sollte und welche Rolle es im Brandfall spielt, gibt es verschiedene Positionen. Um eine sachliche Grundlage zu bieten, ruft die FVA-Abteilung Forstökonomie und Management Revierleitende und andere für Wald Verantwortliche dazu auf, an einer Online-Umfrage teilzunehmen.

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Wildtier-Sichtung: Die Wildkatze will hoch hinaus

Das scheue Wildtier wurde 2006 erstmals wieder in Baden-Württemberg nachgewiesen – damals durch einen Totfund. Seitdem wurde die Wildkatze immer wieder im Land gesichtet. Zuletzt vermehrt auch in höheren Lagen auf über 1.000 Metern.

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Dr. Charalambos Neophytou Teil des Vorstands der ­Sektion "Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung"

Im Deutschen Verband Forstlicher Forschungsanstalten haben sich verschiedene Sektionen (Arbeitsgemeinschaften) ausgebildet, um sich intensiv zu wissenschaftlichen Themen auszutauschen. Eine davon ist die Sektion "Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung". Sie hat nun ihren Vorstand neu gewählt – Teil davon: Dr. Charalambos Neophytou.

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Ohne gesunden Boden kein gesunder Wald! TV Beitrag zur BZE im Wald

In Malterdingen wird gerade die Bodenzustandserhebung (BZE) III im Wald durchgeführt. Der Fokus liegt bei dieser Erhebung vor allem auf dem Wasserhaushalt und der Kohlenstoffspeicherung.

Baden TV Süd hat dazu einen kurzen Film gedreht: Hermann Buberl (Geoplan – Büro für Umwelttechnik in Freiburg) und Dr. Peter Hartmann (FVA-Abteilung Boden und Umwelt) erläutern ihre Arbeit und die BZE.

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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest vom 18.09.2024

Heißer August dämpft die Hoffnung auf baldiges Ende der Massenvermehrung
Eine spannende Käfersaison geht zu Ende: sehr früher Schwärmbeginn – Verzögerung, jedoch auch erschwerte Befallserkennung im Frühjahr – Dynamik im Hochsommer. Unterm Strich war 2024 in Südwestdeutschland erneut ein Kalamitätsjahr bei Buchdrucker und Kupferstecher, während die Tannenborkenkäfer-Schäden deutlich zurückgingen.

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Wald und Wissen: Baden-Württembergische Waldtage 2024

Die Baden-Württembergischen Waldtage fanden in diesem Jahr zum dritten Mal statt. Auf der Zentralveranstaltung in Sulzbach-Laufen erwarteten Besucherinnen und Besucher vielfältige Stände und spannende (Mitmach-) Aktionen. Auch die FVA war vor Ort.

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Forschung und Praxis verbinden

Tagung zu Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung in Freiburg

Antworten auf Fragen aus der Forstpraxis bieten und neue Forschungsansätze präsentieren: Das ist das Ziel der dreitägigen Tagung der Sektion "Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung" des Deutschen Verbands Forstlicher Forschungsanstalten. In diesem Jahr ist die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) eine der Organisatorinnen. Etwa 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich aktuell in Freiburg.

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Neue WALDSCHUTZ-INFO: Überwinterung des Buchdruckers

Obwohl die Phänologie des Buchdruckers während der Schwärm- und Befallsperiode von April bis August/September weithin gut erforscht ist, gibt es zu seiner Überwinterung noch allerhand Wissenslücken. Eine Zusammenstellung von aktuellen Ergebnissen aus der FVA-Forschung im Kontext des bisherigen Wissensstandes soll diese Lücken schließen und die wichtigsten praxisrelevanten Fragen zur Buchdrucker-Überwinterung klären.

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Kalk über dem Schwarzwald

Dr. Peter Hartmann im Interview mit SWR Kultur

Viele Böden sind nach dem Sauren Regen der 1970er und 1980er Jahre noch immer stark übersäuert. Dadurch sind Nährstoffe verloren gegangen und auch in Waldböden ist der pH-Bereich für viele Bodenlebewesen und Pflanzen zu niedrig. Abhilfe kann die Bodenschutzkalkung schaffen.

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Neue Podcast-Episode erschienen: Raus aus der Polarisierungfalle! – Sozialwissenschaftliche Waldforschung

Warum gibt es Streit um den Wald? Was verbinden wir mit Wäldern und warum haben sie gerade während der Pandemie eine so wichtige Rolle gespielt? Mit diesen und weiteren Fragen befasst sich die aktuellste Episode des FVA-Podcasts "astrein – Wald.Mensch.Wissen".

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FVA auf der Landesgartenschau Wangen

Welche Bäume haben im Klimawandel die besten Chancen in unseren Wäldern? Wie sieht ein Buchdrucker aus? Wozu ist Waldweide gut und woran genau forscht die FVA eigentlich? Diese und viele andere Fragen brachten Gäste der Landesgartenschau Wangen zum Stand der FVA mit.

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Ministerpräsident zu Besuch im Natur- und Waldschutzgebiet Kaltenbronn

Wie steht es um das Hohlohmoor? Wie geht es dem Auerhuhn im Schwarzwald? Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann machte im Rahmen seiner Sommertour Halt im Kaltenbronn. Das Natur- und Waldschutzgebiet war die ideale Kulisse, um über Moorrenaturierung und die vom Aussterben bedrohte Vogelart zu sprechen.
Nach einer Begrüßung durch ForstBW-Vorstandsvorsitzenden Max Reger und den Bürgermeister von Gernsbach, Julian Christ, stellte die FVA ihre Forschungsarbeit an zwei der drei Stationen im Kaltenbronn vor.

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Ministerpräsident informiert sich über Möglichkeiten zum Wasserrückhalt im Wald

Der Klimawandel bringt immer mehr Extremwetterereignisse mit sich – dazu zählen Dürreperioden auf der einen und Starkregen auf der anderen Seite. Dank der großen Waldfläche im Land (beinahe 40 Prozent der Landesfläche) könnten die Folgen dieser Wetterextreme abgemildert werden.

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WET 2024: Neue Karten zeigen Entwicklungsrisiken für Waldtypen

Die Definition und Beschreibung von Waldentwicklungstypen (WET) für Baden-Württemberg helfen Waldbewirtschaftenden im Bundesland, Bestände an den Klimawandel anzupassen. Neue Karten der FVA veranschaulichen Klimabedingungen und Entwicklungsrisiken bis auf Landkreisebene.

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Referendarinnen und Referendare aus Niedersachsen zu Besuch

Vier Forstreferendarinnen und Forstreferendare von den Niedersächsischen Landesforsten besuchten im August die FVA. Dabei lernten sie die Forschungseinrichtung näher kennen und erhielten Einblick in die verschiedenen Aufgaben und Projekte.

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Lichtungen im Wald für mehr Artenvielfalt

Auf seiner Sommertour legte Forstminister Peter Hauk MdL im Naturpark Schönbuch einen Halt ein. Dort besuchte er die Lindenallee, welche seit einigen Jahren von schottischen Hochlandrindern beweidet wird. Die Waldbeweidung schafft lichte Wälder und trägt zur Biodiversität bei.

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Was es mit den Ferngläsern im Wald auf sich hat

Diesjährige Zustandserhebung läuft in den Wäldern Baden-Württembergs

Wer zurzeit im Wald unterwegs ist, hat vielleicht schon Menschen mit Ferngläsern und Bestimmungsbüchern zwischen den Bäumen erspäht. Wie jedes Jahr sind sie als Teil von Aufnahmeteams unterwegs, um den Waldzustand im Land zu erheben. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) schult diese Aufnahmeteams und wertet die gesammelten Daten gemeinsam mit dem Freiburger Büro für Umweltüberwachung aus. 

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Zu Besuch an der FVA ­– University of Wisconsin ­Stevens Point

51. International Environmental Studies Seminar, Burg Hornberg

Zum 51. Mal sind Gäste von der University of Wisconsin Stevens Point (UWSP) hier in Baden-Württemberg zu Besuch.

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Waldbrandprävention: Was tun, um das Schlimmste zu verhindern?

Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte Daniela Evers MdL (Bündnis 90/Grüne) die FVA. Mit dabei waren Stadträtinnen und -räte der Grünen sowie der Freiburger Arbeitskreis Ernährung und regionale Landwirtschaft. Waldbrand war das Schwerpunktthema des Besuchs, der aber auch dazu diente, einen umfassenden Einblick in die Arbeit der Forschungseinrichtung zu erhalten.

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EPS-Newsletter (Nr. 7 vom 05.08.2024)

Der Falterflug hat begonnen – letzter Hinweis 2024

Der Falterflug des Eichenprozessionsspinners (EPS) hat zum Ende der Kalenderwoche 31 begonnen. In der Zeit des Falterflugs werden auf den Monitoringflächen der FVA männliche Falter mithilfe von Pheromonfallen gefangen.

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"Wald im Klimawandel" – jetzt zum Nachschauen

FVA-Direktor Prof. Dr. Ulrich Schraml war zu Gast bei der Podiumsdiskussion "Wald im Klimawandel", welche im Rahmen der Veranstaltung "Welterschöpfungstags 2024" von der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg stattfand.

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Neues Schutzgebiet "Saalbachniederungen"

Erstmals kombiniertes Natur-, Landschafts- und Waldschutzgebiet mit einer Gesamtgröße von rund 1250 Hektar ausgewiesen.

Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder (Karlsruhe) und Regierungspräsident Carsten Gabbert (Freiburg) haben gemeinsam die neue Verordnung für das kombinierte Natur-, Landschafts- und Waldschutzgebiet Saalbachniederungen unterzeichnet. Neben Vertreter und Verteterinnen der Gemeinden im Schutzgebiet, der höheren Forst- und Naturschutzbehörde und der FVA waren auch die lokalen Akteurinnen und Akteure des NABU bei der Unterzeichnung dabei, die den Prozess maßgeblich vorangetrieben haben.

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Neue Episode des FVA-Podcasts: "Die deutsche Eiche hat viel Migrationshintergrund" – Waldgenetik an der FVA

Was genau versteht man unter Waldgenetik und mit welchen Werkzeugen arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in diesem Fachgebiet? Was ist forstliches Vermehrungsgut? Und wie weit fliegen Baumpollen eigentlich? Prof. Dr. Ulrich Schraml, Direktor der FVA, spricht mit Dr. Charalambos Neophytou, Leiter des Arbeitsbereichs "Waldgenetik und forstliches Vermehrungsgut" an der FVA. Er erklärt wie es möglich ist, dass wir sogar den Punkt bestimmen können, an dem die Eichen die Alpen durchquert haben.

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FVA-Einblick 07/2024 erschienen

Neues aus der Waldforschung! Haben Sie schon den aktuellen Newsletter der FVA gelesen?

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Auf die Pedale, fertig, los!

Teilnahmerrekord in Freiburg beim diesjährigen STADTRADELN! Wir waren gemeinsam mit 10.500 Menschen aktiv mit dabei.

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Mountainbiken im Wald

Erfolgreiche Projekte dank gelungenen Miteinanders

Immer mehr Menschen entdecken das Mountainbiken für sich. Wie kann die Ausweisung attraktiver und legaler MTB-Angebote im Wald gelingen, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden? Wie bringt man dabei verschiedene Interessen am Wald in Einklang? Dieser und weiteren Fragen ging die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) mit Teilnehmenden des Dialogforums Miteinander Wald Erleben nach. Vergangene Woche kam es zu einer Sommersitzung in Spaichingen zusammen.

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FVA auf dem IUFRO-Weltkongress in Stockholm

Ende Juni traf sich die Internationale Union der Forstlichen Forschungsorganisationen (IUFRO) zu ihrem Kongress in Stockholm. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) berichtete vor Ort über ihre aktuelle Forschung.

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Neue Ausgabe erschienen: astrein – das Jahres­magazin der FVA

Fernerkundung, Borkenkäfer, Künstliche Intelligenz oder Biodiversität – die FVA befasst sich mit einer großen Themenvielfalt. Einblick in diese Arbeit gibt das aktuelle Jahresmagazin astrein.

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Neue Plattform für integriertes Waldbrandmanagement

Am 4. Juli 2024 hat die Plattform Integriertes Waldbrandmanagement Baden-Württemberg ihre Arbeit aufgenommen. Sie verbindet die Verwaltungen von Forst und Feuerwehr sowie weitere relevante und kompetente Organisationen im Themenfeld Waldbrandmanagement. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) ist Teil der Geschäftsführung.

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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest vom 04.07.2024

Beruhigt das regnerische Frühjahr die Befallsdynamik?
Nach einem Frühstart Anfang April hat die kühl-feuchte Witterung der Folgewochen für eine Verzögerung der Schwärm- und Befallsaktivität gesorgt. Dass die Borkenkäferdichte aber nach wie vor hoch ist, zeigten die massiven Fangzahlen im Juni. Bis in mittlere Höhenlagen kommt es derzeit zum Ausflug der ersten Käfergeneration.

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EPS-Newsletter (Nr. 6 vom 01.07.2024)

Die Raupen haben sich verpuppt – Zeitpunkt für mechanische Regulierung
Auf den Kontrollflächen der FVA Baden-Württemberg haben die Raupen des Eichenprozessionsspinners (EPS) das letzte Larvenstadium vollendet und sich in dicht aneinander gedrängten Kokons verpuppt. Diese Puppen finden sich vorwiegend in Gespinsten, die sich am Stamm, an der Unterseite von Ästen sowie Astgabeln befinden.

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FVA-Einblick 06/2024 erschienen

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Brandschutzschulung an der FVA

Was tun, wenn’s brennt? Egal ob im Wald, zuhause oder im Büro: Brände können schnell Menschenleben gefährden und verheerende Sachschäden verursachen. Um Gefahren frühzeitig zu erkennen und bei Ausbruch eines Feuers richtig zu handeln, finden an der FVA regelmäßig Schulungen zur Brandschutzhelferin bzw. zum Brandschutzhelfer statt.

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Borkenkäfersimulation: Optimiertes Modell ermöglicht erstmals flächendeckende Vorhersagen

Wie schnell entwickeln sich Borkenkäfer? Wann schwärmen sie im Frühjahr aus? Setzt sich der Befall im Herbst fort? Ein Modell der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) simuliert die Entwicklung des Forstschädlings.

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Geballtes Waldwissen

Mit über 3.000 Artikeln gehört waldwissen.net zu den wichtigsten Informationsquellen rund um die Themen Wald und Forstwirtschaft. Dahinter stecken Forschungseinrichtungen und Forstorganisationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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Die FVA auf der KWF-Tagung in Schwarzenborn

Vom 19. bis 22. Juni 2024 findet in den Wäldern rund um die hessischen Städte Schwarzenborn und Neukirchen die 18. KWF-Tagung statt. Mit dabei ist die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA).

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Forstminister besucht Kaiserstuhl – Rundgang durch das Versuchsgelände ­Liliental

Mit einer ganztägigen Bahnfahrt hat Forstminister Peter Hauk MdL Halt in verschiedenen Orten rund um den Kaiserstuhl gemacht. Ziel der Reise war die Betonung der Vielfalt des ländlichen Raums. Auch das Versuchsgelände Liliental war eine der Stationen auf der Reise. Prof. Dr. Ulrich Kohnle (Abteilung Waldwachstum) und Manuel Karopka (Abteilung Walnaturschutz) haben dem Minister und zahlreichen weiteren Gästen einen Einblick in das Gelände und seine Geschichte gegeben.

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Liliental: das Versuchsgelände

Das Liliental im Kaiserstuhl ist immer einen Besuch wert – die gut ausgebauten Wege laden vor allem zum Wandern und Verweilen ein. Hier befindet sich auch das Versuchsgelände der FVA. In den vergangenen Jahrzehnten hat sie zahlreiche Versuchsflächen, Samenplantagen und eine umfangreiche Sammlung einheimischer und fremdländischer Baum- und Straucharten angelegt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen hier zum Schutz der biologischen Vielfalt und zur Klimaanpassung von Bäumen.

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FVA-Einblick 05/2024 erschienen

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Neue Episode des FVA-Podcasts: Hat der Zukunftsbaum eine Zukunft? Ein Blick auf die Esche

Das Eschentriebsterben ist in aller Munde – seitdem der Pilz in Baden-Württemberg 2006 Einzug gehalten hat, kam es zu massiven Ausfällen der Baumart. Woher kommt die Krankheit? Wie geht es der Esche jetzt? Und wie können Forstbetriebe mit befallenen Bäumen in ihrem Bestand umgehen? FVA-Direktor Prof. Dr. Ulrich Schraml spricht mit Feray Steinhart und Dr. Jörg Grüner aus der Abteilung Waldschutz über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Esche.

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Mut zur Esche

Handlungsempfehlung zum Erhalt der Laubbaumart

Seit der Jahrtausendwende breitet sich in Europa das Eschentriebsterben aus – eine schwere Baumkrankheit mit weitreichenden ökologischen und wirtschaftlichen Folgen. Gemeinsam mit anderen Wissenschaftsorganisationen suchte die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) intensiv nach Gegenmaßnahmen. Der Forschungsverbund veröffentlichte eine Handlungsempfehlung und rät: "Mut zur Esche!"

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Fledermausexpertin Elisabeth Schüler im Interview mit dem SWR

In Baden-Württemberg gibt es 23 Arten von Fledermäusen. Die FVA führt seit diesem Jahr erstmals ein landesweites Monitoring durch. Anlässlich dazu wurde Elisabeth Schüler von der Abteilung Waldnaturschutz im Interview mit dem SWR über die Flugtiere befragt.

Wie werden die Fledermäuse beim Monitoring gezählt? Welche Rolle spielt die Fledermaus im Ökosystem? Wo jagen Fledermäuse? Im Interview werden diese und weitere Fragen besprochen.

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Was macht der Arbeitsbereich "Waldschutzgebiete und Biodiversität" der FVA?

Der etablierte Arbeitsbereich „Waldschutzgebiete“ (WSG) in der Abteilung Waldnaturschutz der FVA wurde seit 2013 unter der Leitung von Dr. Veronika Braunisch  ausgebaut, das neue Team feierte letztes Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Aufgrund der seither starken Erweiterung der Forschungsschwerpunkte um Aspekte der Biodiversität im Wald, wurde zu diesem Anlass der Name des Arbeitsbereichs zu "Waldschutzgebiete und Biodiversität“ (WuB) geändert.

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Mit wenigen Klicks finden Städte passende Bäume

Neues Online-Tool hilft Kommunen bei der Baumwahl

Wenige Fragen beantworten und schon wird Städten und Kommunen die ideale Stadtbaumart vorgeschlagen – klingt zu gut um wahr zu sein? Genau so ein Instrument hat die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) im Rahmen eines Forschungsprojekts entwickelt.

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Das war die FVA-Kolloquienreihe 2023/2024!

Zwischen November 2023 und Mai 2024 haben wir Sie an sieben Terminen über aktuelle Forschungsschwerpunkte der FVA informiert. Haben Sie einen Termin verpasst? Alle Vorträge können Sie auf unserer Website nachsehen.

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EPS-Newsletter (Nr. 5 vom 24.05.2024)

5. Larvenstadium erreicht – Gefahr für menschliche Gesundheit steigt.
Die Raupen des Eichenprozessionsspinners haben das vierte Larvenstadium vollendet und befinden sich jetzt im fünften Larvenstadium – sie haben sich im Verlauf der KW 21 gehäutet. Ab dem dritten Stadium bilden die Raupen Gifthaare (Setae) auf den sogenannten Spiegelfeldern der Hinterleibssegmente aus. Ab dem aktuell fünften Larvenstadium stellen die Raupen aufgrund der Anzahl der Brennhaare eine große Gefahr für die menschliche Gesundheit dar.

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Das große Flattern

Seltene Fledermausarten in Baden-Württembergs Wäldern / Internationaler Tag der biologischen Vielfalt am 22. Mai

Wer flattert nach Sonnenuntergang durch die Wälder im Land? Um das Vorkommen und die Aktivitätsdichten von Fledermäusen sowie deren Entwicklung in Baden-Württemberg zu erfassen, führt die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) ein landesweites Monitoring durch. Zu den bisher nachgewiesenen Fledermausarten zählen auch seltene Highlights.

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Schau mal, was da kriecht! Kinder erforschen den Regenwurm

Wie atmen Regenwürmer? Wie pflanzen sie sich fort? Und können sie sich wirklich selbst heilen? Diese und viele weitere Kinderfragen rund um den fleißigen Röhrenbauer im Erdreich beantwortete Dr. Sarah Bluhm von der Abteilung Boden und Umwelt in einer Kindertagesstätte.

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EPS-Newsletter (Nr. 4 vom 15.05.2024)

4. Larvenstadium erreicht – präventive Regulierung nicht mehr effektiv.
Auf den Kontrollflächen der FVA Baden-Württemberg haben die Raupen des Eichenpro-zessionsspinners das dritte Larvenstadium vollendet und befinden sich jetzt im vierten Larvenstadium (Abb. 1). Ab dem dritten Stadium bilden die Raupen erstmals Gifthaare (Setae) auf den sog. Spiegelfeldern der Hinterleibssegmente aus und stellen somit eine Gefahr für die menschliche Gesundheit dar.

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EPS-Newsletter (Nr. 3 vom 08.05.2024)

Die Raupen befinden sich im 3. Larvenstadium – eine präventive Regulierung ist noch möglich.
Die Raupen des EPS befinden sich im dritten Larvenstadium. Sie haben sich im Verlauf von der Kalenderwoche 19 gehäutet. Ab diesem Stadium bilden die Raupen erstmals Gifthaare (Setae) auf den sog. Spiegelfeldern der  Hinterleibssegmente aus und stellen somit eine Gefahr für die menschliche Gesundheit dar.

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Stadtbaumarten: Wo eignet sich welche Art?

Die Temperaturen steigen und Wetterextreme nehmen zu – dadurch stehen auch Kommunen und ihre Stadtbäume vor besonderen Herausforderungen, denn immer mehr Bäumen sind die Spuren des Klimawandels anzusehen: Trockenstress und eine höhere Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge sind keine Seltenheit mehr. Hier greift das Projekt CityTreeSuit der FVA.

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Landtagsabgeordnete besuchen FVA-Versuchsfläche

Ende April informierten sich Mitglieder der SPD-Landtagsfraktion auf einer Versuchsfläche der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg über mögliche Baumarten der Zukunft und darüber, wie der Wald durch aktives Handeln klimaangepasster weiterentwickelt werden kann.

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Luftbildgestützte Totholzerfassung jetzt noch genauer

Stehendes Totholz, eine wichtige Habitatstruktur für viele Waldarten, wird an der FVA seit 2020 aus Stereoluftbildern automatisiert in den montanen Nadeln- und Mischwälder kartiert.

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Karate® Forst flüssig bei der Polterbehandlung

Zum Auftakt der Borkenkäfersaison haben sich mit der Zulassungsverlängerung des Pflanzenschutzmittels (PSM) Karate® Forst flüssig in Bezug auf die Anwendung an liegendem Holz, z.B. gegen rindenbrütende Borkenkäfer, wesentliche Neuerungen ergeben.

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Girlpower an der FVA

Einen Einblick in die vielseitige Arbeit der FVA erhielten beim diesjährigen Girls' Day 19 Schülerinnen. An verschiedenen Stationen drehte sich für sie einen Vormittag lang alles rund um Wald, Wildtiere und Holz.

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Borkenkäfer so früh und intensiv unterwegs wie noch nie

Bei sommerlichen Temperaturen Anfang April schwärmten die auf Fichten spezialisierten Buchdrucker ungewöhnlich früh aus. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg rät zu verstärkten Befallskontrollen.

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Wie viele wilde Wälder hat Baden-Württemberg?

Der neue Bericht für die Wälder mit natürlicher Entwicklung ist erschienen! Entsprechend der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt 2020 und der Naturschutzstrategie Baden-Württembergs soll die natürliche und ungestörte Waldentwicklung im Land auf zehn Prozent des Staatswaldes beziehungsweise auf fünf Prozent des Gesamtwaldes erhöht werden.

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Stop Roadkill: SWR-Doku über Wildunfälle

Alle zwei Minuten kommt es auf Deutschlands Straßen zu einem Wildunfall. Im Laufe des Jahres gibt es dabei zwei Spitzen: Im Frühling und im Herbst – zur Zeitumstellung. Welche Lösungen gibt es, um die Unfallzahlen zu senken? Sind Grünbrücken eine Option? Was ist mit den blauen Wildwarnreflektoren entlang der Straßen? Wie funktionieren dynamische Wildwarnanlagen? Die Dokumentation "Stop Roadkill" im SWR nimmt sich dieser und weiterer Fragen an. Dafür hat sie auch Forscherinnen und Forscher der FVA begleitet.

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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest vom 17.04.2024

Früher, intensiver Schwärmstart der Buchdrucker bis in die Hochlagen.
Vierstellige Buchdrucker-Fangzahlen bereits Anfang April? Das Jahr 2024 schreibt Schwärmstart-Rekorde! Die Käfer freut´s, den Waldbesitzenden treibt´s wohl einmal mehr den Schweiß auf die Stirn – nahezu landesweit werden ab sofort wieder Frischbefallskontrollen empfohlen.

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Die FVA war bei der FORST live 2024 dabei

Vom 12. bis 14. April 2024 fand in Offenburg die Messe FORST live für Technik, Energie und Jagd statt.

Die Fachabteilungen Boden und Umwelt und FVA-Wildtierinstitut beteiligten sich mit Vorträgen und einem Messestand.

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EPS-Newsletter (Nr. 2 vom 15.04.2024)

Die Raupen befinden sich im 2. Larvenstadium
Die Raupen des EPS haben auf den Kontrollflächen der FVA zu Beginn der Kalenderwoche 16 die erste Häutung durchlaufen und befinden sich im zweiten Larvenstadium. Gleichzeitig ist der Blattaustrieb der Eichen im vollen Gange.

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Wildtierkot: Aussagekräftige Spuren im Wald

Auf dem Waldboden hinterlassen viele Wildtiere ihre Spuren. Somit ist ihre Anwesenheit im Wald nachgewiesen. Je nach Trittsiegel lässt sich feststellen, welche Tierart es war und wie viele davon. Auch anhand ihrer Hinterlassenschaften auf dem Waldboden in Form von Kot oder Urin können die Tierarten nachgewiesen werden – etwa durch Analyse von DNA der Darmschleimhaut, die am Kot haftet. Im Wildtiermonitoring und in der Wildtierforschung am FVA-Wildtierinstitut werden Methoden entwickelt, mit denen Wildtierforscherinnen und -forscher die Bestände von Wildtieren erfassen können

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Verbundprojekt MultiRiskSuit

Wie wachsen die aktuell häufigsten Waldbaumarten Deutschlands in Zukunft, wie verbreitet werden sie sein und wo sind sie besonders gefährdet?
In ganz Deutschland untersuchen forstliche Forschungseinrichtungen Waldbaumarten auf Zukunftsfähigkeit, Verbreitung und mögliche Gefährdungen. Das bundesweite Verbundprojekt "MultiRiskSuit" will die unterschiedlichen Ansätze und Verfahren systematisch vergleichen und Entscheidungstragenden rund um den Wald eine solide Basis für angestrebte Verbesserungen schaffen.

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Borkenkäfer: Schwärmflug hat bereits begonnen

Die Fangzahlen der landesweiten Monitoringfallen lassen keinen Zweifel mehr offen und bestätigen die Modellprognosen: Der Schwärmflug von Buchdrucker und Kupferstecher hat mit den ungewöhnlich warmen Temperaturen am vergangenen Wochenende in diesem Jahr sehr früh eingesetzt. Und das nicht nur wie sonst üblich in den tieferen Lagen, sondern bis in die Höhenlagen der Mittelgebirge!

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Konstruktiv mit "KonTRAStiv"

Wie kann eine konstruktive Walddebatte aussehen? Darüber hat sich eine Fachgruppe aus zwölf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ausgetauscht.

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Achtung Wild! Erhöhte Unfallgefahr durch Zeitumstellung

Statistisch findet alle zwei Minuten ein Wildunfall in Deutschland statt. Wird im Frühjahr und Herbst die Uhr umgestellt, ist die Gefahr besonders hoch. Denn Wildtiere benötigen einige Tage, um ihr Verhalten an veränderte Verkehrsaufkommen anzupassen.

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Mut zur Esche: Empfehlungen zum Eschentriebsterben veröffentlicht

Mit dieser Broschüre liegt erstmals eine geschlossene und bundesweit einheitliche Darstellung von waldbaulichen Maßnahmen zum Umgang mit geschädigten Eschenbeständen vor. Die Empfehlungen sollen Mut machen, zukünftig wieder bzw. weiterhin mit der Esche zu wirtschaften. Sie richten sich an Waldbesitzende und Waldbewirtschaftende.

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Solarpanele über Forstkulturen? Ein Fall für die Forschung!

Können Aufforstungsflächen während des Baumwachstums auch als Energiequelle genutzt werden? Das will ein Versuch in Rengetsweiler untersuchen. Das lokale Bauunternehmen Emil Steidle GmbH & Co KG. hat das Projekt angestoßen und eingerichtet. Der gewonnene Strom soll direkt in seiner Quarzsandgrupe zum Einsatz kommen. Nun hat Forstminister Peter Hauk MdL die Anlage offiziell eingeweiht. Mit dabei: Prof. Dr. Ulrich Kohnle, Leiter der FVA-Abteilung Waldwachstum, die das Projekt wissenschaftlich begleitet.

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EPS-Newsletter (Nr. 1 vom 25.03.2024)

Die Raupen des Eichenprozessionsspinners sind geschlüpft – der Eichenaustrieb hat begonnen.
Die frisch geschlüpften Eiraupen sind nur etwa 2,5 mm lang, rötlich-braun gefärbt und behaart. Aufgrund ihrer geringen Körpergröße werden sie leicht übersehen. Zunächst wandern sie in Prozessionen auf den Zweigen nahe dem Eigelege auf der Suche nach geöffneten Knospen oder warten im Gruppenverband auf den noch weitestgehend geschlossenen Knospen bis zu deren Schwellen.

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Fragen und Antworten rund um den Waldboden – Dr. Peter Hartmann im TV-Interview

Der Waldboden ist Boden des Jahres 2024. Anlässlich dieser Auszeichnung spricht Dr. Peter Hartmann aus der Abteilung Boden und Umwelt mit Baden TV Süd. Im Interview beantwortet er Fragen wie: Was ist das Besondere an Waldböden? Welche Funktion haben sie für das Ökosystem? Was findet man in einem Waldboden im Freiburger Wald?

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Waldsprechstunde – Gesundheit und Wald im Wandel

Am 20. März 2024 fand an der Hochschule Furtwangen der diesjährige Gesundheitskongress mit dem Schwerpunkt Klima und Gesundheit statt. PD Dr. Stephanie Bethmann und Dominik Menton-Enderlin von der FVA-Stabsstelle Gesellschaftlicher Wandel beteiligten sich mit der Keynote "Waldsprechstunde – Gesundheit und Wald im Wandel“.

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Neue Praxishilfen der Runden Tische Waldumbau & Jagd

Das Forstliche Gutachten 2024 wird erstmals digital über das Wildtierportal abgewickelt. Eine landesweite Arbeitsgruppe im Rahmen der Runden Tische Waldumbau & Jagd hat einige Angebote entwickelt, die die Anwendung des Forstlichen Gutachtens als Entscheidungsgrundlage für Waldbesitzende und Jagende stärken sollen.

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365 Tage des Waldes: Waldwissen als Hörerlebnis

Anlässlich des Aktionstages am 21. März bekommt der Wald von vielen Seiten Aufmerksamkeit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) beschäftigen sich das ganze Jahr über intensiv mit ihm. Was sie beobachten und erforschen, berichten sie regelmäßig im eigenen Podcast.

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Historische Reh-Gehörne der letzten 200 Jahre gesucht!

Für das Promotionsvorhaben "Auswirkungen menschlicher Infrastruktur auf die genetische Anpassungsfähigkeit des Rehs (AMIGA)" ist das FVA-Wildtierinstitut auf der Suche nach größeren, weit zurück reichenden Sammlungen an Reh-Gehörnen von stark isolierten Standorten in Baden-Württemberg. Die Beprobung kann durch eine unauffällige Bohrung erfolgen, sodass das Gehörn erhalten bleibt. Um Ihre Mithilfe wird gebeten!

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Waldumbau und Jagd – mit Runden Tischen zum Erfolg

Der Klimawandel stellt den Waldbau und die Jagd vor große Herausforderungen. Die neue Waldgeneration muss an das zukünftige Klima angepasst sein und auf Schadflächen soll wieder Wald wachsen – Wildverbiss sollte diese wichtigen Ziele nicht gefährden. Damit dies gelingt, ist eine intensive und konstruktive Zusammenarbeit von Personen, die Wald besitzen, Jägerinnen und Jägern sowie Waldbewirtschaftenden notwendig.

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Komplexe Waldfragen gemeinsam angehen

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt und Landesnaturschutzverband bringen Forstwirtschaft und Naturschutz zum Thema Klimaschutz zusammen

Wälder sind die wichtigsten aktiven Kohlenstoffsenken in Deutschland. Aber was bedeutet das für den Umgang mit dem Wald in Baden-Württemberg? Welche Strategien helfen langfristig im Klimaschutz, ohne Biodiversität, Klimaanpassung und Ressourcenbedarf aus dem Auge zu verlieren? Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) und der Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg (LNV) haben Fachwissenschaft verschiedener Disziplinen, Forstwirtschaft und Naturschutz zu einer gemeinsamen Beantwortung dieser Fragen eingeladen.

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FVA-Forschung Teil der Förderlinie "Exzellenzcluster"

Die Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder hat zum Ziel, den Wissenschaftsstandort Deutschland und seine internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und weiter zu verbessern. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Wissenschaftsrat (WR) setzen diese Initiative um. Die Strategie besteht aus zwei Förderlinien, eine davon die Exzellenzcluster. Dazu gehören Verbundforschungsprojekte in international wettbewerbsfähigen Forschungsfeldern an Universitäten oder in Universitätsverbünden.

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Auf der Suche nach verborgenen Helden

Am 15. Februar ist Tag des Regenwurms

Ohne sie würden unsere Wälder ganz anders aussehen. Sie sorgen für fruchtbare Böden und Nahrung für andere Tiere. Weil sie unter unseren Füßen verborgen leben, denken wir aber nur selten an sie: Regenwürmer. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) untersucht die Verbreitung von Bodentieren im Wald.

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Weit verbreitet, aber gut versteckt

Freiwillige beteiligen sich an der Suche nach Waldschnepfen in Baden-Württemberg

Seit 2019 entwickelt die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) Methoden zur Erfassung und Überwachung des Waldschnepfenaufkommens im Land. Dabei kommt auch die Kartierung durch interessierte Waldbesucherinnen und Wald-besucher zum Einsatz. 2023 fand sie ein letztes Mal statt – mit erneut großer Beteiligung.

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35 Jahre für die Wildtierforschung an der FVA

Zunächst ein Einzelkämpfer, baute Dr. Rudi Suchant mit der Zeit das Team des heutigen FVA-Wildtierinstituts und somit die Wildtierforschung an der FVA auf. Als er 1988 Teil der FVA wurde, leitete er zunächst den damaligen Arbeitsbereich Wildtierökologie. Nachdem 2020 die Abteilung FVA-Wildtierinstitut gegründet wurde, übernahm er ihre Leitung. Nun hat sich Rudi Suchant nach 35 Jahren an der FVA mit einem Kolloquium in den Ruhestand verabschiedet.

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"Wildtiere sind der Spiegel dessen, wie der Mensch mit der Landschaft umgeht"

Neue Podcast-Episode erschienen

Was genau ist eigentlich "Wildtiermanagement"? Was charakterisiert den baden-württembergischen Weg im Umgang mit Wildtieren und was machen Wildtierbeauftragte? Prof. Dr. Ulrich Schraml spricht mit Dr. Rudi Suchant, vor seiner Pensionierung Leiter des FVA-Wildtierinstituts. Er hat das Wildtiermonitoring an der FVA aufgebaut und sich dort über 30 Jahre lang mit Auerhuhn, Luchs, Wildkatze und Co. beschäftigt.

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Forschungsprojekt untersucht Beitrag von "neuer Wildnis" zur Lösung der Klima- und Biodiversitätskrise

Wie beeinflussen sich selbst überlassene Waldflächen das Klima und die Artenvielfalt? Dieser Frage geht das im Januar 2024 gestartete EU-Horizont-Projekt WILDCARD nach, an dem sich die FVA beteiligt.

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Erste Projektergebnisse: Mehr Kohlenstoff im Boden durch Totholz?

Viele Forstbetriebe und forstliche Zertifizierungssysteme streben eine Erhöhung des Totholzanteils in Wäldern an, um die Biodiversität zu erhalten und zu fördern. Eine weitere positive "Nebenwirkung" der Belassung von Totholz könnte die Förderung der Kohlenstoffspeicherung in Waldböden sein. Diese klimawirksamen Effekte auf die Kohlenstoffsenkenfunktion druch Totholz wurden bisher aber wenig untersucht. Das Projekt "TotC – Steigerung der Kohlenstoffsequestrierung in Waldböden durch gezieltes Totholzmanagement" an der FVA will das ändern. Erste Ergebnisse sind bereits verfügbar.

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Waldschnepfenmonitoring: Ergebnisse der Kartierung 2023

Die Waldschnepfe ist eine sehr heimliche Waldbewohnerin. Über ihr Vorkommen und ihre Populationsentwicklung in Baden-Württemberg ist daher nur wenig bekannt. Zwar kann der Zugvogel während der Zugzeit im Herbst nahezu überall im Land angetroffen werden, doch die Verbreitung der lokalen Brutpopukation und ihre Entwicklung liegen weitgehend im Dunkeln.

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Waldbiotopkartierung: Wo gibt's die Daten?

Die Waldbiotopkartierung (WBK) erfasst auf der gesamten Waldfläche in Baden-Württemberg besonders hochwertige Biotopstrukturen und dokumentiert sie in Form von Sach- und Geodaten. Doch wie genau kann man im Internet auf diese Daten zugreifen? 

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Genetische Vielfalt erhöht Überlebenschancen

Studie betont Bedeutung der Erbgutüberwachung von Flora und Fauna in Europa

Wie gut können sich Lebewesen an den Klimawandel anpassen? Entscheidend dafür ist die genetische Vielfalt innerhalb der Arten – das besagt eine internationale Studie mit Beteiligung der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA). Wichtigstes Instrument zum Erhalt sei das wissenschaftliche Monitoring.

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Wolfsmonitoring in BW: Statusbericht 2022/2023

Wölfe galten in Deutschland seit Mitte des 19. Jahrhunderts als ausgerottet. Im Jahr 2015 wurde erstmals wieder ein Wolf in Baden-Württemberg nachgewiesen. Das FVA-Wildtierinstitut begleitet die Entwicklung der Wolfspopulation im Land fachlich und beurteilt sie gemäß der nationalen Monitoringstandards. In ihrem jährlichen Monitoringbericht informiert es transparent über die Entwicklung und den aktuellen Stand. Der Bericht 2022/2023 ist nun erschienen.

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Genetische Studie zur Eiche in Europa

Die Eiche in Mitteleuropa wächst nicht nur in gut wasserversorgten Wirtschaftswäldern, sondern bildet auch kleinräumig schwachwüchsige Bestände auf trockenen, schwer zugänglichen Standorten: etwa an Steilhängen oder auf Blockhalden. Es wird vermutet, dass die Eiche solche Lagen über viele Jahrtausende kontinuierlich besiedelt hat. Wenn dies tatsächlich der Fall ist, dann könnten sich die Eichen in diesen Lagen über viele Generationen an die Trockenheit angepasst haben. Solche Reliktbestände hätten das Potenzial, als Saatgutquelle für klimafitte Wälder genutzt zu werden.

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Waldboden ist Boden des Jahres 2024

Im Wald geht der Blick meist hoch zu den Baumkronen. Im kommenden Jahr rückt aber der Boden unter unseren Füßen in den Fokus: Ein Kuratorium, das aus der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft, dem Bundesverband Boden und dem Ingenieurtechnischen Verband für Altlastenmanagement und Flächenrecycling besteht, hat den Waldboden zum Boden des Jahres 2024 ernannt. An der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) wird intensiv zum Waldboden im Land geforscht – unter anderem durch Dr. Peter Hartmann aus der Abteilung „Boden und Umwelt“.

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Wald–Forstwirtschaft–Klimaschutz. Eine Argumentationshilfe

Das Thema Klimaschutz ist in aller Munde. Die Reduktion von CO2-Emmissionen ist eine der zentralen Herausforderungen dieser Zeit. Hier rücken Wälder besonders in den Fokus, denn sie sind die wichtigste, aktive Kohlenstoffsenke in Deutschland.

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Wildtiere – Seien Sie nah dran!

FVA lädt zum digitalen Austausch ein

Was gibt es Neues aus der Wildtierforschung? Um das zu klären, lädt das Wildtierinstitut der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) zur Online-Veranstaltung am 4. Dezember ein. Neben zwei Kurzvorträgen steht vor allem der Austausch mit den Zuhörerinnen und Zuhörern im Fokus. Einer der Vorträge wird sich mit dem Thema Wildunfälle befassen – Fachgebiet von Forstwissenschaftler Dr. Falko Brieger.

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Wissenschaft und Praxis im Dialog beim Regionalen Waldgespräch

Wie kann der Wasserhaushalt des Waldes in Zeiten von Dürre und Starkregen verbessert werden? Welche Chancen bietet hierzu der dezentrale Wasserrückhalt?

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Laubschwachholz dauerhaft und hochwertig nutzen? Ein Kooperationsprojekt zeigt wie

Laubschwachholz wird oftmals nicht oder nur energetisch genutzt. Wie lässt sich das ändern? Ein Projekt der FVA hat zusammen mit dem Holzkompetenzzentrum Trier und der Hochschule Mainz genau das untersucht.

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Erfolgreicher Saisonauftakt

Kolloquienreihe der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg informiert regelmäßig über Waldforschung

Biodiversität, Waldschutz, Fernerkundung und Risikomanagement sind nur einige der vielfältigen Themen, die die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) während ihrer laufenden Kolloquien-Saison vorstellt. Die Online-Termine finden monatlich statt und sind allen Waldinteressierten offen.

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Gemeinsam im Labor: Bayern und Baden-Württemberg kooperieren seit zehn Jahren in der Forstgenetik

Seit einem Jahrzehnt kooperieren das Bayerische Amt für Waldgenetik (AWG) in Teisendorf und die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) in Freiburg intensiv in den Bereichen forstgenetische Labor- und Feldversuche, Erhaltung und Nutzung forstlicher Genressourcen sowie der Herkunftskontrolle.

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Wissensdurst und Handlungsdruck: Großes Interesse am Herbstkolloquium des WaldlabOR-Projektes

Die Wälder in der Oberrheinebene zählen zu den am stärksten vom Klimawandel betroffenen Gebieten in Deutschland. Im Rahmen des Kooperationsprojektes Waldlabor Oberrhein (WaldlabOR) suchen Wissenschaft, Forstpraxis, Waldbesitzende und Forstverwaltung gemeinsam nach Anpassungsstrategien, die mit den rasanten Veränderungen in der Region Schritt halten. Im Oktober trafen sich rund 40 Teilnehmende zum Herbstkolloquium im Raum Karlsruhe.

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Waldumbau und Jagd: Baden-Württemberg als Inspiration für Japan?

Japan und Deutschland liegen über 9.000 Kilometer auseinander, sind sich in Sachen Waldwirtschaft aber nicht ganz unähnlich. Aus diesem Grund besuchte Nobuo Mukai, Forstbeamter der Präfektur Miyazaki, das FVA-Wildtierinstitut. Der Besucher des waldreichen Inselstaates im Pazifik interessierte sich besonders für die Themen Waldumbau und Jagd. Denn anders als in Baden-Württemberg fehlt es in Japan an Jagdnachwuchs.

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Auftaktveranstaltung zum LIFE Natur-Projekt MooReKa

Im Oktober 2023 trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der teilnehmenden Institutionen, um gemeinsam den offiziellen Startschuss für das LIFE Natur-Projekt MooReKa zu geben. Das Projekt zielt auf eine Wiedervernässung des Hohlohmoors am Kaltenbronn, die begleitet wird von einem breiten Angebot rund um den dortigen Naturraum für Erholungssuchende und Schulklassen.

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Fachaustausch mit Finnland: Forst- und Landwirtschaftsexperten zu Besuch an der FVA

Im Oktober 2023 machte eine Delegation aus Finnland Station in Freiburg. Die Kolleginnen und Kollegen des Instituts für natürliche Ressourcen (LUKE) informierten sich im Rahmen einer Deutschlandreise an der FVA über die Waldforschung und Forstwirtschaft in Baden-Württemberg.
 

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Einblick in die Forschung für die Berichterstattung von morgen

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt beim Forum für Wissenschaftsjournalismus WISSENSWERTE

Zum bereits 20. Mal haben sich Forschungseinrichtungen und Medienschaffende beim Forum WISSENSWERTE zusammengefunden – für Austausch, interessante Vorträge und spannende Exkursionen. In diesem Jahr fand die Messe in Freiburg statt. Mit dabei: Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg.

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Erweiterung des Rundholz-Computertomografen ­der FVA

Die FVA setzt ein RegioWin 2030-Projekt um und startet die technische Erweiterung des Rundholz-Computertomografen CT.Log.

Die FVA-Abteilung Waldnutzung betreibt seit 2008 einen Computertomografen (CT) für Stammholz. Dieser CT erhält in den kommenden Wochen ein technisches Upgrade, durch das in Zukunft das Stamminnere von Rundholz mit noch schärferen Bildern dargestellt werden kann.

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Was passiert, wenn’s passiert ist? Rettungseinsatz im Wald

Was tun, wenn ein Rettungseinsatz notwendig wird? Wie läuft er ab? Was gilt es zu beachten? Diese sind Fragen spielen eine wichtige Rolle vor allem bei Kolleginnen und Kollegen, die viel im Wald arbeiten. Das dachte sich auch unser Sicherheitsbeauftragter Klaus Winkler und hat sich mit einem Team von der Bergwacht Freiburg und dem Deutsches Rotes Kreuz (DRK) zusammen getan.

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Goldschakalalarm, aufbrausende Gemüter und 4000 Volt: Was war denn da los auf dem FVA-Gelände?

In einer zweitägigen Schulung auf und rund um das FVA-Gelände haben sich Wildtierbeauftragte aus über 20 Landkreisen im Oktober zum Thema Monitoring großer Beutegreifer ausgetauscht und weitergebildet. Dabei wurden nicht nur die Biologie und Nachweisarten von Luchs und Wolf thematisiert, sondern auch die zum Goldschakal, der sich langsam in Baden-Württemberg etabliert.

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Im Auge des Sturms – Internationales Treffen zu Extremwetterschäden im Wald

Im September 2023 trafen sich Forstexpertinnen und -experten aus 15 Ländern in der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA), um sich über ihre jeweiligen Erfahrungen mit Sturmschäden und Managementstrategien auszutauschen.

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Säugen Mutterbäume ihre Nachkommen?

Neues Paper von Waldwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern untersucht Behauptungen populärer Bücher

Gibt es Mutterbäume? Kommunizieren Bäume im Wald miteinander und welche Rolle spielt das sogenannte Wood Wide Web? 35 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener renommierter Forschungseinrichtungen nehmen in einem aktuellen Papier Thesen aus Wald-Bestsellern unter die Lupe. Teil dieser Gruppe war Prof. Dr. Ulrich Kohnle, Leiter der Abteilung Waldwachstum an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA).

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald vom 06.10.2023

Beobachtungszeitraum: 31.08.-06.10.2023
Überwinterungsbäume noch effektiv im Herbst sanieren
Der Borkenkäfer-Schwärmflug tendiert nun gegen Null, Frischbefall und Brutanlagen sind daher keine mehr zu erwarten. Das Käfermanagement sollte sich jedoch weiterhin intensiv darum bemühen, die zunehmend besser erkennbaren Überwinterungsbäume noch frühzeitig im Herbst zu sanieren, um die überwinternde Käferpopulation effektiv abzusenken.

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Besuch aus Japan an der FVA – Methoden der Holzvermessung im Fokus

Die 3D-Vermessung und der Computertomograf an der FVA wurden bereits für eine Reihe von Projekten eingesetzt, die zur Entwicklung einer automatisierten Erkennung von äußeren und inneren Stammholzmerkmalen dienen. Diese Technologien werden nicht nur für wissenschaftliche Zwecke eingesetzt, sondern auch für Messverfahren in der Holzindustrie. Die CT-Technologie ist jedoch noch so neu, dass sie immer wieder interessierte Gäste an die FVA zieht – zuletzt eine Gruppe japanischer Forstwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler.

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Charity Walk & Run in Freiburg: Team der FVA dabei

Neben Freiburg beteiligen sich bundesweit über 15 Standorte am Benefizlauf "Charity Walk & Run" und unterstützen mit den Spendeneinnahmen aus den Läufen verschiedene soziale Einrichtungen der Städte und Gemeinden, die sich vor allem um kranke Kinder kümmern. Auch ein motiviertes Team der FVA hat am diesjährigen Lauf am Seepark teilgenommen.

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Jahrestreffen der Projektgruppe „Naturwälder“ an der FVA

Der Arbeitsbereich „Waldschutzgebiete und Biodiversität“ der Abteilung Waldnaturschutz war dieses Jahr im September der Gastgeber für das Jahresreffen der Projektgruppe „Naturwälder“ der Arbeitsgemeinschaft Forsteinrichtung.

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Mit Vollgas durch den Wald: 29. Forstliches Mountainbikerennen

In Oberwolfach/Hausach kamen auch in diesem Jahr Radbegeisterte aus dem Forst- und Holzbereich sowie Angehörige zusammen, um ihre Kräfte beim Forstlichen Mountainbikerennen zu messen. Mit dabei: ein Team der FVA, das gleich mehrere Urkunden abräumte.

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Regionalforstamt Ruhrgebiet an der FVA

Am 14.9.23 besuchte ein 19-köpfiges Team des Regionalforstamts Ruhrgebiet im Rahmen einer mehrtägigen Bildungsreise die FVA. Das Regionalforstamt Ruhrgebiet ist eines von 16 Forstämtern von Wald und Holz NRW und liegt im dicht besiedelten Herzen Nordrhein-Westfalens. Besondere Herausforderungen bestehen in der Betreuung des sehr hohen Privatwaldanteils (55,9%) und auch der Kommunalwald hat mit 40,2% einen sehr hohen Anteil.

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Wildtiere in Bewegung

9. Denzlinger Wildtierforum bietet Bühne für Wissenschaft aus Deutschland und der Schweiz

Mensch, Umwelt, Wildtierbewegung: Wie beeinflussen sie sich gegenseitig? Dieses Zusammenspiel steht im Fokus des 9. Denzlinger Wildtierforums. Das Wildtierinstitut der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) veranstaltet das Event in diesem Jahr zum neunten Mal. Fast 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden sich am Freitag zusammen.

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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest vom 07.09.2023

Warme Temperaturen lassen weiterhin Frischbefall zu
Obwohl nun bereits ein Teil der Buchdruckerpopulation zum Überwintern unter der Rinde verharrt, motivieren die aktuell sehr warmen Temperaturen viele Käfer noch zu spätsom-merlichen Brutanlagen. Das reguläre Käfermanagement (d.h. zeitkritische Kontrolle und Abfuhr) sollte daher unverändert fortgesetzt werden.

 

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald vom 30.08.2023

Beobachtungszeitraum: 11.08.-30.08.2023
Frischbefall ist weiterhin möglich
Die wärmer werdenden Temperaturen in den kommenden Tagen liefern den Borkenkäfern nochmal die Möglichkeit zum Schwärmflug, sei es für letzte Brutanlagen oder lediglich zum Aufsuchen von Überwinterungsquartieren. Im Laufe des Septembers wird dann, je nach Witterung, das Risiko für frischen Befall allmählich abnehmen und die sehr befallsdynamische Käfersaison im Nationalpark Schwarzwald sich dem Ende zu neigen.

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Promotionsvorhaben: Auswirkungen menschlicher Infrastruktur auf die genetische Anpassungsfähigkeit des Rehs

Welche Auswirkungen hat Verkehrsinfrastruktur auf die genetische Anpassungsfähigkeit des Rehs? Ein Promotionsvorhaben an der FVA will das herausfinden. Es umfasst die Erhebung der genetischen Diversität und des Genflusses des Rehs im Zusammenhang mit Verkehrsinfrastrukturen.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 10.08.2023

Beobachtungszeitraum: 08.07.-10.08.2023
Spätsommer-Befallswelle in Sicht
Die kühlen und verregneten letzten Wochen linderten zwar kurzfristig den Befallsdruck, die Borkenkäfer-Saison ist jedoch noch nicht vorbei: Sommerliche Temperaturen werden die Käfer in den kommenden Tagen erneut intensiv schwärmen lassen und für weiteren Frischbefall sorgen.

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Sommertour zu möglichen Nadelbäumen der Zukunft

Anfang August besuchte MdL Jonas Weber (SPD) die Versuchsfläche Gaggenau-Michelbach der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA). Der SPD-Abgeordnete des Wahlkreises Rastatt informierte sich im Rahmen seiner Sommertour bei Experten der FVA-Abteilung Waldwachstum über Forschung und Praxis des klimaangepassten Waldumbaus.

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Habilitation: Wir gratulieren PD Dr. Stephanie ­Bethmann!

PD Dr. Stephanie Bethmann ist Soziologin und Ethnologin und zeigt als Leiterin der Stabsstelle Gesellschaftlicher Wandel an der FVA, dass Soziologie und Waldforschung auf jeden Fall zusammengehören. Gemeinsam mit ihrem Team befasst sie sich mit Themen rund um die Mensch-Wald-Beziehung: Was zieht die Menschen in den Wald? Wie nehmen sie ihn wahr? Wie sehen sie die Waldwirtschaft? Gerade im Klimawandel spielen diese Fragen und der gesellschaftliche Dialog um den Wald eine immer wichtigere Rolle.

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Von oben gibt’s den besten Überblick

Mit Zeitreihen aus Drohnenbefliegungen erforscht die FVA die Vegetationsdynamik auf experimentell angelegten Freiflächen

Welche Auswirkungen haben verschiedene Bewirtschaftungsarten auf Waldstrukturen und -biodiversität? Von welchen Lebensraum profitieren welche Arten bzw. -gruppen, wie z. B. Auerhuhn, seltene Falter oder holzbewohnende Käfer? Um diese Fragen beantworten zu können, vergleichen Forscherinnen und Forscher an der FVA im montanen und hochmontanen Bergmischwald unterschiedliche Flächentypen miteinander. In diesem Projekt waren sie nun schon zum fünften Mal mit Unterstützung von Drohnen unterwegs.

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Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner (Nr. 7 vom 31.07.2023)

Der Falterflug hat begonnen – Letzter Hinweis 2023

Der Falterflug des Eichenprozessionsspinners hat zum Ende von Kalenderwoche 30 eingesetzt. In der Zeit des Falterflugs werden auf den Monitoringflächen der FVA männliche
Falter mittels Pheromonfallen gefangen. Durch die Häutungsreste besteht weiterhin eine große Gefahr für die menschliche Gesundheit, auch über mehrere Jahre hinweg.

Ein direkter Kontakt mit den Gespinstnestern ist unbedingt zu vermeiden!

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Im Gespräch mit Forstminister Hauk

Die hohe Dynamik der Waldschäden im Klimawandel erfordert schnelle Reaktionen. Aus diesem Grund hat die Arbeitsgemeinschaft Hardtwald Forstminister Peter Hauk MdL ihr Leitbild und politische Forderungen vorgestellt, um den Schäden zu begegnen. Das "Klimawaldgespräch" hat die FVA wissenschaftlich begleitet.

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Die FVA auf LinkedIn

Sie kennen die FVA als Forschungseinrichtung – aber kennen Sie uns schon als Arbeitgeberin? Auf unserem neuen LinkedIn-Profil stellen wir die Arbeit der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt vor, die Menschen hinter den Forschungsprojekten und vor allem: Aktuelle Stellenausschreibungen der FVA.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 27.07.2023

Beobachtungszeitraum: 07.07.-27.07.2023
Käfer-Hochdruckgebiet

Die Borkenkäfer-Befallsmengen im Nationalpark-Pufferstreifen steigen weiter, und auch in der Entwicklungszone werden im Rahmen des Situativen Borkenkäfer-Managements kritische puffernahe Bereiche aufgearbeitet. Die Managementkette ist in diesem Sommer gefordert wie nie zuvor! Zudem wächst auch die Sorge bei einigen Nationalpark-Anrainern.

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Sonne, Wald und Strom – Wie wachsen Bäume unter Solarkollektoren?

Bäume pflanzen ist gut für Klima, Umwelt, Mensch und Tier. Bis eine neue Waldgeneration aber ihre vielfältigen Funktionen übernehmen kann, vergehen etliche Jahre. Zeit, in der Aufforstungsflächen eventuell zusätzlich genutzt werden könnten – zum Beispiel als erneuerbare Energiequelle.

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Die Kita Wonnhalde feiert 10-jähriges Jubiläum!

Am 20. Juli 2023 feierte die Kita Wonnhalde ihr zehnjähriges Bestehen mit einem bunten Sommerfest. Bei reichlich Sonnenschein blickten Erzieherinnen und Erzieher, Eltern, Kinder und Gäste auf eine ereignisreiche erste Dekade zurück.

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Angewandte Holzforschung an der Abteilung Waldnutzung

Quo vadis, Holz?
Wofür eignet sich welches Holz? Was sollte aus ihm entstehen, um den Eigenschaften jedes einzelnen Stammes gerecht zu werden? Der Arbeitsbereich „Angewandte Holzforschung“ der  Abteilung Waldnutzung befasst sich mit diesen und weiteren Fragen der waldbezogenen Forschung rund um Rundholzvermessung und -qualitätsbewertung. Dabei schlägt er die Brücke zur Holzverwendung in den holzverarbeitenden Betrieben.

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Waldgenetik etabliert sich an der FVA

Welche Bäume kommen mit dem Klimawandel zurecht? Welche Rolle spielen verschiedene Herkünfte einer Baumart? Und wie kann zukunftsfähiges Saatgut gewonnen werden? Der neue Arbeitsbereich „Waldgenetik und forstliches Vermehrungsgut“ unter der Leitung von Dr. Charalambos Neophytou befasst sich mit genau diesen Fragen. Wie die tägliche Arbeit des Arbeitsbereichs aussieht und was das Team auszeichnet, erklärt Dr. Charalambos Neophytou im Interview.

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astrein – das neue Jahresmagazin ist da!

150 Jahre Waldforschung in Baden-Württemberg – die FVA feierte 2022 ein großes Jubiläum. In unserer aktuellen Ausgabe finden Sie einen Rückblick über die Feierlichkeiten. Auch berichten wir über Störenfriede der Waldgesundheit, den Baum des Jahres 2022, den Klimawandel und sind einer heimlichen Waldbewohnerin auf der Spur. Schauen Sie rein!

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Internationaler Workshop zum Thema Sturmschäden

Anmeldung bis zum 18. August möglich!

Vom 26.-28.September 2023 veranstaltet die FVA zusammen mit der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) und FOREST EUROPE einen gemeinsamen internationalen Workshop zum Umgang mit Sturmschäden in europäischen Wäldern.

Der Workshop findet in Freiburg statt

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Auf die Pedale getreten!

Noch nie haben in Freiburg mehr Menschen beim STADTRADELN mitgemacht: mehr als 9000 und wir waren dabei!

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Kurzbericht: Weiterentwicklung des Rotwildmanagements in BW

Wissenschaftliche Befunde sind eine wichtige Grundlage polititscher Entscheidungen. Das gilt auch für die Zukunft des Rotwildmanagements in Baden-Württemberg. Aus diesem Grund läuft an der FVA das umfassende Projekt "Weiterentwicklung des Rotwildmanagements in Baden-Württemberg auf der Basis von wissenschaftlichen Grundlagen". Erste Ergebnisse und Handlungsempfehlungen aus dem Projekt hat das FVA-Wildtierinstitut auf dem Rotwildsymposium des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) vorgestellt.

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Indischer Generalkonsul Mohit Yadav und ­Dr. ­Christoph Hoffmann MdB an der FVA

Der Austausch mit Akteurinnen und Akteuren aus Forstpraxis, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft spielt eine wichtige Rolle für die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA). Auch Gespräche mit internationalen Gästen stehen an der Tagesordnung – so zuletzt mit dem indischen Generalkonsul Mohit Yadav gemeinsam mit FDP-Abgeordnetem Dr. Christoph Hoffmann MdB.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 06.07.2023

Beobachtungszeitraum: 16.06.-06.07.2023
Jungkäfer schwärmen aus

Solch massiven Befall hat man selbst im Nationalpark Schwarzwald in den vergangenen Jahren noch nicht erlebt. Aber nicht nur dort, in der ganzen Region stiegen die Befallsmengen in den letzten Wochen rasant an. Von einer Entspannung für die Fichten, das Management und den Holzmarkt ist im weiteren Saisonverlauf nicht auszugehen – ganz im Gegenteil, die erste Käfergeneration beginnt gerade auszuschwärmen.

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Freiburger Waldtag 2023: Wir waren dabei!

Führungen, Baumklettern, Wettsägen und jede Menge Wissen: Der 4. Freiburger Waldtag hatte viel zu bieten und präsentierte rund um das Forstamt und Waldhaus in der Wonnhalde die bunte Vielfalt des Waldes. Neben Naturpark Südschwarzwald, dem Städtischen Forstamt Freiburg, ForstBW und weiteren Beteiligten war auch die FVA vor Ort. Mit zahlreichen Infoständen gab sie Groß und Klein Einblicke in ihre Arbeit. Blicken Sie mit uns zurück auf einen erlebnisreichen Tag!

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Internetplattform waldwissen.net wächst

Im Jahr 2005 ging www.waldwissen.net online. 18 Jahre später ist das Portal die wichtigste forstliche Informationsplattform im deutschsprachigen Raum. Zwei neue Partner verstärken fortan das Redaktionsnetzwerk.

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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest 2/2023

Drastischer Befallsanstieg in vielen Regionen Südwestdeutschlands

Der Ausflug der ersten Buchdrucker-Generation startet bereits bzw. steht vielerorts unmittelbar bevor. Eine Zwischenbilanz des ersten Halbjahres 2023 deutet auf eine massiv erhöhte Befallsdynamik in weiten Landesteilen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz hin – eine Situation die Sorgen macht, aber auch zu erwarten war nach der fortgeschrittenen Generationenentwicklung im vergangenen Jahr.

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Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner (Nr. 6 vom 23.06.2023)

Die Raupen haben sich verpuppt – Zeitpunkt für die mechanische Regulierung

Auf den Kontrollflächen der FVA BW haben die Raupen des EPS das letzte Larvenstadium vollendet und sich in Kokons verpuppt. Diese Puppen finden sich vorwiegend in Gespinsten, die sich am Stamm, an der Unterseite von Ästen sowie Astgabeln befinden. Durch die Häutungsreste besteht eine große Gefahr für die menschliche Gesundheit, auch über mehrere Jahre hinweg.

Ein direkter Kontakt mit den Gespinstnestern ist unbedingt zu vermeiden!

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Neue WALDSCHUTZ-INFO: Borkenkäfer und Rüssler profitieren von Trockenstress an Weißtannen

Die sich seit dem Spätsommer 2022 rot färbenden Weißtannen (Abies alba) machen es offensichtlich – der vergangene trocken-heiße Sommer hinterließ auch an dieser im Gegensatz zur Fichte als relativ Klimawandeltolerant betrachteten Baumart wieder seine Spuren. Die klimageschwächten Weißtannen werden von biotischen Schadorganismen befallen, wie Borkenkäfern und Weißtannenrüsslern, welche letztlich den Baum zum Absterben bringen.

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Industriegebiete als Motels für Wildtiere?

Wo Wildtiere und Menschen vielleicht bereits näher nebeneinander leben als gedacht.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 15.06.2023

Beobachtungszeitraum: 26.05.-15.06.2023
Erste Käfergeneration wird ab Ende Juni ausschwärmen

Nach dem verhaltenen Saisonstart kam es in den vergangenen Wochen zu stark erhöhter Schwärm- und Befallsaktivität im NLP-Umfeld. Die ab Anfang / Mitte Mai angelegten Bru-ten entwickeln sich aufgrund der warmen Witterung rasch und erreichen aktuell bzw. in Kürze das Jungkäfer-Stadium. Viel Zeit verbleibt also nicht mehr für Sanierung und Abfuhr des Frischbefalls zur Reduzierung der ersten Käfergeneration!

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Forum Waldzukunft 2023 zum Nachschauen

Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR) veranstaltete am 20. und 21. April gemeinsam mit der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) das zweite Forum Waldzukunft Baden-Württemberg.

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Holzkohle oder Terra Preta gegen Trockenstress?

Durch den Klimawandel und im Frühsommer häufiger werdende Trockenheitsperioden ist der Gemeindewald von Graben-Neudorf einem zunehmenden Trockenstress ausgesetzt.

Gerade junge, frisch gepflanzte Bäume sind dann in ihrem Wachstum stark beeinträchtigt, weil ihre Wurzeln noch nicht tief in die Erde reichen. Ein Forschungsprojekt der FVA-Abteilung Boden und Umwelt will herausfinden, ob Holzkohle oder Terra Preta den jungen Bäumchen dabei helfen können, besser mit dem Trockenstress umzugehen.

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Das war die FVA-Kolloquienreihe 2022/2023

Unsere FVA-Kolloquienreihe 2022/2023 ist abgeschlossen. Zwischen November 2022 und Mai 2023 haben wir Sie an sieben Terminen über aktuelle Forschungsschwerpunkte der FVA informiert. 
Haben Sie einen Termin verpasst? Alle Vorträge können Sie auf unserer Website nachsehen.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 25.05.202

Beobachtungszeitraum: 12.05.2023-25.05.2023
Hauptschwarm der überwinterten Buchdrucker bis in die Höhenlagen

Nicht nur uns, auch die Borkenkäfer, lädt das schöne Pfingstwetter zu Ausflügen ein: Es ist mit einer Fortsetzung der bereits in der vergangenen Woche erhöhten Schwärm- und Befallsaktivität in den kommenden Tagen in der NLP-Region zu rechnen. Intensive Befallskontrollen in allen Höhenlagen und Expositionen sind daher unbedingt angeraten!

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Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner (Nr. 5 vom 25.05.2023)

Auf den Kontrollflächen der FVA BW haben die Raupen des EPS das 4. Larvenstadium vollendet und befinden sich jetzt im 5. Larvenstadium. Ab diesem Stadium stellen die Raupen aufgrund der Anzahl der Brennhaare eine große Gefahr für die menschliche Gesundheit dar. 

Ein direkter Kontakt mit den Raupen ist unbedingt zu vermeiden!

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Holzforschung 4.0

FVA nutzt Künstliche Intelligenz für CT-Stammanalyse

Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde. Auch für die Holzforschung bietet sie neue Analyse- und Auswertungsmethoden. Ein Projekt an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) entwickelt die automatisierte Untersuchung von Stammholz mit Hilfe der Computertomographie weiter.

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Abteilung Waldschutz zu Besuch im Harz

Im Mai besuchte ein Team der Abteilung Waldschutz den Nationalpark Harz. Dessen ältere Fichtenwälder lösten sich unter der Borkenkäfer-Kalamität der vergangenen Jahre größtenteils auf. Vor zehn Jahren stand das dortige Schädlingsmanagement Pate für den Nationalpark Schwarzwald.

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Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner (Nr. 4 vom 12.05.2023)

4. Larvenstadium erreicht – präventive Regulierung nicht mehr effektiv: Auf den Kontrollflächen der FVA haben die Raupen des EPS das 3. Larvenstadium vollendet und befinden sich jetzt im 4. Larvenstadium. Ab dem 3. Stadium bilden die Raupen erstmals Gifthaare (Setae) aus und stellen somit eine Gefahr für die menschliche Gesundheit dar. Ein direkter Kontakt mit den Raupen ist unbedingt zu vermeiden!

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 11.05.2023

Beobachtungszeitraum: bis 11.05.2023
Die ersten Buchdrucker schwärmen

Die warmen Tage in der ersten Maiwoche führten zum Schwärmstart der Buchdrucker in weiten Teilen des NLP Schwarzwald. Ab sofort muss daher mit erstem Frischbefall gerechnet werden. Diesen rechtzeitig zu erkennen, erfordert nun wieder intensive Kontrollen mit dem Fokus auf frühe Befallsmerkmale wie Harztropfen und Bohrmehl.

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Achtung, Baum fällt!

FVA bietet Online-Ratgeber für die Holzernte

Jeder Baum ist anders. Entsprechend vielfältig sind die Anforderungen, wenn es zur Fällung und zum Transport des Holzes kommt. Welches Ernteverfahren für welchen Einsatz geeignet ist, zeigt die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA).

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Neu gestartetes Forschungsprojekt setzt auf Künstliche Intelligenz (KI) für die CT-basierte Rohholzcharakterisierung

Das Stamminnere und die inneren Holzstrukturen sind der Spiegel für die Lebensgeschichte jedes Baumes und mit Hilfe der Computertomografie ist es möglich, wie in einem gläsernen Stamm diese Geschichte sichtbar zu machen. Damit wird es einerseits möglich die Einflüsse auf das Baumwachstum zu erkennen, aber auch die Potenziale zu interpretieren, wie das entstandene Holz bestmöglich verwendet werden kann.

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Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner (Nr. 3 vom 05.05.2023)

Die Raupen befinden sich im 3. Larvenstadium – eine präventive Regulierung ist noch möglich. Ein direkter Kontakt mit den Raupen ist jetzt unbedingt zu vermieden!

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Girls‘ Day an der FVA: Reinschnuppern in forstliche Forschung & Praxis

Alljährlich möchte der Girls‘ Day Schülerinnen dazu motivieren, technische und naturwissenschaftliche Berufe zu ergreifen. Die FVA bietet zahlreiche und vielfältige spannende Tätigkeiten und Berufsfelder und freut sich, dass das Interesse der Schülerinnen an der forstlichen Forschung und Praxis auch dieses Jahr groß war.

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Waldbrandprävention von Anfang an

Etwa 100 angehende Forstwirtinnen und Forstwirte des Forstlichen Ausbildungszentrums (FBZ) Mattenhof haben die Demoflächen in der Modellregion Waldbrand Hardtwald des Projekts Waldbrand – Klima – Resilienz (WKR) besucht. Das ist auch ein erster Schritt in Richtung Integration des Themas "Waldbrandprävention" in die Forstwirtausbildung.

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Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner (Nr. 2 vom 25.04.2023)

Die Raupen des EPS haben auf den Kontrollflächen der FVA zu Beginn der Kalenderwoche 17 die erste Häutung durchlaufen und befinden sich im zweiten Larvenstadium (Abb. 1). Gleichzeitig ist der Blattaustrieb der Eichen im vollen Gange.

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Workshop: Weiterentwicklung der Gesamtkonzeption Waldnaturschutz

Naturschutz ist wichtig, da gibt es keine Diskussion. Aber wie kann er im Wald aussehen, wie kann seine Durchführung gelingen? Am vergangenen Samstag fand dazu ein weiterer Informations- und Beteiligungsworkshop statt, dieses Mal für Bürgerinitiativen sowie Bürgerinnen und Bürgern.

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Wenn die Trockenheit zu Buche schlägt

Am 25. April ist der Tag des Baumes. Wie geht’s der Buche?

Seit 71 Jahren erinnert der bundesweite Aktionstag an die Bedeutung der Bäume für Mensch und Umwelt. Wir werfen dieses Jahr einen Blick auf die Buche: Denn die heimischen Buchen zeigen sich durch Hitze- und Dürreperioden sichtlich geschädigt. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) beschäftigt sich intensiv mit den Ursachen.

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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest 1/2023

Jede Menge Borkenkäfer in den Startlöchern

Bisher blieb es aufgrund der kühlen Temperaturen noch ruhig, doch die kommenden warmen Tage werden – zumindest in den tieferen Lagen – die ersten Buchdrucker aus ihren Winterquartieren locken. Auch die Kupferstecher und Tannenborkenkäfer stehen bereit. Aufgrund der hohen Populationsdichte aus dem Vorjahr mit vielerorts 3 Käfergenerationen ist in diesem Jahr erneut mit einem stark erhöhten Befallsrisiko zu rechnen!

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Wir suchen nach Waldschnepfen – machen Sie mit!

Die Waldschnepfenkartierung 2023 beginnt im Mai / Die FVA freut sich auf Unterstützung aus der Bevölkerung

Wie oft haben Sie bei Ihren Waldbesuchen eine Waldschnepfe wahrgenommen? Vermutlich gar nicht so häufig, denn Waldschnepfen sind überaus heimliche Waldbewohnerinnen. Aus diesem Grund ist über das Vorkommen und die Entwicklung der Waldschnepfenpopulation nur wenig bekannt. Das will die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) ändern – und ist auf Mithilfe aus der Bevölkerung angewiesen.

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Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner (Nr. 1 vom 28.03.2023)

Die Raupen des EPS sind geschlüpft und befinden sich im ersten Larvenstadium. Die frisch geschlüpften Eiraupen sind nur etwa 2,5 mm lang, rötlich-braun gefärbt und behaart. Aufgrund ihrer geringen Körpergröße werden sie leicht übersehen. Zunächst wandern sie in Prozessionen auf den Zweigen nahe dem Eigelege auf der Suche nach geöffneten Knospen oder warten im Gruppenverband auf den noch geschlossenen Knospen bis zu deren Schwellen. Das Knospenschwellen der Stieleiche hat in KW 13 begonnen.

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Ziege, Rind und Co für mehr biologische Vielfalt im Wald

Die moderne Form der Waldweide fördert lichte Wälder und Biodiversität in Baden-Württemberg / Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) veröffentlicht Konzept für das Land

Mehr Artenvielfalt im Wald durch Rind, Pferd, Esel, Ziege oder Schaf? Mit tierischer Unterstützung können lichte Strukturen im Wald geschaffen und so die Artenvielfalt gefördert werden. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) betreut und berät Waldweide-Projekte und hat nun ein Konzept veröffentlicht, das bei der Anlage und Durchführung von Waldweiden unterstützen soll.

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Rauschende Lebensader Waldbach

Karten der FVA zeigen, wo mit kleinem Aufwand große Wirkung erzielt werden kann / Am 22. März ist Weltwassertag

Ökologische Waldbäche sind ein hohes Gut – ausgezeichnete Wasserqualität, wichtige Funktion im Hochwasserschutz und eine große Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten, die in ihnen lebt. Nicht selten sind Waldbäche aber in keinem befriedigenden Zustand. Dabei können bereits kleine Eingriffe für eine große Verbesserung sorgen, wie ein Projekt an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg zeigt.

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Tag des Waldes Waldes 2023: So vielfältig ist Waldforschung!

Am 21. März ist internationaler Tag des Waldes.  Mit unserer Waldforschung leisten wir einen Beitrag zum Erhalt gesunder Wälder. So vielfältig wie die unterschiedlichen Ökosystemleistungen des Waldes sind, so vielfältig sind auch die Wege, den Wald zu nutzen – ob als Erholungs-, als Arbeitsort oder für sportliche Betätigung – und genau so bunt ist auch unsere Forschung für den Wald. Einen kleinen Einblick in die Vielfalt unserer Forschungsthemen erhaschen Sie hier.

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Veranstaltung Agroforst und verschiedene Waldnutzungsformen

„Wald ist Wald? Landwirtschaft ist Landwirtschaft? Und Umweltschutz ist Umweltschutz? Lösung Agroforstwirtschaft? Welche Effekte können durch agroforstliche oder silvopastorile Kombinationen erzielt werden.

Veranstaltung am 28. März 2023 an der FVA.
Ihre Online-Anmeldung ist bis zum 27. März 2023 möglich (oder solange Plätze frei).

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Platanen: Option im Klimawandel?

Bei der Suche nach Alternativen für den Klimawandel werden auch immer wieder Platanen genannt. Grund dafür sind ihre standörtlichen und klimatischen Möglichkeiten. Allerdings sind die Risiken vor allem durch Platanenkrebs so groß, dass Platanen derzeit nicht als ernsthafte forstliche Option in Frage kommen.

Mehr Infos zur Platane in Artensteckbriefe 2.0 – Alternative Baumarten im Klimawandel (PDF, 55MB)

Zum Artikel auf waldwissen.net

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Wildkatze trifft Stubentiger

Einblicke in das Leben von Wildtieren in Baden-Württemberg/ Einladung zur digitalen Informationsveranstaltung des FVA-Wildtierinstituts am 6. März

Wildkatzen – Tiere, die ein heimliches Leben im Wald führen und die man selten zu Gesicht bekommt. Dank der Forschung des FVA-Wildtierinstituts können Expertinnen und Experten Licht ins Dunkel bringen und Einblicke in Partnerwahl, Wegenutzung und Lebensräume von Wildtieren gewähren. Bei einer Informationsveranstaltung der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) am kommenden Montag geht es um Wildkatze, Rothirsch und Lebensräume. 

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Mein Wald, Dein Wald, Unser Wald?

Das Projekt „Waldeigentumsverständnis“ liefert Einblicke in die Beziehung von Waldbesuchenden zum Wald und ihr Verständnis von Waldeigentum. Dabei wurden Eigentumsverständnisse nicht nur im juristischen Sinn, sondern insbesondere auch als psychologisches Konzept untersucht („psychologisches Eigentum“). Im Fokus der Untersuchung stehen die Fragen: Wie verbreitet sind Gefühle von „mein Wald“ und „unser Wald“ unter Waldbesuchenden? Wie kommen diese Gefühle zustande? Wie stehen sie in Zusammenhang mit dem Erleben und Verhalten im Wald und mit der Wahrnehmung von (juristischem) Eigentum?  

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"Grünbrücken sind nur für Wildtiere gedacht"

Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um Wildtiere und Grünbrücken

Wenn der Lebensraum von Wildtieren durch Autobahn oder Bahnschienen zerschnitten wird, können sie helfen: Grünbrücken. Fabian Gausepohl vom FVA-Wildtierinstitut beantwortet im Interview die wichtigsten Fragen rund um das Thema.

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In eigener Sache – Gratulation an Dr. Jörg Kleinschmit!

Dr. Jörg Kleinschmit, Abteilungsleiter Waldnaturschutz, übernimmt zum März 2023 den Vorsitz in der Bund-Länder Arbeitsgemeinschaft Forstliche Genressourcen und Forstsaatgutrecht (BLAG FGR). Sie koordiniert die Arbeit zwischen den Bundesländern und dem Bund zur Erhaltung forstlicher Genressourcen und zum Forstsaatgutrecht.

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Fliegend den Bodenzustand ermitteln!?

Vergangenes Jahr sind die Untersuchungen im Rahmen der dritten Bodenzustandserhebung (BZE) gestartet. Die Abteilung Boden und Umwelt der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt BW ist für die Probeentnahme in Baden-Württemberg und deren Auswertung zuständig. Dabei kommt ein außergewöhnliches Hilfsmittel zum Einsatz: der Hubschrauber. 

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Tannenborkenkäfer: Rote Tannen jetzt noch sanieren!

Das letzte Jahr brachte wieder einmal Stress für alle Baumarten – auch die Weißtanne (Abies alba) litt unter dem trockenen und heißen Sommer 2022: Gute Voraussetzungen also für die Tannenborkenkäfer, welche solcherart vorgeschwächte Bäume bevorzugt besiedeln und zum Absterben bringen können. Deutlich sichtbar wird der Befall spätestens mit der sich rot verfärbenden Krone.

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Bevor es brenzlig wird – Forst und Feuerwehr in enger Zusammenarbeit

Wie modernes Waldbrandmanagement in Baden-Württemberg aussieht

Waldbrand – noch bis vor Kurzem kaum ein Thema in unseren Breiten. Aber der Klimawandel ändert vieles. Umso wichtiger ist es, sich nachhaltig auf die neuen Bedingungen einzustellen. Die Waldforschung Baden-Württembergs arbeitet dafür eng mit der Feuerwehr zusammen – nicht erst wenn es bereits brennt, sondern auch in der Prävention von Waldbränden. Am heutigen Mittwoch zeigten Expertinnen und Experten auf einer ausgebuchten Veranstaltung, wie modernes Waldbrandmanagement aussieht.

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Unscheinbar, aber unverzichtbar

Am 15. Februar ist Tag des Regenwurms

Im Alltag wird ihm meist keine große Beachtung geschenkt, dabei ist der Regenwurm für uns unverzichtbar. Welche Bedeutung er für den Wald hat, erklärt Dr. Christian Bluhm, Wissenschaftler an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) im Interview.

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Waldschutz international: Austausch mit Belgien und der Schweiz

Wie wichtig internationaler Austausch für die Forschungsarbeit ist, zeigt die Abteilung Waldschutz: Bei der IUFRO-Tagung zur Waldgesundheit in Portugal (September 2022) wurde klar, dass vertiefter Austauschbedarf auf Arbeitsebene bersteht. Daher empfing die Fachabteilung der FVA nun Besuch aus Belgien und der Schweiz. Die internationale Gruppe aus Expertinnen und Experten tauschte sich über Themen zur Waldgesundheit aus. Auf dem Programm standen

  1. die Organisation des Waldgesundheitsschutzes in den verschiedenen Staaten und Klärung von Zuständigkeiten und Aufgabengebieten,
  2. neuartige Schadorganismen an der Douglasie und
  3. der Borkenkäfer an Fichte und Weißtanne.

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Neue Episode des FVA-Podcasts: Insekten im Wald

Dass unsere Windschutzscheiben schon lange sauber und die Insekten weg bleiben, ist immer wieder Thema. Aber wie sieht es im Wald aus? Welche Insektenarten sind auf welche Waldstrukturen angewiesen? Was sind Lichtwaldarten? Und welche Rolle spielt der Mittelwald für die Artenvielfalt? FVA-Direktor Prof. Dr. Ulrich Schraml spricht mit Dr. Veronika Braunisch, Leiterin des Arbeitsbereichs "Waldschutzgebiete und Biodiversität" der Abteilung Waldnaturschutz und mit ihrer Mitarbeiterin Nora Dalüge über Tagfalter, Monitoring-Methoden und die Förderung von Insekten.

Zum FVA-Podcast

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Projekt WaldlabOR – Neue Impulse für das Ökosystem Wald am Oberrhein

Großangelegtes Kooperationsprojekt entwickelt klimaangepasste Konzepte für den Wald

Dr. Anja Bindewald, Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt:
"Lösungswege werden im Naturschutz und der nachhaltigen Waldbewirtschaftung oft getrennt betrachtet – im WaldlabOR kombinieren wir sie von Anfang an."

Dr. Regina Rhodius, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg:
"Wissenschaftliche Ergebnisse so aufbereiten, dass sie eine verständliche Grundlage für den Austausch mit Fachleuten und Bürgerinnen und Bürgern der Region sind."

Martin Moosmayer, Forstamtsleiter Landkreis Karlsruhe:
"Für Wissen über die Anpassung von Wäldern an den Klimawandel ist mehr wissenschaftliche Expertise nötig."

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Social Media: Die FVA trötet jetzt auf Mastodon!

Die FVA ist seit Neuestem nicht nur auf Instagram, sondern auch auf Mastodon aktiv. So können wir – unabhängig von großen Konzernen – über unsere Arbeit berichten und mit Ihnen datenschutzkonform kommunizieren. Sie erreichen uns auf Mastodon unter https://bawü.social/@FVABW.

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Schmetterlinge im Bauch – der Mittelwald lässt ­Insektenherzen höherschlagen

Viele Schmetterlingsarten, die auf lichte Wälder angewiesen sind, sind stark rückgängig oder drohen auszusterben. Ein aktuelles Projekt zeigt: Mittelwaldstrukturen könnten Abhilfe schaffen.

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„Martelkom“ – Den Wald vor lauter Bäumen sehen

Wie nehmen unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen Wald und integrative Forstwirtschaft wahr? Wie verstehen verschiedene Menschen das Zusammenspiel von Erholung, Naturschutz, Klimaschutz und Holzproduktion?

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Der FVA-Einblick 12/2022 ist da!

Wie ist es dem Wald im vergangenen Jahr ergangen? Welche Themen haben die Einblick-Leserinnen und -Leser 2022 besonders interessiert? Das lesen Sie in unserem Jahresrückblick:

PDF-Download des FVA-Einblicks 12/2022

 

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"Ich komme in den Wald gar nicht rein" – Folgen und Lehren aus Orkan Lothar

Zur Weihnachtszeit denken viele Waldbesitzende jährlich an ein Ereignis zurück, das nicht weiter von Besinnlichkeit entfernt sein könnte: Lothar – ein Orkan, der an Weihnachten 1999 auf Baden-Württemberg traf und im Schwarzwald Spitzengeschwindigkeiten von über 200km/h erreichte. Die Folgen waren auch im Wald verheerend.

Prof. Dr. Ulrich Kohnle, Leiter der Abteilung Waldwachstum der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) blickt auf dieses Ereignis und darauf, was die Wissenschaft daraus lernen konnte, zurück.

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Waldzustandsbericht 2022: So steht es um den Wald in Baden-Württemberg

Jedes Jahr untersucht die FVA den Gesundheitszustand der Waldbäume in Baden-Württemberg – seit den 1980er Jahren. Der Indikator für die Beurteilung des Waldzustands ist der Kronenzustand der Bäume, der den Nadel-/Blattverlust und die Vergilbung von Nadeln und Blättern beurteilt.

Die Ergebnisse der Waldzustandserhebung werden im jährlichen Waldzustandsbericht ausführlich dargestellt. Die Aufnahme des systematisch angelegten Rasterstichprobennetzes lässt für Baden-Württemberg sowohl für einzelne Regionen als auch für unterschiedliche Baumarten Aussagen über den Vitalitätszustand der Bäume zu.
2021 hat sich der Zustand des Waldes in Baden-Württemberg gegenüber den Vorjahren unter dem Einfluss der phasenweise kühl-feuchten Witterung leicht erholt.

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Am 5. Dezember ist Weltbodentag­ – Geheimer Klimaretter Waldboden

Projekt an der Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg untersucht, wieviel Methan in Böden gespeichert und verstoffwechselt wird

Nahrungsgrundlage, Lebensraum, Wasserfilter und Nährstoffspeicher – für all das ist der Boden bekannt. Wie wichtig Waldböden im Klimawandel sind, ist dagegen den wenigsten klar, denn eine sehr bedeutende Leistung läuft unbemerkt ab: Waldböden sind im Stande die Treibhaus-gaskonzentration der Atmosphäre zu senken. Vor allem Methan, das 25 Mal wirksamer ist als CO2, können die Böden aufnehmen und sogar verstoffwechseln.

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80 Jahre Wachstum in kurzer Zeit zu Asche – Nachhaltigkeit und Heizen mit Holz, geht das?

Neue Episode des FVA-Podcasts "astrein – Wald. Mensch. Wissen" online

Klimaanpassung, Waldboden oder Waldbrand – jeden zweiten Monat spricht FVA-Direktor Prof. Dr. Ulrich Schraml mit Waldforschenden über verschiedene Themen und die Forschungsarbeit an der FVA. Im November dreht sich das Gespräch um die energetische Nutzung von Holz.

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Es geht weiter: Gesamtkonzeption Waldnaturschutz

Ziel der Gesamtkonzeption Waldnaturschutz ist es, ein umfassendes Instrument für den Naturschutz in den Staatswäldern Baden-Württembergs darzustellen. Sie soll eine Planungsgrundlage für die Einbeziehung von Naturschutzaspekten in die Waldwirtschaft von ForstBW bereitstellen und Forstleuten eine konkrete Umsetzungsanweisung an die Hand geben.

Das Projekt "Weiterentwicklung der Gesamtkonzeption" führt dieses Ziel nun weiter. Es gilt: Nachjustieren, Fortschreiben und Weiterentwickeln!

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Webinar Insektenschutz im Wald: Aufzeichnung ist jetzt online!

Im Webinar "Insektenförderung im Wald – Integration in die forstliche Praxis" sprachen Expertinnen und Experten der Länder-Arbeitsgemeinschaft Insektenschutz im Wald über erfolgreiche Konzepte und notwendige Entwicklungen für den Insektenschutz im Wald.

Falls Sie die Veranstaltung verpasst haben, stehen Ihnen die Beiträge jetzt online zur Verfügung.

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Mountainbiking im Wanderhimmel Baiersbronn – ­Erfolgreiche Besuchendenlenkung

Das Potenzial der Wälder als Ressource für Naherholung, Gesundheit und Tourismus wird vielerorts gerne genutzt. Dabei erfreut sich insbesondere das Mountainbiken (MTB) einer immer größeren Popularität.

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Waldeslust statt Waldesfrust!

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg forscht zum gelingenden Dialog über und im Wald / Karikaturen regen zum Schmunzeln und Reflektieren an

Der Wald hat viele Funktionen: Er ist Klimaretter, Lebensraum, Rohstofflieferant, Arbeitsplatz und ein Ort der Ruhe und Erholung. Darüber hinaus ist er für viele Menschen ein wichtiger Teil der eigenen Identität. "Gerade vor dem Hintergrund klimabedingter Waldschäden engagieren sich viele Menschen für den Wald und sorgen sich um sein Wohlergehen", erklärt Prof. Dr. Ulrich Schraml, Leiter der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA). "Die Überzeugungen, was das "Beste für den Wald" ist, gehen aber auseinander. Nicht selten führen die unterschiedlichen Positionen zu Konflikten. Ein konstruktiver Austausch zwischen den Konfliktpartnerinnen und -partnern wird dabei oft durch gegenseitiges Misstrauen, mangelnde Wertschätzung und ein fehlendes Verständnis für die Sichtweisen des Gegenübers erschwert", weiß der Forstwissenschaftler.

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"Es kann überall mit Wildtierquerungen gerechnet werden"

Rund um die Zeitumstellung höheres Risiko für Wildunfälle

Wenn die Uhren umgestellt werden, steigt auch die Gefahr, auf dem morgendlichen oder abendlichen Pendelweg von Wildtieren auf der Straße überrascht zu werden. Aber warum eigentlich? Dr. Falko Brieger ist Wildtierökologe am FVA-Wildtierinstitut der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA). Er forscht aktuell an der Reduktion von Wildunfällen. Im Interview erklärt er das Phänomen Wildunfall und Zeitumstellung und wie Unfälle verhindert werden können.

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Roteiche und Trockenstress

Damit die Roteiche auch in Zukunft Teil unserer Wälder sein kann, ist hochwertiges und klimatolerantes Vermehrungsgut nötig. Das Projekt RubraSelect will seine Auswahl und Charakterisierung sicherstellen. Zudem untersucht es, was die Roteiche tolerant gegenüber Trockenstress macht. Das Forschungsvorhaben soll die Grundlagen für die zukünftige Versorgung des Marktes mit hochwertigem und anpassungsfähigem Vermehrungsgut der Roteiche schaffen.

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Waldumbau und Jagd – Gemeinsam für den Wald der ­Zukunft

Der Klimawandel stellt neue Herausforderungen an den Wald. Damit auch in Zukunft klimastabile Wälder aufwachsen können, ist ein ineinandergreifendes Wald- und Wildtiermanagement nötig. Denn: Rehe haben die jungen Bäumchen auf Flächen mit Naturverjüngung zum Fressen gern. Wie wichtig eine gute Kommunikation und Zusammenarbeit von Waldeigentümer/-innen, Jäger/-innen und Förster/-innen für eine erfolgreiche Waldverjüngung ist, zeigt unser Erklärvideo.

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Waldeslust statt Waldesfrust!

Wie kann gute Kommunikation gelingen? Mit der allgegenwärtigen Debatte über die Zukunft unserer Wälder nehmen auch die Konflikte zwischen Bürger/innen und Forstleuten zu.

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FVA beim Waldklimafonds-Kongress

280 Forschungsprojekte werden im Rahmen des Waldklimafonds (WKF) gefördert – damit Forschungsergebnisse auch nach draußen dringen und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von den Erkenntnissen aus anderen Projekten profitieren können, ist ein regelmäßiger Austausch wichtig. Auf dem Waldklimafonds-Kongress in Göttingen war genau dazu ausreichend Gelegenheit. Auch die FVA war mit Projekten vertreten.

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Waldbrand – Klima – Resilienz: FVA beim ­Landwirtschaftlichen Hauptfest

Wie können Waldbrände vermieden werden? Wie arbeiten Forst und Feuerwehr im Brandfall optimal zusammen? Welche Möglichkeiten des präventiven Waldbaus gibt es, um das Waldbrandrisiko zu reduzieren? Mit diesen und weiteren Fragen befasst sich das Projekt Waldbrand – Klima – Resilienz, an dem die Abteilung Forstökonomie und Management der FVA beteiligt ist. Eike Jentner und Andreas Gehrke haben das Projekt beim Landwirtschaftlichen Hauptfest in Stuttgart auf der Ausstellungsfläche der Landesforstverwaltung vorgestellt.

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Waldweide: Regionale Biodiversität mit Lichtwäldern fördern

Viele Arten profitieren von lichten Wäldern. Daher ist im September ein neues Projekt im Rahmen der Konzeption zur Erhaltung und Wiederherstellung lichter Wälder gestartet: Waldweide im regionalen Waldschutzgebiet Schwetzinger Hardt.

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IUFRO All-Division 7 in Lissabon - Die Abteilung Waldschutz der FVA war dabei!

Auf der viertägigen IUFRO-Tagung All-Division 7 in Lissabon (www.iufro-lisbon2022.com), die im September stattgefunden hat, war auch die Abteilung Waldschutz gemeinsam mit dem Projektpartner der Professur für Forstentomologie und Waldschutz (Forento) der Universität Freiburg vertreten.

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Klimaforschung über Landesgrenzen hinaus

Zukunftsfähigkeit von Baumarten wird künftig noch besser eingeschätzt werden können

Wie wachsen die verschiedenen Baumarten in Zukunft, wie verbreitet werden sie sein und wie häufig werden sie ausfallen? Zu diesen und weiteren Fragen der Zukunftsfähigkeit von Baumarten wird überall im Bundesgebiet eifrig geforscht. Je nach angewandtem Verfahren unterscheiden sich die Ergebnisse aber. Ein bundesweites Projekt wird nun die unterschiedlichen Ansätze und Verfahren vergleichen und ermitteln, wo und wie optimiert werden kann.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 16.09.2022

Beobachtungszeitraum: 19.08. - 16.09.2022
Eine sehr käferreiche Saison geht zu Ende

Der Herbst beginnt, die Borkenkäfer gehen in die Winterruhe. Aber auch wenn nun kein Frischbefall mehr entsteht, ist es weiterhin sehr wichtig, nach Überwinterungsbäumen Ausschau zu halten! Aufgrund der vor allem in der zweiten Saisonhälfte dynamischen Befallsentwicklung in Teilen des NLP und dessen Umfeld ist für 2023 von einer kritischen Ausgangssituation auszugehen.

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Deutsche Waldtage: Exkursion im Liliental

Im Rahmen der Deutschen Waldtage 2022 fand im September auf dem FVA-Versuchsgelände Liliental eine Exkursion statt zum Thema " Lassen sich Klimaanpassung und Biodiversitätsschutz unter einen Hut bringen? / Klimawandel und Artenvielfalt – wie geht das zusammen?

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Fledermausmonitoring im Wald: Erstellung eines landesweiten Konzepts

Um das Vorkommen und die Entwicklung der Fledermausarten in den Wäldern Baden-Württembergs erfassen zu können, wird an der Abteilung Waldnaturschutz ein landesweites Fledermausmonitoring konzipiert. Finanziert wird das Projekt im Rahmen des Sonderprogramms zur Förderung der Biologischen Vielfalt durch das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR).

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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest 4/2022

Winterruhe für die Borkenkäfer, noch nicht jedoch fürs Management!

Die anhaltend warm-trockene Witterung stellt(e) das Borkenkäfer-Management in diesem Jahr erneut vor größere Herausforderungen. Eine dritte Käfergeneration entwickelt sich gerade vielerorts unter der Rinde der Fichten. Im Herbst gilt es nun, diese Überwinterungsbäume aufzuspüren und unschädlich zu machen, um damit das Gefährdungspotential für das kommende Jahr zu reduzieren.

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Weltweit nur im Ländle: Seltener Schmetterling ­profitiert von Artenförderung

Das Elegans-Widderchen benötigt lichte Waldstrukturen

Strukturreicher sind die Wälder Baden-Württembergs in den vergangenen Jahrzehnten geworden – aber damit vielerorts auch dichter und dunkler. Arten, die Licht und Wärme lieben, finden daher häufig keinen geeigneten Lebensraum mehr. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) und ForstBW wollen das ändern – und können bereits Erfolge vermelden.

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Zukunftswald und Klimawandel – Besuch von ­Ministerpräsident und Forstminister auf einer ­Versuchsfläche der FVA

Die Sommertouren von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Forstminister Peter Hauk MdL führten dieses Jahr unter anderem nach Pulverdingen zu Versuchsanbauten der Abteilung Waldwachstum. Thema des Besuchs waren die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald und die Anpassungsstrategien an das Klima der Zukunft.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 18.08.2022

Beobachtungszeitraum: 29.07. - 18.08.2022
Dritte Buchdrucker-Generation wird teilweise angelegt

Aktuell wird weiterhin jede Menge Frischbefall erkannt – intensive Befallskontrollen bleiben daher (trotz deutlich reduzierter Fangzahlen) wichtig! Denn jeder erkannte Frischbefall senkt das Gefährdungspotenzial im kommenden Jahr. Aufgrund des sehr warmen Sommers werden bis in mittlere Höhenlagen ab Mitte August nun teilweise bereits Bruten der dritten Käfergeneration angelegt.

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Wanderverbände und Forstwirtschaft: eine enge Partnerschaft

Der 121. Deutsche Wandertag hat dieses Jahr in Fellbach stattgefunden. Bei vielen Veranstaltungen standen der Klimawandel und die Klimaanpassung im Mittelpunkt. Auch die FVA war mit Direktor Prof. Dr. Ulrich Schraml vertreten.

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"Irritieren und inspirieren" – Sozialwissenschaftliche Forschung an der FVA

Soziologie und Waldforschung – gehört das überhaupt zusammen? Und wie! Die Stabsstelle Gesellschaftlicher Wandel (SGW) an der FVA nimmt sich verschiedener Themen der Mensch-Wald-Beziehung an. Dr. Stephanie Bethmann ist Soziologin, leitet die Stabsstelle und erzählt im Interview über ihre Arbeit.

Zum Interview auf waldwissen.net

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Aktualisierte Webdienste aus der Fernerkundung sind verfügbar

Im Rahmen des Projektes MoBiTools veröffentlicht der Arbeitsbereich Fernerkundung der FVA ab sofort jährlich aktualisierte Webdienste.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 28.07.2022

Beobachtungszeitraum: 01.07. - 28.07.2022
Borkenkäfer-Management unter Hochdruck

Auch wenn es zu Jahresbeginn noch nicht so aussah, 2022 wird im NLP Schwarzwald ein besonders Borkenkäfer-reiches Jahr werden: Bereits jetzt überdurchschnittlich gefüllte Fallen, viel Frischbefall im Pufferstreifen – dazu zunehmender Trockenstress der Wirts-bäume und die Aussicht auf eine dritte Käfergeneration im August!

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Waldbrandmanagement: verstehen – vorbeugen – bekämpfen

Europaweit steigt durch den Klimawandel das Waldbrandrisiko.

Vorbereitung und präventive Maßnahmen sind entscheidend, um die Waldbrandwahrscheinlichkeit und mögliche Folgen zu minimieren.

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Waldbäche – Rauschende Lebensadern

Artenvielfalt, Hochwasserschutz, Wasserqualität – der Wald selbst und viele andere profitieren von ökologischen Waldbächen. Der Zustand von Waldbächen ist nur oft-mals nicht befriedigend, dabei können schon minimale Eingriffe lange Bachabschnitte ökologisch aufwerten. Wo liegt das größte Potenzial für solche Eingriffe? Ein Projekt an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) findet genau das heraus.

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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest 3/2022

Beschleunigte Buchdrucker-Entwicklung bringt Management unter Zeitdruck

Sommerwetter seit Anfang Mai – aus Sicht der Borkenkäfer läuft es optimal! Mit den weiterhin sehr warmen Temperaturen wird sich auch die zweite Käfergeneration nun rasch entwickeln und im August wohl zumindest teilweise F3-Bruten anlegen. Trotz beginnender Urlaubszeit sind daher weiterhin alle Anstrengungen erforderlich, Frischbefall rechtzeitig zu erkennen und zu sanieren, um einem Populationsanstieg entgegenzuwirken.

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Besuch aus den Niederlanden: Vorstellung des ­­Projekts VerbIps

Projekt-Vorstellung im Rahmen der Schwarzwaldexkursion Studierender der Forsthochschule Larenstein (Velp, Niederlande)

Im Rahmen ihrer fünftägigen Exkursion in den Schwarzwald besuchte die zehnköpfige Gruppe der niederländischen Forsthochschule Larenstein auch die FVA. Die Studierenden sind im fünften Fachsemester des Studiengangs "Forst und Naturschutz" und haben sich für die Vertiefung "Forst- oder Holzwirtschaft" entschieden.

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Baumarten im Klimawandel - Aufzeichnung der Veranstaltung ist jetzt online!

Baumarten im Klimawandel: Perspektiven für die Zukunft

Haben Sie die Veranstaltung am 23. Juni 2022 verpasst? Die Aufzeichnung ist jetzt online!

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Traditionsreich, aber nicht von gestern – die Waldforschung Baden-Württembergs feiert Geburtstag

In diesem Jahr feiert die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) ihr 150-jähriges Bestehen.

Bereits vor zwei Jahren konnte die Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen auf das 100-jährige Bestehen der Forstwissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zurückblicken. Die Feierlichkeiten wurden pandemiebedingt verschoben. Da die Kooperation zwischen den beiden Einrichtungen in Freiburg eine lange und gute Tradition hat, begingen sie nun auch ihre Geburtstage gemeinsam.

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"Der Wald ist systemrelevant" – Die Bedeutung des Waldes während der Corona-Pandemie

Innenstädte, Spielplätze, Parks, Restaurants, Sportvereine – alles hatte geschlossen. Der Wald jedoch blieb offen.

Welche Bedeutung hat er als Erholungsraum für die Bürgerinnen und Bürger Freiburgs während der Corona-Pandemie gespielt? Aus welchen Gründen gingen sie während des sogenannten Lockdowns in den Wald? Diesen und anderen Fragen ging ein Team aus Forscherinnen und Forschern an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) nach.

Die Ergebnisse finden Sie jetzt in einem Vortrag zusammengefasst.

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Ein Runder Tisch für den Wald der Zukunft

Zwischen Linach und Urach arbeiten Waldbesitzende, Jagende und Forstleute gemeinsam an der Anpassung des Waldes an den Klimawandel

Wie sollen unsere Wälder in Zukunft aussehen? Welchen Einfluss haben Rehe auf die Waldverjüngung und wie kann ein konstruktives Miteinander zwischen Waldbesitzenden, -bewirtschaftenden und Jagenden geschaffen werden? Ein Runder Tisch bringt diese im Linachtal ins Gespräch. Auf einem gemeinsamen Waldbegang wurden große Fragen und kleine Details beleuchtet.

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Gesucht: die Super-Esche

Sind manche Eschen genetisch gegen das Eschentriebsterben gewappnet? Das will die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) herausfinden.

Eschen haben in unseren Wäldern ein großes Problem: Ein Winzling bedroht die imposanten Waldriesen. Das Falsche Weiße Stängelbecherchen (Hymenoscyphus  fraxineus), ein Pilz, verursacht das Eschentriebsterben, dem ganze Bestände zum Opfer fallen können. Deshalb untersucht das deutschlandweite Verbundprojekt "FraxForFuture" heimische Eschen auf potenzielle Toleranz gegenüber diesem Schaderreger. Dabei ist die FVA auf die Mithilfe der Waldbesitzenden und der Bevölkerung angewiesen.

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Waldberufe aus Ur-Großvaters Zeiten

Wagner, Köhler, Sägemüller – früher aus unseren Wäldern nicht wegzudenken, existieren diese Berufe für uns heute meist nur noch in Märchen. Was waren ihre Aufgaben und wie sind sie ihrer Arbeit im Wald nachgegangen?

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Baumarten im Klimawandel - Online Veranstaltung am 23. Juni 2022

Baumarten im Klimawandel: Perspektiven für die Zukunft

Online Veranstaltung am 23. Juni 2022,  9-12:30 Uhr

Auf dieser Online-Veranstaltung werden die Ergebnisse der Notfallplan-Projekte an der Abteilung Waldwachstum der FVA präsentiert. Dabei wird der Bogen gespannt zwischen projizierten Veränderungen der Wald-Vegetation im Klimawandel, über modellierte Potenziale von Alternativbaumarten, zu standortsensitiven Empfehlungen und Versuchsanbauten.

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Ein Runder Tisch für den Wald der Zukunft

Jagende, Forstleute und Gemeindevertreter/-innen arbeiten gemeinsam an der Anpassung des Korker Waldes an den Klimawandel

Wie sollen unsere Wälder in Zukunft aussehen? Welchen Einfluss haben Rehe auf die Waldverjüngung und wie kann ein konstruktives Miteinander zwischen Waldbesitzenden, -bewirtschaftenden und Jagenden geschaffen werden? Ein Runder Tisch bringt diese im Ortenaukreis ins Gespräch. Ende Mai wurden auf einem gemeinsamen Waldbegang im Korker Wald große Fragen und kleine Details beleuchtet.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 08.06.2022

Beobachtungszeitraum: 26.05. - 08.06.2022
Wenige Wochen verbleiben für Sanierung und Abfuhr des Frühjahrsbefalls:
In Kürze werden sich die ersten Jungkäfer unter der Rinde tummeln und voraussichtlich in 2-3 Wochen ausfliegen. Spätestens bis dahin sollten die in den Beständen erkannten Befallsbäume saniert und unschädlich gemacht werden. Kann die direkte Abfuhr ins Sägewerk nicht gewährleistet werden, stellen Zwischenlager geeignete Alternativen dar.

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Super-Esche gesucht!

Die Zukunft der Baumart Esche ist derzeit durch den Einfluss des Eschentriebsterbens (ETS) stark gefährdet. Der vermutlich über Handelsrouten eingeschleppte Pilz mit dem deutschen Namen Falsches Weißes Stängelbecherchen (Hymenoscyphus fraxineus) verursacht an der Gemeinen Esche (Fraxinus excelsior) vielfältige Schadsymptome wie  Blattwelke, Rücksterben von Trieben, Rindenläsionen. Auch Stammfußnekrosen werden in einem direkten Zusammenhang mit der Infektion gesehen. Eschenbestände können durch die Infektion stark geschädigt werden und langfristig durch die jährlich wiederkehrende Schwächung absterben.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 25.05.2022

Beobachtungszeitraum: 13.05. - 25.05.2022
Bruten befinden sich im weißen Stadium
: Die seit Anfang Mai angelegten Buchdruckerbruten der ersten Generation befinden sich aktuell zumeist im Larvenstadium, vereinzelt auch bereits im Puppenstadium. Derzeit schwächt sich der Frühjahrsschwarm ab, umsichtige Befallskontrollen sind aber trotzdem weiterhin wichtig. Mit dem Ausflug der ersten F1-Jungkäfer im Nordschwarzwald ist je nach Witterung, Höhenlage und Exposition voraussichtlich ab Mitte/Ende Juni zu rechnen.

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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest 2/2022

Buchdrucker-Frühjahrsschwarm erfordert nun intensive Befallskontrollen

Mit den frühsommerlichen Temperaturen während der vergangenen zwei Wochen ist der Großteil der überwinterten Buchdrucker nun ausgeflogen, um die erste Käfergeneration anzulegen. Dieser konzentrierte Frühjahrsschwarm führt bis hinauf in die Höhenlagen der Mittelgebirge zu einem sprunghaft erhöhten Befallsrisiko.

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Wir forschen – helfen Sie mit! Meine Waldzeit 2022

Tragen Sie dazu bei, stadtnahe Wälder für die Freizeit- und Erholungsnutzung zu erhalten und zu verbessern! In diesem Jahr geht es um sieben Waldgebiete der Forstbezirke Schurwald und Unterland: den Bietigheimer Forst, den Rittnert, den Sauhag, den Schlater Wald, den Schurwald, den Wald am Teckberg und die Wälder um Maulbronn. Bis Ende Juli 2022 können Sie uns in einer Online-Umfrage mit Kartierung zeigen:

  • Was machen Sie gerne in den Wäldern der Forstbezirke Schurwald und Unterland?
  • Welche Orte mögen Sie und welche Wege nutzen Sie?
  • Was gefällt Ihnen nicht bei Ihrem Besuch der Wälder in diesen Forstbezirken?
  • Welche Routen nutzen Sie regelmäßig?

Vielen Dank für Ihre Mithilfe bei unserer Forschungsarbeit! Übrigens: Alle Teilnehmenden können im Anschluss an die Umfrage an einem Gewinnspiel teilnehmen. 

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Alles rund um den Herdenschutz: Vom Rissverdacht bis zu den Förderangeboten

Nachdem der Wolf seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Deutschland als ausgerottet galt, kehrt er seit dem Jahr 2015 auch nach Baden-Württemberg zurück. Diese Ausbreitung ist eine natürliche Entwicklung und stellt die Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Um die Weidetiere vor Übergriffen zu schützen ist die Umsetzung eines wolfsabweisenden Herdenschutzes die erste und wichtigste Maßnahme.

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Frühjahrsschwarm der Buchdrucker aktuell erwartet!

Nach den bisher nur mäßig-warmen April- und Maitagen wird ab dieser Woche mit dem Hauptschwarm der überwinterten Buchdrucker gerechnet.

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Neue WALDSCHUTZ-INFO: Physiologische Nadelröte der Douglasie: ­Frosttrocknis

Infolge ungünstiger Abfolge von Wärme- und Kälteperioden gegen Ende des Winters und zu Beginn der Vegetationszeit sind verbreitet Absterbeerscheinungen bei der Douglasie zu beobachten. In unterschiedlichen Regionen und Höhenlagen Baden-Württembergs zeigen betroffene Douglasien nach dem Winter 2021/2022 noch vor dem Knospenaustrieb über große Teile der Krone eine Rötung der Nadeln. Meist fehlen weitere Merkmale, die auf eine Erkrankung oder einen Insektenbefall hindeuten. Ist die gesamte Krone davon betroffen, kann es auch zum Absterben der Pflanzen kommen.

WALDSCHUTZ-INFO (1,6 MB)

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astrein – das Jahresmagazin der FVA

2021 war – neben Corona – für die FVA ein ereignisreiches Jahr: Die vierte Bundeswaldinventur ist angelaufen und im Stadtwald Freiburg konnte unser FVA-Wildtierinstitut erstmals Wildkatzennachwuchs bestätigen. Dank der Stabstelle Gesellschaftlicher Wandel beschäftigen wir uns mittlerweile verstärkt mit gesellschaftlichen Debatten und Trends. Außerdem verpackten unsere Forschende Fichten in Netze, um Borkenkäfer zu fangen und unsere Wissensplattform www.waldwissen.net heimste einen Web-Award ein. Das und noch mehr lesen Sie in unserem neuen Jahresbericht 2021 – viel Spaß beim Lesen!

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Die Kita Wonnhalde wird zum Naturpark-Kindergarten

Die FVA-betriebseigene Kindertagesstätte wurde als Naturpark-Kindergarten ausgezeichnet.
In einem solchen Kindergarten machen die Kinder Natur-, Kultur- und Heimaterfahrungen in ihrem direkten Umfeld und bekommen dabei Kenntnisse über ihre Heimatregion und die Aufgaben des Naturparks mit auf den Weg.

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Blühender Frauenschuh: Jetzt Vorkommen beurteilen

Der Frauenschuh (Cypripedium calceolus) besiedelt lichte Nadel- und Laubwälder sowie halboffene Waldrandbereiche auf kalkhaltigen, basenreichen Lehm- und Tonböden, auf ehemaligen Heiden und Viehtrieben. Die Orchidee ist nach Bundesnaturschutzgesetz streng geschützt und gilt nach der Roten Liste als gefährdet. Zu dieser Jahreszeit ist der Frauenschuh gut aufzufinden und sein Zustand lässt sich gut beurteilen. Anhand dessen können Maßnahmen zum Erhalt der Pflanze geplant und umgesetzt werden.

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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest 1/2022

Was bringt uns das Käferjahr?

Bisher ist landesweit der Großteil der überwinterten Buchdrucker nicht ausgeflogen; der Hauptschwarm und in dessen Folge zu erwartender Stehendbefall steht noch aus. Bis dahin gilt es, potenziellen Brutraum (Kronenbruch, Windwurf) unschädlich zu machen sowie eventuell noch verbliebene Überwinterungsbäume zu sanieren. Damit stehen die Chancen auf einen weiteren Rückgang der Schadholzzahlen in diesem Jahr je nach Witterung ziemlich gut.

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Neue WALDSCHUTZ-INFO erschienen: Borkenkäfer-Management nach Kronenbrüchen an Fichte

Im Gegensatz zu Teilen Nord- und Mitteldeutschlands sind großflächige Windwurf- und Schneebruchschäden in Südwestdeutschland im vergangenen Winter 2021/22 glücklicherweise ausgeblieben. Lediglich vereinzelt und kleinräumig kam es hierzulande zu Würfen und Brüchen. Nichtsdestotrotz zählen auch im Südwesten Wind- und Schneeschäden an Fichte zu den häufigsten Schadursachen und sind – wie beispielsweise 2018 – oft entscheidende Faktoren von Borkenkäfer-Massenvermehrungen.

WALDSCHUTZ-Info (1,3 MB)

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Trägt Früchte im Kampf gegen den Klimawandel: Die Waldforschung

Digitale Vortrags- und Diskussionsveranstaltung am 12. April 2022
Bürgerschaftliches Engagement im Wald ist der Schwerpunkt des zweiten Teils der Online-Veranstaltung "Trägt Früchte im Kampf gegen den Klimawandel: Die Waldforschung" im Rahmen der Kampagne „Das Blatt wenden – gemeinsam für unsere Wälder“ des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.

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Tree Talk am 27. April 2022 – nicht heimische Baumarten der Zukunft

Tree Talk – Öffentlicher Vortragsabend zur Verwendung nichtheimischer Baumarten in Zeiten des Klimawandels

Ziel des Tree Talks ist es, die Arbeit mit nichtheimischen Baumarten aus verschiedenen Blickwinkeln zu präsentieren sowie die Bedeutung von Bäumen im Wald und in der Stadt in Zeiten des Klimawandels aus wissenschaftlicher, künstlerischer und praktischer Sicht auf vielfältige Weise zu vermitteln. 

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Das FVA-Wildtierinstitut stellt sich vor

Wildtiere können uns auf unterschiedliche Weise begegnen. Dabei tauchen Fragen auf:

  • Was für ein Wildtier ist das?
  • Wie soll ich mich verhalten?
  • Welche Rolle spielt es im Wald?

Das FVA-Wildtierinstitut erarbeitet wissenschaftliche Grundlagen, um diese und andere Fragen zu Wildtieren im Wald fachlich fundiert beantworten zu können.

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Holzaugen sei wachsam – der Faktencheck der FVA Baden-Württemberg

Unter dem Titel „Holzauge sei wachsam“ bietet die FVA ab sofort eine wissenschaftliche Einordnung von Thesen und Aussagen zum Wald, die in der öffentlichen Diskussion stehen und unterzieht sie einer kritischen Würdigung. 

Unser Ziel ist es damit eine Orientierungshilfe zu bieten für die zahlreichen vermeintlichen Fakten und unterschiedlich gut belegten Einschätzungen, von denen der öffentliche Diskurs zum Wald zunehmend geprägt ist. 

Faktencheck zum alternativen Waldzustandsbericht herunterladen (PDF 3.1 MB)

 

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Das Bild zeigt ein Baum in der Kulturlandschaft

Waldschnepfen-Kartierung 2022: Bürgerinnen und Bürger schaffen Wissen

Wo in Baden-Württemberg lebt die Waldschnepfe? Wie entwickelt sich die Population? Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) versucht diese Fragen in einem Citizen Science-Monitoring zu klären. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können die FVA an zwei Abenden zwischen 1. Mai und 30. Juni 2022 aktiv beim Waldschnepfen-Monitoring unterstützen. Eine Anmeldung ist bis 15. April möglich!

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Baummarder oder Steinmarder? – Unterscheidungsmerkmale im Überblick

Oft wird der Baummarder mit seinem nahen Verwandten, dem Steinmarder, verwechselt. Letzterer ist im Gegensatz zum versteckt lebenden Baummarder aber ein Kulturfolger und macht es sich gerne in der Nähe des Menschen gemütlich. Es sind zum Beispiel die Steinmarder, die dafür bekannt sind, Autokabel zu zerbeißen oder Krach auf dem Dachboden zu machen. Baummarder dagegen sind Kulturflüchter und bevorzugen Reviere, die möglichst weit weg von menschlichen Siedlungen sind.

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KlimaWandelPfad in Waldshut-Tiengen eröffnet

Am 7. März wurde der von der FVA mitentwickelte KlimaWandelPfad im Waldshut-Tiengen von Forstminister Peter Hauk MdL eröffnet.

Der Lehrpfad ist im Rahmen des Projekts "Modellgebiet Südschwarzwald" entstanden und wird Waldinteressierten aufzeigen, wie sich der durch Dürre und Borkenkäfer stark geschädigte Wald in Waldshut-Tiengen auch durch gezielte Maßnahmen in einen an den Klimawandel angepassten Wald entwickelt wird.

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Große Beutegreifer und der Mensch – Abschlussbericht

Wie viele große Beutegreifer sind in Europa unterwegs? Geschätzt werden etwa 17.000 Wölfe, 16.000 Braunbären, 9.000 Luchse und 1.250 Vielfraße. Nach Deutschland sind bisher nur wenige Luchse aber bereits zahlreiche Wölfe zurückgekehrt und die Gefühle, die die Rückkehr und die Vermehrung dieser Tiere auslöst, sind gemischt.

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Waldboden ist wichtig – und Klimaschützer!

Am 21. März ist Internationaler Tag des Waldes: FVA gewinnt neue Erkenntnisse zur Kohlenstoffspeicherung in Waldböden

Dank des Klimawandels in aller Munde: Kohlenstoffdioxid (CO2). Radikal reduziert werden soll es, der Laie misst seinen klimaschädlichen Fußabdruck daran und von Wäldern weiß man, dass sie das kritische Gas speichern können. Aber wie und wo am besten und längsten? Das Belassen von Totholz im Wald könnte hier eine entscheidende Rolle spielen, erklärt die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA).

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Projekt ALPTREES lädt zum Workshop am 16. März ein!

Im Rahmen von ALPTREES werden überregionale Strategien zum verantwortungsvollen Umgang und Management von nichtheimischen Baumarten im Alpenraum entwickelt. Das Projekt fügt sich in den Kontext von nationalen und regionalen politischen Bestrebungen ein, die darauf abzielen, die biologische Vielfalt zu schützen und zu verbessern, die ökologische Vernetzung und die kulturellen Ressourcen zu gewährleisten und gleichzeitig ein hohes Maß an Ökosystemdienstleistungen im gesamten Alpenraum zu erhalten.

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Ausgezeichnetes Waldwissen!

Die Plattform waldwissen.net wurde für ihren gelungenen Relaunch und ihren Nutzen für die Öffentlichkeit ausgezeichnet.

Fundierte Antworten und Erkenntnisse zu allen Fragen rund um den Wald – das bietet die Informations- und Kommunikationsplattform waldwissen.net seit 15 Jahren. Die FVA ist seit Beginn eine ihrer Herausgeberinnen. Zum Jubiläum erscheint die Seite in neuem Gewand und wurde dafür jetzt Preisträgerin beim Best of Swiss Web Award.

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Der neue Blick auf den Wald braucht eine neue Perspektive auf die Menschen

Sozialwissenschaftliche Waldforschung kann die notwendigen Grundlagen schaffen, damit Betriebe der Waldwirtschaft besser im Umgang mit dem Faktor Mensch aufgestellt sind.

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Alles PRIMA im Wald! Projekt "Planung und ­Risiko­­management" (PRIMA) mit neuer Kooperationspartnerin

Das Projekt PRIMA (Planung und Risikomanagement) der FVA beschäftigt sich mit der Integration von Instrumenten des Risikomanagements in die Forsteinrichtungsplanung. Die im Projekt entwickelten Risikoanalyse-Instrumente werden aktuell in Forstbetrieben in Sachsen und Niedersachsen angewendet.

Das Ziel: Über eine breitere Informationsgrundlage soll ein proaktiverer Umgang mit Risiken im Forsteinrichtungsprozess ermöglicht werden.

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Zusammenarbeit zwischen der FVA und dem US Forest Service bekräftigt

Bereits seit 2014 kooperiert die Abteilung Waldschutz der FVA mit der Pacific Southwest Research Station des US Forest Service (USFS). Die nun von beiden Seiten unterzeichnete Absichtserklärung zur weiteren Zusammenarbeit (Memorandum of Understanding, MOU) bereitet den Weg auch für eine künftige erfolgreiche Zusammenarbeit der Forscherinnen und Forschern auf beiden Seiten des Atlantiks.

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Verborgene Superhelden – am 15. Februar ist Tag des Regenwurms

Wo sie sind, freut sich der Boden über Fruchtbarkeit und viele Tiere über eine Delikatesse: Regenwürmer. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) untersucht im Rahmen des Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt die Verbreitung von Bodentieren im Wald. Dafür geht sie auch auf die Suche nach Regenwürmern. Doch wie lässt sich die Anzahl der versteckt lebenden Tierchen im Boden überhaupt bestimmen?

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Landesweite Infokampagne "Das Blatt wenden"

Mit dieser landesweiten Infokampagne zeigt die Landesregierung, welche Maßnahmen sie gegen die Folgen des Klimawandels im Wald ergriffen hat und welchen Beitrag Forstleute leisten, um die Zukunft unserer Wälder zu sichern.

Mehrere Videos mit Beteiligung von FVA-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern sind im Rahmen dieser Kampagne entstanden und zeigen, wie wichtig und vielfältig unsere Forschung ist.

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Praxis-Ratgeber Waldumbau und Jagd

Das FVA-Wildtierinstitut hat einen Praxis-Ratgeber herausgegeben, der einen konstruktiven Dialog zwischen Forstwirtschaft, Waldbesitz und Jagdausübungsberechtigten ermöglichen soll.

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Pieks am Arbeitsplatz

Impfaktion an der FVA / 250 Impfdosen auch für Mitarbeitende anderer forstlicher Institutionen

Zahlreiche Mitarbeitende der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) nahmen das betriebliche Angebot, sich impfen zu lassen, am Mittwoch an. 250 Impfdosen hat das Palliativnetz Freiburg für die Aktion zur Verfügung gestellt und direkt an der FVA verimpft. Auch Mitarbeitenden des Regierungspräsidiums, des Städtisches Forstamtes und anderer Landeseinrichtungen stand der Termin offen.

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Wissenschaftlicher Nachwuchs an der FVA

Das Team der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der FVA hatte dieses Jahr mit zwei Habilitationen und vier Promotionen viele Erfolge vorzuweisen.

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Waldland Baden-Württemberg – stark im Waldnaturschutz!

Wie können Waldnaturschutz und Natura 2000 in die Waldbewirtschaftung eingebracht werden? Mit Herausforderungen und Lösungsansätzen hat sich die Onlineveranstaltung "Waldland Baden-Württemberg – stark im Waldnaturschutz!" unter Beteiligung der FVA befasst. Ein Mitschnitt der Veranstaltung steht auf der Website des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz zur Verfügung.

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Debatte um den Wald: Wie gelingt der Dialog?

Prof. Dr. Ulrich Schraml im SWR-Beitrag

Die Debatte um den Wald der Zukunft ist allgegenwärtig. Daher beschäftigt sich die Forschungsarbeit der FVA auch mit diesem Aspekt von Wald: Wie kann der gesellschaftliche Zusammenhalt rund um den Wald gestaltet werden? Welche Rolle kommt Försterinnen und Förstern zu? Wie kommt ein fruchtbarer Dialog zwischen verschiedenen Interessengruppen zustande? Prof. Dr. Ulrich Schraml, Direktor der FVA, spricht im Wissenschafts-Magazin "Odysso" des SWR über dieses Thema.

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Wer balzt denn da? – Ergebnisse der landesweiten Waldschnepfenkartierung 2021 liegen vor

Im Frühjahr hat die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) erneut zur ehrenamtlichen Waldschnepfen-Kartierung aufgerufen. Zahlreiche Helferinnen und Helfer beobachteten die Waldschnepfen-Balz daraufhin an insgesamt 324 Standorten. Das Ergebnis: Während der Balz- und Brutzeit kommt die Waldschnepfe auf 60 Prozent der untersuchten Flächen vor. Das ist ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Was jedoch unklar ist: Handelt es sich dabei um eine natürliche Schwankung, oder nimmt der Bestand langfristig ab?

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Mit anpacken: Woher kommt das Engagement für den Wald?

Projekt untersucht bürgerschaftliches und unternehmerisches Engagement in der aktiven Wiederbewaldung

Viele Menschen in Baden-Württemberg sorgen sich um den Wald und engagieren sich bei Baumpflanzaktionen oder beteiligen sich finanziell an Aufforstungsprojekten. Ein Projekt an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) liefert interessante Ergebnisse auf die Fragen, wer sich engagiert und warum.

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Durch Kalk zum gesunden Wald? – FVA bewertet ­Bodenschutzkalkungen

Richtig angewandt, kann sich die Bodenschutzkalkung in vielen Bereichen positiv auf den Wald auswirken. Seit 2010 wird in Baden-Württemberg das Kalkungskonzept des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) umgesetzt. Wie läuft die Umsetzung und wie wirksam ist das Programm? Das hat die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) zusammen mit Kolleginnen und Kollegen der Landesforstverwaltung untersucht. Das Ergebnis: Das Programm zeigt Wirkung und sollte auf jeden Fall fortgesetzt werden.

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Luchssichtung in Stuttgart nicht bestätigt

Minister Peter Hauk MdL: "Es ist faszinierend mitzuerleben, wie einzelne Luchse immer wieder den Weg nach Baden-Württemberg finden. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich weitere Sichtungen bestätigen."

Einzelne Luchse wandern immer wieder nach Baden-Württemberg ein. Das zeigen die Zahlen des Luchs-Monitorings der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA). Dort können auch vermeintliche Luchs-Sichtungen gemeldet werden. In Stuttgart-Fasanenhof gab es jüngst einen Verdacht, der sich jedoch nicht bestätigen ließ.

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Waldzustandsbericht 2021: So steht es um den Wald in Baden-Württemberg

Jedes Jahr untersucht die FVA den Gesundheitszustand der Waldbäume in Baden-Württemberg – seit den 1980er Jahren. Der Indikator für die Beurteilung des Waldzustands ist der Kronenzustand der Bäume, der den Nadel-/Blattverlust und die Vergilbung von Nadeln und Blättern beurteilt.

Die Ergebnisse der Waldzustandserhebung werden im jährlichen Waldzustandsbericht ausführlich dargestellt. Die Aufnahme des systematisch angelegten Rasterstichprobennetzes lässt für Baden-Württemberg sowohl für einzelne Regionen als auch für unterschiedliche Baumarten Aussagen über den Vitalitätszustand der Bäume zu.
2021 hat sich der Zustand des Waldes in Baden-Württemberg gegenüber den Vorjahren unter dem Einfluss der phasenweise kühl-feuchten Witterung leicht erholt.

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Woher kommen die Trockenschäden im Wald?

FVA-Projekt Y4DRY nimmt die Herkunft von Waldschäden unter die Lupe  

Hitze und Trockenheit haben in den letzten Jahren Baden-Württembergs Wäldern bekanntlich stark zugesetzt. Fast 50 Prozent der Wälder weisen massive Trockenschäden und einen schlechten Vitalitätszustand auf. Klimawandelbedingt ist längst nicht mehr nur die Fichte betroffen, sondern auch andere Baumarten. Aber wie genau kommen diese Schäden eigentlich zustande?

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Neuer Eichen-Schädling bestätigt: Eichennetzwanze hat Baden-Württemberg erreicht

Anfang August war es noch ein Verdacht, nun hat ihn die Abteilung "Waldschutz" der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) offiziell bestätigt: Die Eichennetzwanze hat Baden-Württemberg erreicht. Eine Privatperson hat den im Schwetzinger Hardt entdeckten Eichen-Schädling zur Untersuchung eingereicht. Es handelt sich um den ersten bekannten Fund in Deutschland.

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Langzeitexperiment Femelschlag: Einzigartiger Fundus an Daten und Probebäumen

Seit rund vier Jahrzehnten untersucht die Abteilung Waldwachstum der FVA in Mischwäldern aus Tannen, Fichten und Buchen eine besonders naturnahe Bewirtschaftungsmethode: den Femelschlag.

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Wo haben die Bäume am meisten Durst?

FVA-Projekt geht Modellierung des Standortswasserhaushalts an

Mit dem Klimawandel ändern sich auch die Verfügbarkeit und Verteilung von Wasser in Wald und Waldboden. Forscherinnen und Forscher der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) wollen herausfinden, warum manche Waldflächen unter Dürre leiden, während andere noch gut wasserversorgt sind. Mit dem Projekt Dynamische Modellierung des Standortswasserhaushalts (DYNWHH) wollen sie das präzise räumlich modellieren.

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Weit verbreitet und trotzdem kaum gesehen: ­der ­Baummarder

Er ist ein geschickter Kletterer und ein typischer Bewohner unserer Wälder. In Baden-Württemberg kommt er sogar beinahe flächendeckend vor. Trotzdem ist der Baummarder nur selten anzutreffen. Woran liegt das und wie erfolgt das Baummarder-Monitoring an der FVA? Und: Wie unterscheidet sich ein Baummarder eigentlich von einem Steinmarder?

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Neue WALDSCHUTZ-INFO erschienen: Nachweis der Eichennetzwanze (Corythucha arcuata) in Baden-Württemberg bestätigt

Was Anfang August 2021 nur ein Verdacht war, konnte jetzt die Abteilung Waldschutz bestätigen: Die Eichennetzwanze (Corythucha arcuata) hat Baden-Württemberg und damit Deutschland erreicht.
Die nur 3 mm große Netzwanze kann bei der Eiche zum Blattverlust und Absterben einzelner Äste führen. Weitere Beobachtungen werden zeigen, ob das Zusammenspiel mit anderen Schädlingen zu einer Gefahr für die Eiche werden kann.

Sollten Sie Verdacht auf einen Befall haben, dann melden Sie ihn unserer Abteilung Waldschutz.

WALDSCHUTZ-INFO (PDF 691kb) 

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Kein Verlass auf Wildwarnreflektoren – Vorsicht bei der Autofahrt rund um die Zeitumstellung!

Forschungsprojekte an der FVA belegen keine Wirksamkeit von Wildwarnreflektoren

Die Zeitumstellung steht bevor und hat auch Folgen für Wildtiere – das zeigen jährlich steigende Wildunfallzahlen, wenn die Uhren vor- oder zurückgestellt werden. Daher sollten Autofahrerinnen und -fahrer kurz vor und nach der Zeitumstellung besonders achtsam unterwegs sein. Um Wildunfälle zu vermeiden, kommen seit rund 60 Jahren vor allem Wildwarnreflektoren zum Einsatz. Ob diese Reflektoren am Straßenrand – zum Beispiel als blaue Halbkreisreflektoren – tatsächlich dazu beitragen, dass Wild sein Verhalten ändert und es zu weniger Wildunfällen kommt, hat die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) in zwei Projekten untersucht.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 07.10.2021 (KW 40)

Saisonfinale

Beobachtungszeitraum von 18.09. bis 07.10.2021: Wer noch zu Jahresbeginn auf derart deutlich sinkende Befallszahlen gewettet hätte, wäre wahrscheinlich als kühner Optimist belächelt worden – nun offenbart die Bilanz: 40% weniger Befall im NLP-Pufferstreifen im Vergleich zum Vorjahr! Ein Blick auf die zurückliegende Saison zeigt das glückliche Zusammenspiel begünstigender Faktoren und macht Hoffnung auf ein baldiges Ende der Buchdrucker-Massenvermehrung.

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Herdenschutz im Schwarzwald und der Schweiz

Informationsveranstaltung und Erfahrungsaustausch zweier Nachbarländer

Mit der Wiedereinwanderung des Wolfes in Europa – so auch in Deutschland – geht der Bedarf an fachgerechten und flächendeckenden Herdenschutzmaßnahmen einher. Seit dem Nachweis des ersten residenten Wolfes in Baden-Württemberg 2018, sehen sich Nutztierhaltende im Schwarzwald bei der Umsetzung geeigneter Herdenschutzmaßnahmen vor besonderen Herausforderungen. Das Aufstellen wolfsabweisender Zäune ist aufgrund der topografischen Gegebenheiten häufig herausfordernd und mit einem zeitlichen Mehraufwand verbunden.

Das Projekt "EuroLargeCarnivores" hat daher in der vergangenen Woche in Kooperation mit dem FVA-Wildtierinstitut und AGRIDEA (Schweiz) zu einem Erfahrungsaustausch zum Thema "Herdenschutz im Wolfsgebiet" eingeladen. Ziel war es, einen Einblick in das Themenfeld Weidetierhaltung und Herdenschutz zu geben und sich über praxistaugliche Lösungsansätze auszutauschen.

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FVA-Beteiligung: Studium generale im WS 2021/2022

Erhaltung biologischer Vielfalt – Notwendigkeit und Nutzen

Unterschiedliche Arten, die genetische Vielfalt innerhalb dieser Arten, vielfältige Lebensgemeinschaften in Wald oder Wasser, auf Wiesen oder in Mooren: das ist Biodiversität. Um sie zu erhalten, hat die Landesregierung das Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt ins Leben gerufen. Im Rahmen des Sonderprogramms laufen an der FVA mehrere Projekte zur Erhaltung und Entwicklung der Biodiversität und ihrer Erfassung sowie zum Monitoring in verschiedenen Bereichen. Sie finden die Übersicht der Projekte hier auf unserer Website.

Ein Fachgremium aus acht Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachrichtungen begleitet das Sonderprogramm. Um die Ziele und die Inhalte der Öffentlichkeit leiter zugänglich zu machen, wurde gemeinsam mit diesem Gremium eine Ringvorlesungsreihe zum Thema "Erhaltung biologischer Vielfalt – Notwendigkeit und Nutzen" organisiert. Die Vorträge finden im Wintersemester 2021/2022 statt und werden an den Universitäten/Hochschulen Freiburg, Hohenheim und Nürtingen (wenn möglich in Präsenz) durchgeführt. Darüber hinaus können die Vorträge online per Liveübertragung verfolgt oder nachträglich als digitale Aufzeichnung angesehen werden.

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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest 4/2021

Käferdichten und Befallszahlen vielerorts rückläufig

Ein Mix an günstigen, populationsreduzierenden Faktoren lässt die Buchdruckerdichten und den daraus resultierenden Schadholzanfall in der zweiten Saisonhälfte deutlich zurückgehen. Eine dritte Käfergeneration wurde 2021 in weiten Landesteilen nicht angelegt. Die Vorzeichen für ein baldiges Ende der Massenvermehrung sind also gut! Aktuell gilt es nun, womöglich noch verbliebene Überwinterungsbäume schnellstmöglich aus den Beständen zu bringen.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 17.09.2021

Positiver Trend

Beobachtungszeitraum von 20.08. bis 17.09.2021: Die Borkenkäfersaison neigt sich dem Ende zu – und ein Fazit kann man ohne Zweifel jetzt schon ziehen: die Situation im NLP-Pufferstreifen hat sich in diesem Jahr spürbar beruhigt. Das zeigen sowohl die spätsommerlichen Fangzahlen in den Monitoringfallen als auch der bisherige Schadholzanfall in den Beständen. Jetzt gilt es allerdings noch, die letzten womöglich übersehenen Überwinterungsbäume zu entdecken und rechtzeitig vor dem Rindenabfall zu sanieren – damit sich der positive Trend dann auch im kommenden Jahr hoffentlich fortsetzen wird.

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Forschung für geschützte Gebiete im Wald

Neue Waldschutzgebietskonzeption erschienen

Mit dem Klimawandel steigen auch die Anforderungen an den Waldnaturschutz und den Erhalt der biologischen Vielfalt – damit stehen Waldschutzgebiete in Baden-Württemberg verstärkt im Fokus. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) erarbeitet im Rahmen ihres Waldschutzgebietsprogramms die notwendigen Grundlagen für die Ausweisung und Betreuung dieser Gebiete.

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Wenn die Trockenheit zu Buche schlägt

FVA-Projekt erforscht Risikofaktoren für Dürreschäden an Buchen

Die Fichte ist in aller Munde, aber auch die Buche hat in den letzten Jahren sehr an der anhaltenden Trockenheit gelitten. Absterbende Kronen, nicht ausreichend belaubte Äste, abgeplatzte Rinde, Pilz- und Käferbefall häufen sich. Welche Risikofaktoren es für Dürreschäden an Buchen gibt und wie ihnen begegnet werden kann, erforscht ein Projekt an der der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA).

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Exkursion: Herdenschutz im Südschwarzwald am 21.09.2021

Exkursion und Vortrag zum Thema Herdenschutz im Südschwarzwald, organisiert von WWF und FVA, ReferentInnen von AGRIDEA aus der Schweiz

Wann: 21.09.2021 ab 13:00 Uhr 

Wo: Oberried (Raum Freiburg), der genaue Treffpunkt wird den angemeldeten Teilnehmenden rechtzeitig bekannt gegeben.

Details zur Veranstaltung (PDF)

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Was steckt im Holz?

"Fingerabdruck" der chemischen Zusammensetzung von klimaangepassten Holzarten

Klebstoffe, Dämm- und Schaumstoff, sogar wertvolle Chemikalien für die Pharma- und Lebensmittelindustrie – das alles lässt sich aus im Holz enthaltenen chemischen Verbindungen herstellen. Aber welche wertvollen Inhaltsstoffe befinden sich im Holz klimaresistenter Baumarten? Dieser Frage geht ein Projekt an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) nach.

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Rußige Rinde und fliegende Sporen

FVA-Projekt erforscht die neuartige Ahorn-Rußrindenkrankheit

Lange, trockene Sommer in Verbindung mit großer Hitze begünstigen die Entwicklung der Ahorn-Rußrindenkrankheit. Sie wird durch einen pilzlichen Erreger ausgelöst, der besonders bereits geschwächte Ahorne befällt. Durch die langanhaltenden Trocken- und Dürreperioden der letzten Jahre häufen sich die Nachweise für den Pilz in Südwestdeutschland. Da die Krankheit noch nicht gründlich erforscht ist, beschäftigt sich die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) mit ihrer Ausbreitung und Dynamik sowie mit ihren Auswirkungen auf den Menschen.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 19.08.2021 (KW 33)

Spätsommer-Blues bei den Borkenkäfern?

Beobachtungszeitraum von 30.07. bis 19.08.2021: Die Buchdrucker fliegen seit Anfang August nurmehr verhalten aus, lediglich in der vergangenen Woche stiegen die Fangzahlen aufgrund der optimalen Witterung desöfteren nochmal über die 1.000-er Marke, lokal kamen z.T. sogar über 2.500 Käfer in die Pufferstreifen-Fallen. Aller Voraussicht nach neigt sich die Schwärmsaison nun so langsam dem Ende zu. Befallskontrollen sind aber weiterhin noch wichtig, um die oft nur verzögert auftretenden Befallsmerkmale zu erkennen.

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Von Schadflächen im Wald profitieren?

FVA-Notfallplan-Projekt erforscht die Auswirkung klimawandelbedingter Schadflächen auf die Biodiversität

Tagfalter, Totholzkäfer, Vögel und Fledermäuse – sie alle könnten sich auf den Versuchsflächen, die über den gesamten Schwarzwald verteilt sind, wohlfühlen. Hier sind in den Trockenjahren 2018 bis 2020 viele Bäume abgestorben. Dadurch kommt viel Licht auf den Waldboden und es gibt gleichzeitig große Mengen Totholz. Was für die Forstwirtschaft eine große Herausforderung darstellt – sollen die Flächen geräumt werden oder das Totholz im Wald stehen bleiben? – kann für viele Tierarten eine Chance sein. Ein Projekt an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) untersucht, welche Auswirkungen der neue Lebensraum auf seltene Arten hat.

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Wildkatzennachwuchs im Stadtwald Freiburg

Im Stadtwald bei Opfingen wurden drei Katzenjungen gefunden, bei denen es sich nach genetischen Untersuchungen um Wildkatzen handelt.

Die Wildkätzchen wurden in der Annahme es handele sich um Hauskatzen in Not mitgenommen und werden bald in einer Aufzuchtstation auf ihre Auswilderung vorbereitet.

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Forschung zeigt Dialogbereitschaft

FVA bei Podiumsdiskussion auf Peter Wohllebens ­Waldgipfel 2021 in der Eifel

Ein Spaziergang im Wald beruhigt und entschleunigt, ist gut für die Gesundheit – das ist wissenschaftlich bewiesen. Aber oft mischt sich bei Waldbesuchenden inzwischen auch die Sorge um sein Wohlergehen mit hinein. Besuchende, Forstleute, Wissenschaft und Politik – alle wollen nur das Beste für den Wald. Doch was "das Beste" ist, darauf fällt die Einigung schwer. Schließlich blicken alle aus einer anderen Perspektiven und mit verschiedenen Hintergründen auf den Wald.

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Artensteckbriefe 2.0 – Alternative Baumarten im ­Klimawandel

Neuauflage der Artensteckbriefe erschienen: Welche Baumarten könnten sich eignen, die Wälder für das zukünftige Klima fit zu machen? Die 35 Artensteckbriefe basieren auf einer umfangreichen Literaturauswertung und sollen waldbauliche Optionen aufzeigen.

 

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 29.07.2021 (KW 30)

Viele Käfer – viel Frischbefall!

Beobachtungszeitraum von 24.07. bis 29.07.2021: In der vergangenen Woche kam es im NLP-Umfeld zum erwarteten massiven Ausschwärmen der Jungkäfer, verbunden mit deutlich erhöhten Befallszahlen. Diese Situation wird sich weiter fortsetzen, sodass die kommenden Wochen unbedingt genutzt werden sollten, um den Frischbefall anhand des bei den F2-Brutanlagen ausgeworfenen Bohrmehls frühzeitig zu erkennen.

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Große Beutegreifer und der Mensch

Wie viele große Beutegreifer sind in Europa unterwegs? Geschätzt werden etwa 17.000 Wölfe, 16.000 Braunbären, 9.000 Luchse und 1.250 Vielfraße. Nach Deutschland sind bisher nur wenige Luchse aber bereits zahlreiche Wölfe zurückgekehrt und die Gefühle, die die Rückkehr und die Vermehrung dieser Tiere auslöst, sind gemischt. Wie ein gelungenes Zusammenleben zwischen Menschen und Wildtieren aussehen kann, ist daher eine wichtige Frage. Konflikte über große Beutegreifer verringern und Nutztiere effektiv schützen – das sind die Ziele des Projekts "EuroLargeCarnivores", an dem die FVA abteilungsübergreifend beteiligt ist.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 23.07.2021 (KW 29)

Die zweite Käferwelle rollt an

Beobachtungszeitraum von 02.07. bis 23.07.2021: Die Fangzahlen in den Buchdruckerfallen steigen, die Jungkäferanteile darin ebenfalls. Nach den beginnenden Ausflügen der ersten Generation am vergangenen Wochenende wird die Schwärm- und Befallsaktivität aktuell und in den kommenden Wochen weiter zunehmen. Intensive Befallskontrollen, verbunden mit einem zeitnahen Management, sind daher je nach Witterung bis mindestens Ende August ratsam, um die überwinternde Käferpopulation wirksam zu reduzieren.

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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest 3/2021

Erste Generation fliegt aus

In den temperaturbegünstigten Landesteilen hat der Ausflug der ersten Buchdruckergeneration bereits begonnen, in den höheren Lagen wird er in Kürze einsetzen. Das mit dem F1-Schwarm verbundene erhöhte Befallsrisiko erfordert nun (trotz Urlaubszeit!) intensive Befallskontrollen, um die voraussichtlich vorwiegend überwinternde zweite Generation frühzeitig und damit effektiv zu dezimieren.

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Zwischen Klimaschrank und Rinden-Sandwich

FVA-Projekt hilft, den Borkenkäferflug besser zu prognostizieren

Am Rande eines Waldweges nahe Freiburg duftet es ganz köstlich – doch Spaziergehende merken davon nichts, denn der Duft ist nur für Borkenkäfer wahrnehmbar. Hier hat die FVA eine Lockfalle aufgestellt, um Borkenkäfer besser zu verstehen und dadurch Wälder besser zu schützen.

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InnoForEST: Waldökosystemleistungen erhalten

Ein Wald erfüllt viele Aufgaben: Er sorgt für sauberes Wasser, bietet Raum für Pflanzen und Tiere, er bremst den Klimawandel, wir sammeln dort Beeren und Pilze, er ist für ein Ort für Sport und Erholung, und vieles mehr. Das alles sind Waldökosystemleistungen.

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Tetrao urogallus!? Das Auerhuhn! – Theaterstück von Barbara Geiger stellt den Urvogel vor und bleibt in Erinnerung

Zu Regenwurm, Wildkatze, Luchs und Wolf gesellt sich nun auch das Auerhuhn – "Fräulein Brehms Tierleben" ist das weltweit einzige Theater für gefährdete Tierarten und zeigt im Zusammenklang von Theater und Biologie auf leicht verständliche, lockere und teilweise auch lustige Art die wilden Tiere Europas. Ganz neu ist das Theaterstück "Tetrao urogallus – Das Auerhuhn".

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Neue WALDSCHUTZ-INFO: Borkenkäfer-Management unter Berücksichtigung des Vollernter-Einsatzes

Die Aufarbeitung von Käferholz durch Vollernter nimmt immer mehr zu: Reduziert die Krafteinwirkung des Fällkopfs die Bruttauglichkeit der Borke und vernichtet vorhandene Käferbrut? Letztlich war unklar, ob die Stämme anschließend weiter behandelt werden müssen. Im Schwarzwald wurden dazu mehrere Untersuchungen durchgeführt.

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Broschüre für ein effektives Herdenschutzmanagement erschienen

Die FVA hat eine Broschüre für den Herdenschutz – insbesondere im Alpenraum – mitherausgegeben. Der Inhalt befasst sich mit dem Spannungsfeld Weidetierhaltung und Wolf und einem effektiven Herdenschutz-Management.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 01.07.2021 (KW 26)

Saison-Halbzeit

Beobachtungszeitraum von 11.06. bis 01.07.2021: Nach etwa 3-wöchigen intensiven Schwarm der Buchdrucker gehen die Fangzahlen zurück. Die 1. Generation entwickelt sich unter der Rinde und befindet sich derzeit im Larven- und Puppenstadium. Zum Teil werden noch Geschwisterbruten angelegt. Für das Management der bisher erkannten Befallsbäume bleiben noch etwa 2-3 Wochen Zeit – dann rollt die zweite Schwärmwelle an.

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Neues dWMS-Info 1/2021: Quarantäne-Schadorganismen

Im neuen dWMS-Info (digitales Waldschutzmeldesystem) werden Infos zu folgenden Quarantäne-Schadorganismen bereitgestellt: 

  • Asiatischer Laubholzbockkäfer
  • Citrusbockkäfer
  • Asiatischer Moschusbockkäfer
  • Asiatischer Eschenprachtkäfer
  • Bronzefarbener Birken-Bohrer
  • Sibirische Seidenmotte
  • Kiefernholznematode
  • Dothistroma-Nadelbräune
  • Feuerbakterium
  • Phytophthora ramorum
  • Thousand Cankers Disease

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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest 2/2021

Auf zur Bohrmehlsuche!

Der Frühjahrsschwarm der Buchdrucker erfolgte in diesem Jahr ungewöhnlich spät – vielerorts kamen die Käfer aufgrund des kühlen Frühjahres erst im Juni aus ihren Überwinterungs-quartieren. Nun gilt es aber umso mehr, den Fokus in allen Höhenlagen auf intensive Frischbefallskontrollen zu legen, um die Populationsdynamik in dieser Saison effizient zu unterbinden.

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Möglichkeiten für die Zukunft des Waldes erweitern

Standardwerk der FVA zu alternativen Baumarten im Klimawandel erlebt Neuauflage – inklusive zehn neuer Arten.

Kahlflächen und lückige Bestände – viele Waldbesitzende und Forstleute im Land stehen vor der Frage: Welche Baumarten kann man anpflanzen, um die gewohnten Leistungen der Wälder für Natur, Betriebe und Gesellschaft auch morgen noch erleben zu können? Fachleute und interessierte Laien finden auf rund 240 Seiten das Wichtigste über Anbau, Klimaeignung und Risiken von 35 Baumarten im Klimawandel, von der Atlaszeder bis zur Zerreiche.

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Vielfalt im Wald

Sonderprogramm zur Stärkung der ­biologischen Vielfalt

Am 21. Mai 2021 hat ein Online-Symposium zu den Projekten der FVA innerhalb des Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt stattgefunden. Mitschnitte und die Präsentationen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind jetzt online.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 10.06.2021 (KW 23)

Massiver Käferflug

Beobachtungszeitraum von 28.05 bis 10.06.2021: Nach Wochen des Wartens sind die überwinterten Buchdrucker nun auch im Nordschwarzwald unterwegs zur Anlage der ersten Käfergeneration. Hohe vierstellige Fangzahlen in den Monitoringfallen weisen auf einen sehr konzentrierten Frühjahrschwarm im NLP-Umfeld hin, welcher das Befallsrisiko sprunghaft deutlich ansteigen lässt. In der Konsequenz sind deshalb unbedingt intensive Frischbefallskontrollen durchzuführen, um die Entwicklung der ersten Käfergeneration rechtzeitig zu unterbinden.

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Aktives Risikomanagement statt Warten auf höhere Gewalt

Kooperationsprojekt integriert Risikomanagement in forstliche Planung

Die Arbeit im Wald ist immer mehr von Unsicherheiten geprägt – natürliche Ursachen wie Sturm, Dürre und Borkenkäfer spielen dabei eine große Rolle; aber auch eine veränderte Einstellung zur Holzernte oder eine stärkere Freizeitnutzung des Waldes wirken sich auf die Arbeit von Waldbesitzenden und Forstpersonal aus. Für die forstliche Planung wird es daher immer wichtiger, die Risiken zu analysieren und im größtmöglichen Umfang in die Planungen zu integrieren. Existierende Ansätze des forstlichen Risikomanagements sind bisher nur in Ansätzen in die Planungen eingeflossen, für viele Betriebsziele fehlen praxistaugliche Lösungen. Das Projekt PRIMA (Planung und Risikomanagement) unter Leitung der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) wird das ändern.

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Was schätzen Sie am Wald?

Die Umfrage "Meine Waldzeit" will herausfinden, welche Ansprüche Bürgerinnen und Bürger an ihren Waldbesuch haben

Wo fehlt eine Bank für die Rast? Wo liegt auffällig viel Müll? Wo kommt es regelmäßig zu Konflikten zwischen Radfahrenden und Spazierenden? Das möchten die Forstliche Ver-suchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) und ForstBW herausfinden. In den Forstbezirken Hardtwald und Odenwald im Großraum Heidelberg und Mannheim läuft aktuell eine anonyme Online-Umfrage mit Kartierung, an der sich Bürgerinnen und Bürger aus umliegenden Städten und Gemeinden bis zum 12. Juli beteiligen können.

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astrein – das Jahresmagazin der FVA

Wie blickt die Gesellschaft auf Waldschäden? Welche Rolle spielen Hackschnitzel für den Waldschutz? Was macht das Fernerkundungszentrum an der FVA? Und wie grün ist eigentlich die Wohnung eines Gartenbauingenieurs?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen finden Sie im aktuellen Jahresmagazin der FVA. Gemeinsam werfen wir einen Blick zurück auf ein Jahr, in dem die FVA einen neuen Höchststand an Forschungsvorhaben erreichte.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 27.05.2021 (KW 21)

Hauptschwarm kündigt sich an

Beobachtungszeitraum bis 27.05.2021: Nach einem kühlen regnerischen April folgte ein ebensolcher Mai. Ab dem Wochenende stellt sich nun aber wohl erstmals in dieser Saison eine längere Schönwetterperiode im Nordschwarzwald ein. Folglich wird der Hauptschwarm der Buchdrucker für volle Fallen und bis in die Hochlagen für ein stark erhöhtes
Befallsrisiko sorgen. Daher sind ab kommender Woche intensive, wöchentliche Frischbefalls-Kontrollen in den gefährdeten Beständen durchzuführen!

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Vielfalt im Wald

FVA-Projekte im Sonderprogramm zur Stärkung der ­biologischen Vielfalt

Unterschiedliche Arten (Tiere, Pflanzen, Pilze, Bakterien), die genetische Vielfalt innerhalb dieser Arten, vielfältige Lebensgemeinschaften in Wald oder Wasser, auf Wiesen oder in Mooren: das ist Biodiversität. Sie ist überlebenswichtig und deshalb macht sich die Landesregierung stark für ihren Erhalt.

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Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner 3/2021

05.05.2021: Die Raupen befinden sich im 3. Larvenstadium. Ab diesem Stadium bilden die Raupen erstmals Gifthaare aus und stellen somit eine Gefahr für die menschliche Gesundheit dar. Eine präventive Regulierung ist noch möglich.

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Seltene Baumarten und ihre Genetik erhalten

Feldahorn, Eibe, Speierling, Elsbeere und Flatterulme – seltene aber wichtige Baumarten, die unter anderem für den Erhalt von Biodiversität von hoher Bedeutung sind. Das Projekt "Erhalt seltener Baumarten und deren Genetik" ist auf der Suche nach potenziellen Erntebeständen.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 06.05.2021 (KW 18)

Kalter April sorgt für verspäteten Schwärmbeginn

Beobachtungszeitraum bis 06.05.2021: Ein selbst im langjährigen Mittel sehr unterkühlter April sorgt in diesem Jahr für einen deutlich verspäteten Schwärm- und Befallsbeginn der Buchdrucker im Nordschwarzwald. Die Entwicklung einer dritten Käfergeneration wird damit äußerst unwahrscheinlich. Die erwarteten warmen Temperaturen zum Wochenwechsel werden nun wohl in den tieferen und besonnten mittleren Lagen erstmals zu nennenswerter Schwärmaktivität führen und damit dort die Saison eröffnen.

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Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner 2/2021

05.05.2021: Die Raupen befinden sich im zweiten Larvenstadium. Wenn die Blätter aller zu behandelnden Eichen mindestens die Größe eines 2 Euro-Stücks erreicht haben, können präventive Behandlungen mit zugelassenen Pflanzenschutzmitteln oder Biozidprodukten durchgeführt werden. Diese Präparate werden über den Blattfraß der Raupen aufgenommen.

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Webtalk des BLHV: Fragen und Antworten zum Wolf

Wie läuft eine Herdenschutzbeartung ab? Für wen kommt ein Herdenschutzhund in Frage? Wie sieht der Alltag im Wolfsmonitoring aus und woran kann man an einem verendeten Tier eigentlich erkennen, dass es von einem Wolf gerissen wurde?

Rund um den Wolf gibt es viele Fragen und Unsicherheiten. Der Badische Landwirtschaftliche Hauptverband (BLHV) hat die Fragen seiner Mitglieder gesammelt und in einem Webtalk an Expertinnen und Experten gestellt. Mit dabei: Laura Huber-Eustachi und Hannah Weber vom FVA-Wildtierinstitut. Sie beantworteten Fragen rund um Wolfsmonitoring und Herdenschutz.

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Landeswettbewerb RegioWIN 2030: Erfolg für die FVA

Kreativität, Innovation und Nachhaltigkeit suchte der Landeswettbewerb RegioWIN 2030. In 24 Leuchtturmprojekten hat die Landesregierung genau das gefunden – darunter ist das Zentrum Holzbau Schwarzwald (ZHS), an dem sich die FVA unter anderem mit der CT-basierten Rohholzcharakterisierung beteiligen soll.

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Wald und Wasser – Projekt untersucht Entwicklungen im Klimawandel

Wie es einem Baum geht und wie gut er wachsen kann, verrät unter anderem der Wasserhaushalt am Standort. Dabei spielt der Waldboden eine wichtige Rolle: Wie durchlässig ist er? Wie viel Wasser kann er speichern? Wie hoch ist das Risiko für Grund- oder Staunässe? Ein Projekt an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) will den Wasserhaushalt eines Standorts unter Berücksichtigung des Klimawandels abschätzen.

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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest 1/2021

Verzögerter Schwärmbeginn der Buchdrucker

Nach mittlerweile drei Kalamitätsjahren in Folge ist für 2021 im Allgemeinen ein rückläufiger Trend bei den Befallszahlen zu erwarten. Voraussetzung dafür ist bei der aktuell immer noch stark erhöhten Populationsdichte der Borkenkäfer jedoch ein weiterhin konsequentes Management. Der Schwärm- und Befallsbeginn verläuft vor allem in den tieferen bis mittleren Lagen in diesem Jahr zeitverzögert – im April sind landesweit bisher kaum Käfer geflogen.

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Wildtierforschung im Südwesten: fünf Einrichtungen ­schließen sich zusammen

Forschungscluster „ForWild“ beim 8. Denzlinger Wildtierforum vorgestellt

Forstminister Peter Hauk MdL: „Das neue Wildtierökologie- Forschungscluster ‚ForWild‘ wird mehr sein, als nur die Summe der einzelnen Einrichtungen – ein großer Fortschritt in Sachen Wildtierforschung.“

Ein Spaziergang durch den Wald, Mountainbiker oder Schneeschuhläufer: Menschliche Aktivitäten und eine sich schnell verändernde Umwelt stellen große Herausforderungen für unseren Umgang mit Wildtieren dar. Fünf Forschungseinrichtungen aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz schließen sich daher zu einem Forschungsverbund zusammen, um einen Beitrag zu zukunftsfähigen Lösungen für ein erfolgreiches Miteinander von Menschen und Wildtieren zu leisten.

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Was Sie über Wildunfälle wissen sollten

Rund 300.000 Wildtiere werden jährlich an- oder überfahren. Das entspricht einem Wildunfall alle 90 Sekunden und ist Grund für Tierleid und lebensgefährlichen Situationen für Autofahrerinnen und -fahrer. Aber wann und wo passieren Wildunfälle besonders häufig und was können Verkehrsteilnehmende tun, um Unfälle möglichst zu vermeiden? Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen.

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Neue WALDSCHUTZ-INFO: Integriertes Borkenkäfermanagement: Hacken von befallenem Stammholz

Die Käferholzmengen waren auch 2020 so hoch, dass eine rechtzeitige Holzabfuhr vor Ausflug der Borkenkäfer nicht immer möglich war. So wurde befallenes Stammholz zur Borkenkäfertherapie gehackt, auch ohne die sonst übliche thermische Verwertung. Um die Wirksamkeit zu prüfen, wurde im Spätsommer 2020 ein Versuch im Südschwarzwald durchgeführt.

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Welcher Baum braucht wie viel Wasser?

Der Wasserhaushalt ist in der Forstwissenschaft einer der entscheidenden Standortsfaktoren für Baumvitalität und -wachstum. Der Begriff umfasst neben den meteorologischen Komponenten Niederschlagsmenge und potenzieller Verdunstung auch bodenkundliche Betrachtungen wie die Durchlässigkeit und Speicherkapazität der Böden, sowie eventuelle Grund- und Staunässe. Die Wasserhaushaltsansprache beruht in der Forstwirtschaft auf statischen Karten, in denen der Wasserhaushalt vor Ort von Standortskartierern abgeschätzt wird. Durch den Klimawandel kann jedoch mit einer deutlichen Änderung der Verhältnisse gerechnet werden. Die Erfahrungen der Trockenjahre 2015, 2018 und 2019 sind bereits Anzeichen dafür, dass die bisherigen statischen Verfahren der Standortskunde an ihre Grenzen kommen, wenn es darum geht, die zunehmende Dynamik von akutem Trockenstress, sowie langfristige Änderungen des im Mittel pflanzenverfügbaren Wasserangebots wirklichkeitsnah abzubilden.

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Vorsicht bei der Autofahrt! Vermehrt Wildunfälle rund um die Zeitumstellung

Forschungsprojekte an der FVA belegen keine Wirksamkeit der eingesetzten Wildwarnreflektoren

Die Zeitumstellung hat Folgen für Wildtiere – das zeigen jährlich steigende Wildunfälle, wenn die Uhren vor- oder zurückgestellt werden. Auch in den kommenden Tagen sollten Autofahrerinnen und -fahrer daher besonders achtsam unterwegs sein. Um Wildunfälle zu vermeiden, kommen seit rund 60 Jahren vor allem Wildwarnreflektoren zum Einsatz. Ob diese Reflektoren am Straßenrand – zum Beispiel als blaue Halbkreisreflektoren – tatsächlich dazu beitragen, dass Wild sein Verhalten ändert und es zu weniger Wildunfällen kommt, hat die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) in zwei Pilotprojekten untersucht.

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Am 21. März war Internationaler Tag des Waldes

Fast ein Drittel der Erdoberfläche ist  mit Wald bedeckt. Deutschland zählt mit rund 11 Millionen Hektar Wald zu den waldreichsten Ländern Europas. Die Wälder Baden-Württembergs bedecken hier eine Fläche von rund 1,4 Millionen Hektar – das sind rund 38 Prozent der Landesfläche.

Der Wald dient nicht nur als Lebensraum für Flora und Fauna und ist wichtig für unsere Gesundheit, Wirtschaft, Kultur und Erholung. Er trägt auch maßgeblich zur Sauerstofferzeugung und Kohlenstoffspeicherung bei und ist daher ein entscheidender Faktor für die Stabilisierung des Klimas. Allein in Deutschland entlasten Wälder die Atmosphäre jährlich um über 50 Millionen Tonnen CO2.

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IUFRO 2021: Internationaler Austausch digital

Die jährliche wissenschaftliche Konferenz der IUFRO-Gruppe 3.08 Small-scale Forestry (Klein-Privatwald) fand in diesem Jahr digital statt. Die Abteilung Forstökonomie und Management organisierte die Konferenz unter dem Titel "Keeping in Touch: Exchange of Findings on Small-scale Forestry Research in Challenging Times". Neben dem intensiven fachlichen Austausch im Rahmen von fast 40 fachlich hochwertigen Vorträgen wurde auch die Möglichkeit geboten, sich in diesen besonderen Rahmenbedingungen zumindest virtuell-persönlich zu sehen. Dieses Bedürfnis war in der Gruppe, die in der Regel einen jährlichen Austausch pflegt, sehr ausgeprägt. In den drei Tagen der Konferenz wurde eine der größten Beteiligungen in der nun über 25-jährigen Geschichte dieser Gruppe erreicht – mit fast 100 Teilnehmenden aus etwa 40 Ländern.

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Waldforschung Hand in Hand – gemeinsam den ­Herausforderungen des Klimawandels begegnen

Die Waldforschung und das Waldmonitoring strukturell zu stärken – das ist das Ziel einer vertieften Zusammenarbeit des forstlichen Versuchs- und Forschungswesens im Südwesten, für die die Landeskabinette in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg bereits grünes Licht gegeben haben.

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Waldbränden vorbeugen, an den Klimawandel ­anpassen: Helfen Sie mit!

Bilder von Waldbränden in Griechenland oder Kalifornien sind uns mittlerweile vertraut. Aber auch in Deutschland wachsten die Zahl der Waldbrände und die Größe der betroffenen Flächen aufgrund der Klimaänderungen in den letzten Jahren stetig. Welche Maßnahmen werden derzeit durch Waldbesitzende und Revierleitende in Landes-, Kommunal- und Privatwäldern ergriffen, um Waldbränden vorzubeugen? Welches Bewusstsein für die Anpassung an den Klimawandel besteht und welche Herausforderungen bringt das für die naturnahe forstliche Bewirtschaftung mit?
Zwei Projekte an der FVA befassen sich aktuell mit diesen Fragen und haben dafür zwei Online-Umfragen erstellt. Die Umfragen richten sich an Waldbesitzende, forstliches Landespersonal und Personen in forstlicher Ausbildung.

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Neue WALDSCHUTZ-INFO: Holzbrüterbefall an gelagertem Eichenholz – Wissenswertes zur Risikominderung

Bei den heimischen Eichenarten begünstigen immer wieder auftretende Vitalitätsverluste und Mortalitäten die Ausgangsvoraussetzungen für einen Befall durch Holzbrüter. Das steht in Zusammenhang mit klimatischen Veränderungen, Trockenperioden und Fraßschäden durch Eichenprozessionsspinner-, Schwammspinner-, Frostspanner- oder Eichenwickler-Raupen. Aber auch neue Konzepte in der Waldbewirtschaftung, zum Beispiel mit dem Bestreben der Alt- und Totholzanreicherung, spielen diesbezüglich eine besondere Rolle. Ein Holzbrüterbefall steht oft in Zusammenhang mit physiologischen Schäden durch Rindenbrüter, allen voran den Zweipunktigen Eichenprachtkäfer (Agrilus biguttatus F.).
Eine Entwertung der zur Vermarktung aufgearbeiteten wertvollen Eichen-Sortimente ist soweit wie möglich zu vermeiden. Deshalb werden nachfolgend die wirtschaftlich bedeutendsten Holzbrüter kurz vorgestellt und mögliche Maßnahmen zur Risikominderung der technischen Entwertung des Kernholzes aufgezeigt.

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Gehört die Walnuss in den Wald?

Alle kennen wohl die schmackhaften Früchte des Walnussbaums. Aber nicht nur die Nüsse sind interessant. Auch das Holz ist qualitativ und finanziell wertvoll und deshalb sehr begehrt.
Seit langer Zeit wird die Walnuss hauptsächlich als Fruchtbaum kultiviert. Erfahrungen zur Walnuss im Wald gibt es nur wenig. Forstliche Versuchsanbauten in der Schweiz und in Baden-Württemberg mit einheimischen Walnuss-Herkünften aus Feldflur und Obstbau lieferten bestenfalls befriedigende Ergebnisse. Ursache ist unter anderem, dass der Walnussbaum eine konkurrenzschwache frostempfindliche Lichtbaumart ist und auf Waldboden stark durch den Hallimaschpilz gefährdet wird.

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Wie bewältigen wir die Herausforderungen durch den Klimawandel? 18 Antworten aus der Wald­forschung

Wie sehen die Wälder der Zukunft aus? Wie verändern sich die Standorte, die Baumarten und die Herkünfte? Wie können wir mit Schäden umgehen, das Risikomanagement verbessern und die Biodiversität fördern? Wie die Gesellschaft mitnehmen und Bewusstsein für die Situation im Wald schaffen?
Und: Wie können wir die nötigen Maßnahmen umsetzen, um den aktuellen Herausforderungen im Wald zu begegnen?

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Luchs Lias im Oberen Donautal wieder erfolgreich besendert

Mit Unterstützung der Jägerschaft vor Ort gelang es einem Team der FVA in Kooperation mit Jäger Armin Hafner und dem Landesjagdverband Baden-Württemberg e.V. am Abend des 8. Dezembers, den männlichen Luchs Lias mit der wissenschaftlichen Bezeichnung B600 im Oberen Donautal einzufangen und seinen alten Halsbandsender gegen einen neuen auszutauschen. Der Luchs hat bereits fast zwei Jahre Daten über seine Raumnutzung und von ihm erbeutete Wildtiere gesendet. Nun hat die FVA ein weiteres Jahr Gelegenheit, Daten zu sammeln und zu analysieren. Dabei will sie zum Beispiel den Fragen nachgehen, wie sich Rehe und Gämse bei Anwesenheit des Luchses verhalten und inwiefern der Luchs auf die Anwesenheit von Menschen reagiert.

 

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Waldwachstum im Klimawandel: Anbauversuche mit Alternativbaumarten

Der Klimawandel stellt die einheimische Forstwirtschaft vor große Herausforderungen. Aufgrund der Langlebigkeit von Bäumen muss bereits heute die Frage nach der Baumartenwahl für zukünftige Waldbestände beantwortet werden. Mögliche Alternativbaumarten, die durch bestimmte Eigenschaften wie zum Beispiel Trockenstresstoleranz, Anspruchslosigkeit an den Boden und hohe Widerstandsfähigkeit gegen biotische und abiotische Schäden besser an die zu erwartenden Klimaverhältnisse angepasst sind, gelten als sinnvolle Ergänzung zu den heimischen Baumarten.

Die FVA hat in einer Versuchsreihe insgesamt sechs Versuchsanlagen in Baden-Württemberg eingerichtet, zwei davon im Landkreis Rastatt. Die Flächen werden über das gesamte Baumleben hinweg wissenschaftlich betreut.

PDF-Download der Infotafel (1,3 MB)

 

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Frostspanner-Monitoring wieder aufgenommen

In den vergangenen Tagen fielen die Temperaturen in der Nacht vielerorts leicht unter null Grad Celsius – höchste Zeit, das Frostspanner-Monitoring wieder aufzunehmen.

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Waldschutz und Hackschnitzel – eine gute Kombination?

Aktuell fällt aufgrund von Sturm, Dürre und Borkenkäfer regional ein Vielfaches an Holzmengen des sonst üblichen Jahreseinschlages an. Deshalb kann das vom Borkenkäfer befallene Nadelholz oft nicht mehr rechtzeitig aus dem Wald gebracht werden. Ist Hacken von befallenem Holz die Lösung?

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Überlebenswahrscheinlichkeiten von ­Douglasie, ­­­­Fichte, ­Weißtanne, Buche und Eiche modelliert

Wie beeinflussen Klimawandel, Waldbau und weitere Faktoren die Überlebenszeit von Waldbäumen? Expertinnen und Experten der FVA haben gemeinsam mit der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) sowie der Universität Göttingen Modelle auf Daten von langfristigen waldwachstumskundlichen Versuchsflächen für fünf Baumarten angepasst und den Einfluss verschiedener Faktoren überprüft. Die Ergebnisse im Paper können Sie hier herunterladen.

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Ein Wald, ein Streit, zwei Perspektiven: ­­Waldbezogene Konflikte

Der Streit um den Wald eine neue Broschüre unterstützt den Dialog zwischen Forstleuten und anderen für den Wald engagierten Menschen.

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Waldzustandsbericht 2020: So steht es um den Wald in Baden-Württemberg

In unserem jährlichen Waldzustandsbericht können Sie nachlesen, wie es um die Gesundheit der einzelnen Baumarten in Baden-Württemberg und den Regionen gestellt ist. Die Daten werden anhand eines landesweiten Rasterstichprobennetzes erhoben. Das Ergebnis ist wie letztes Jahr: Trockenstress und Borkenkäfer haben unsere heimischen Wälder massiv belastet und geschädigt.

Waldzustandsbericht 2020 (PDF, 9MB)

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Informationsveranstaltungen zum Wolf im Schwarzwald

Anlässlich der Zuwanderung des zweiten Wolfs im Schwarzwald und der Ausweisung eines neuen Fördergebiets Wolfsprävention veranstaltet das Umweltministerium in Kooperation mit dem FVA-Wildtierinstitut im November 2020 mehrere Informationsveranstaltungen. Expertinnen und Experten bieten Information und die Möglichkeit zum Austausch über die Themenfelder Wolf und Mensch, Biologie, Monitoring, Herdenschutz, Förderung und Jagd an.

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Arte: Der Schwarzwald rund ums Jahr

Wie beeinflusst zunehmender Tourismus im Schwarzwald das Rotwild? Das FVA-Wildtierinstitut möchte das in einem Projekt herausfinden. Die Arte-Reportage "Der Schwarzwald rund ums Jahr" hat unter anderem Stefanie Thoma und Max Kröschel begleitet.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 24.09.2020 (KW 39)

Ende der Borkenkäfer-Saison

Beobachtungszeitraum 18.09.-24.09.2020: Ab sofort kann man im Nordschwarzwald wohl vom Ende der diesjährigen Aktivitätsperiode der Borkenkäfer sprechen. Einstellige Tageshöchsttemperaturen und reichlich Niederschlag werden in den kommenden Tagen auch den letzten Käfern nun die wohlverdiente Winterruhe signalisieren. Einige Managementmaßnahmen sollten aber unbedingt noch weitergeführt werden, um für das kommende Borkenkäfer-Jahr gut gerüstet zu sein.

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Maschinelles Entrinden für den Waldschutz gegen Borkenkäfer?

Holzvollernter, sogenannte Harvester, werden seit vielen Jahren in ganz Deutschland für die Ernte von Bäumen eingesetzt. Auch wenn der erste Eindruck eher furchteinflößend sein mag, bietet der Einsatz dieser Maschine zahlreiche Vorteile. So übernimmt der Harvester mit dem Fällen und Entasten der Bäume Arbeiten, die für uns Menschen körperlich sehr anstrengend sind und gerade in der Aufarbeitung von Schadhölzern ein hohes Gefährdungspotential aufweisen.
Eine neue Technik bietet hier unter bestimmten Voraussetzungen auch Vorteile für den Waldschutz: Wird der Stamm beim üblichen Entasten und Einteilen in unterschiedliche Sortimente zusätzlich durch sogenannte "Debarking-Heads" entrindet, kann das im Rahmen des Borkenkäfer-Managements eine wirkungsvolle Maßnahme darstellen.

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Feldahorn – eigentlich ein Heckengehölz und Baum zweiter Ordnung – wird 30 Meter hoch

An der Grenze zwischen dem Main-Tauber-Kreis und Schwäbisch Hall steht nördlich von Blaufelden dieser außergewöhnliche Feldahorn in einem Privatwald. Der Baum misst 30 Meter Höhe und einen Brusthöhendurchmesser von 61 Zentimetern. Der Schaft ist auf zehn Meter astfrei. Der Feldahorn steht inmitten eines lichten Eichen-Eschenbestandes und ist mit diesen Abmessungen eine Besonderheit.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 17.09.2020 (KW 38)

Fliegen sie noch?

Beobachtungszeitraum 11.09.-17.09.2020: Ja, einige Buchdrucker fliegen zwar aktuell noch, aber zu frischem Stehendbefall werden sie aufgrund ihrer reduzierten Angriffsmenge wohl nicht mehr führen. Nichtsdestotrotz sind Maßnahmen zur Eindämmung des Ausfluges jetzt noch wirksam, wie z.B. das Auffinden und Sanieren von im späten Juli / August befallenen Fichten bzw. die Abfuhr von derartigen Befallspoltern aus gefährdeten Beständen.

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Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner (Nr. 8 vom 16.09.2020)

Letzter Hinweis 2020: Der Falterflug ist abgeschlossen
Im Gegensatz zu den Raupen besitzen die Falter und Eigelege keine Brennhaare. Die Verpuppungsnester und Häutungsreste stellen jedoch weiterhin eine Gefährdung für die menschliche Gesundheit dar, da die Brennhaare auch über mehrere Jahre ihre Wirkung nicht verlieren. Direkter Kontakt mit den Gespinstnestern ist unbedingt zu vermeiden.

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Was denkt Freiburg über den Stadtwald?

Erhalt der Biodiversität, Klimaschutz, Rohstoff Holz – der Freiburger Wald leistet Vieles und gerade in Stadtnähe ist er zudem ein Ort für Sport und Erholung. Aber wie werden er und seine Baumarten von den Besucherinnen und Besuchern wahrgenommen? Wo gefällt es ihnen und warum? Das will eine aktuelle Forschungsarbeit der FVA in Zusammenarbeit mit dem Forstamt Freiburg herausfinden.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 02.09.2020 (KW 36)

Wärmer und trockener trotz Regen

Beobachtungszeitraum 27.08.-02.09.2020: Wie zu erwarten: Aufgrund des Regens und der kühleren Temperaturen bewegen sich die Fangzahlen aktuell auf sehr niedrigem Niveau. In den Monitoringfallen der FVA gehen die Zahlen gegen Null. Die Fangzahlen im Pufferstreifen zeigen für die letzten Tage keine Werte. In Höhen zwischen 800 und 1000m ü. NN konnte in den letzten Tagen nochmal merklich Kupferstecherflug beobachtet werden.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 27.08.2020 (KW 35)

Geringe Fangzahlen – hohe Schadholzmenge

Beobachtungszeitraum 20.08.-26.08.2020: Die seit dem Wochenende sinkenden Temperaturen machen sich in geringen, bis sehr geringen Fangzahlen bemerkbar. Verbunden mit der abnehmenden Tageslänge geht es "allmählich" in Richtung Diapause (Überwinterungsbereitschaft). Da befallene Bäume erst Tage bis Wochen später erkannt werden, bewegt sich die Schadholzmenge weiter auf hohem Niveau. Intensives Borkenkäfer-Monitoring und -Management bleiben daher bis in den September das Gebot der Stunde.

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FVA-Einblick 3/2020: Neues aus der Waldforschung

Die dritte Ausgabe des FVA-Einblicks befasst sich mit dem Thema Waldbrand: für weite Teile Deutschlands ein neues, aber immer drängenderes Phänomen. Die FVA will international vorhandenes Wissen für die deutsche Praxis bereitstellen: Welche Präventionsmaßnahmen helfen? Wie ist mit Feuer im Wald umzugehen?

Außerdem: Wie passen wir Wälder an den Klimawandel an? Wo im Land besteht am meisten Handlungsbedarf? Im Rahmen der vielfältigen Maßnahmen des Landes für den Wald in BW liefert die FVA wissenschaftliche Grundlagen für den Aufbau klimastabiler Wälder.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 13.08.2020 (KW 33)

Heißer August

Beobachtungszeitraum: 06.08.-13.08.2020: Wir erleben auch im Nordschwarzwald gerade einen ziemlich heißen August – und das in doppelter Hinsicht: Die Temperaturen liegen bei hochsommerlichen Werten und die Buchdrucker starten in den unteren Lagen der Nationalparkregion nun bereits ihre dritte Generation! Das Befallsrisiko wird also aufgrund der weiterhin warmen Wetterprognosen auf hohem Niveau bleiben. Intensives Borkenkäfer-Monitoring und -Management bleiben daher bis auf Weiteres das Gebot der Stunde.

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Neue Entwicklungen: Totholz aus der Ferne kartieren

Totholz aus der Luft erkennen? Das geht!
Dank neuer Entwicklungen in der fernerkundungsbasierten Totholzkartierung kann stehendes Totholz ab fünf Metern Höhe nun für große Waldflächen automatisiert aus digitalen Luftbildern kartiert werden.

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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest 24.06.2020 Nr. 3/2020

Witterung begünstigt Anlage der dritten Buchdrucker-Generation

Buchdrucker-Bruten der 3. Generation werden nun je nach Höhenlage und Exposition bereits seit Anfang August angelegt. Nur die höchsten Höhen des Schwarzwaldes (>900-1.000 m ü.NN) werden voraussichtlich von diesem Szenario verschont bleiben. Aufgrund der aktuellen Witterung und des unverändert hohen Befallsdruckes sollten intensive Befallskontrollen unbedingt bis Mitte/Ende September fortgesetzt werden.

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astrein: das Jahresmagazin der FVA

Welche Bäume stehen künftig in unseren Wäldern? Welche Rolle spielen Artenspürhunde im Wildtiermonitoring? Wie war das Jahr 2019 aus Sicht einer Hydrologin? Das neue Jahresmagazin "astrein" löst den bisherigen Jahresbericht ab und wirft einen Blick auf die Arbeit der FVA im vergangenen Jahr.

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Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner (Nr. 7 vom 03.08.2020)

Der EPS-Falterflug hat am Ende der 30. Kalenderwoche begonnen. Während des Falterflugs werden an den  Monitoringstandorten der FVA am südlichen Oberrhein männliche Falter mittels Pheromonfallen gefangen. Eine gezielte Regulierung der Populationsdichte ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht mehr möglich.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 29.07.2020 (KW 31)

Zweite Käfer-Generation entwickelt sich rasch

Beobachtungszeitraum 24.07.-29.07.2020: Die sommerlich-warmen Temperaturen bis hinauf in die Schwarzwald-Hochlagen bewirken eine schnelle Entwicklung der angelegten Buchdrucker-Bruten der zweiten Generation. Daher ist ab Anfang August mit dem zunehmenden Ausflug fertig entwickelter F2-Käfer zu rechnen. Trotz Urlaubszeit sollte das intensive Borkenkäfer-Management bis mindestens Mitte September, bei warmer Witterung und anhaltend erhöhter Schwärm- und Befallsaktivität auch noch länger, fortgeführt werden.

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Themen von morgen heute angehen – Waldbrand als reale Gefahr

Vor mehr als zwei Jahrzehnten wurden Löschwasserbehälter für den Lufteinsatz in Baden-Württemberg mit der damals zutreffenden Begründung fehlenden Bedarfs abgeschafft. Die geringe durchschnittliche Schadfläche rechtfertigte diese Entscheidung im Nachgang. Aber die zunehmende Häufigkeit und Länge von Dürreperioden und erste Brände auch im Schwarzwald, machen eine Neubewertung erforderlich.

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Forschungsprojekt "Risiken, Auswirkungen und Verwendungsmöglichkeiten nicht heimischer Baumarten im Alpenraum"

Trotz der derzeitigen Ausnahmesituation auf der ganzen Welt gehen die intensiven Forschungsarbeiten zur Anpassung der Wälder und Städte an die sich verändernden klimatischen Bedingungen auf Hochtouren weiter.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 17.07.2020 (KW 29)

Hohe Befallsintensität im NLP-Pufferstreifen

Beobachtungszeitraum: 10.07.-17.07.2020: Das Management im NLP-Pufferstreifen hat alle Hände (und Maschinen) voll zu tun: Rund 75 frische Befallsbäume werden derzeit täglich neu entdeckt – und müssen rechtzeitig aufgearbeitet werden! Das Ausmaß des anfallenden Befallsholzes übersteigt damit nochmal deutlich die beiden ebenfalls befallsintensiven Vorjahre. Nun heißt´s dran bleiben und auch in der jetzt anstehenden Urlaubszeit konsequent kontrollieren.

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Ausbreitung des Schwammspinners

Es ist zwar Sommer, doch die Äste der Laubbäume sind kahl wie im Winter: Etliche Waldflächen im Hohenlohekreis leiden aktuell unter dem Schwammspinner.

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FVA-Einblick 2/2020: Neues aus der Waldforschung

Auch in der zweiten Ausgabe unseres FVA-Einblicks bieten wir Ihnen einen bunten Reigen verschiedener Waldthemen. Denn: So vielfältig unsere Wälder sind, so vielschichtig ist unsere Forschungsarbeit.

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Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner (Nr. 6 vom 06.07.2020)

Die Raupen des EPS haben das letzte Larvenstadium vollendet und sich in Gespinstnestern verpuppt. Die Gespinstnester befinden sich am Stamm und an der Unterseite von Ästen und Astgabeln. Der Zeitpunkt für eine mechanische Regulierung ist jetzt günstig.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 02.07.2020 (KW 27)

Käferflut

Beobachtungszeitraum: 26.06.-02.07.2020: Der Hauptschwarm der ersten Generation ist nun in weiten Teilen der NLP-Region unterwegs; lediglich die Gipfellagen > 1.000 m ü.NN haben diesbezüglich derzeit noch eine Gnadenfrist. Diese hohe Schwärmaktivität führt folglich zu einem stark ansteigenden Befallsrisiko. Setzt man durchschnittliche Sommertemperaturen voraus, können ab Mitte August Bruten der dritten Generation angelegt werden.

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Wie können verschiedene Akteure fachlich zusammenarbeiten? – Abschluss des Gemeinschaftsprojekts "Wildtiermonitoring am Hochrhein"

Wo kommen welche Wildtiere vor und wie können seltene und großräumig wandernde Arten wie der Luchs dokumentiert werden? Wie können verschiedene Akteure fachlich zusammenarbeiten und wodurch wird die Bereitschaft der Öffentlichkeit erhöht, Wildtierbeobachtungen zu melden? Das sind nur wenige der Fragen, die ein Gemeinschaftsprojekt der FVA, des Landesjagdverbandes BW (LJV) und des World Wide Fund for Nature Deutschland (WWF) beantworten soll.

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Projektabschluss: Arbeitssicherheit bei der Waldarbeit

Die Unfallzahlen im Staatswald Baden-Württemberg sind seit 2005 auf ein untragbar hohes Niveau gestiegen. In den vergangenen Jahren lag die Zahl der meldepflichtigen Unfälle bei für den Landesbetrieb ForstBW beschäftigten Forstwirt/-innen pro Jahr bei etwa 150. Um den Ursachen auf den Grund zu gehen und weiteren Unfällen entgegenzuwirken, haben Forscherinnen und Forscher an der FVA mit dem Projekt "Arbeitssicherheit bei der Waldarbeit" das Unfallgeschehen sowie das Sicherheitsmanagement von ForstBW von verschiedenen Blickwinkeln aus analysiert. 

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 25.06.2020 (KW26)

Befallsrisiko durch erste Generation steigt an

Beobachtungszeitraum 19.06.-25.06.2020: Die erste Buchdrucker-Generation beginnt zu schwärmen und wird ab jetzt und dann im Juli zunehmend für Stehendbefall sorgen. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Zeitpunkt der F2-Anlage damit deutlich früher, die Wahrscheinlichkeit für eine F3-Anlage ab Mitte August ist bis in mittlere Höhenlagen relativ hoch.

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"Da kommt was auf uns zu" – Experten der FVA im Austausch mit der Politik

Am Südrand des Kaiserstuhls liegt das Versuchsgelände Liliental und beherbergt neben zahlreichen Versuchsflächen auch Samenplantagen und ein Arboretum: eine umfangreiche Sammlung einheimischer und fremdländischer Baum- und Straucharten. Experten der FVA haben Politikern einen Einblick in das Gelände sowie das Thema "Waldumbau mit alternativen Baumarten" gegeben.

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Neues WALDSCHUTZ-INFO: Die Ahorn-Rußrindenkrankheit in Südwestdeutschland: Gefahren, Prognose und Empfehlungen

Der Erreger der Ahorn-Rußrindenkrankheit, Cryptostroma corticale, wurde 2005 erstmals auch in den Wäldern Südwestdeutschlands nachgewiesen. Er stammt ursprünglich aus Nordamerika und stellt ein neues, eingeschlepptes Schadpathogen an Ahorn-Arten dar. Neben der Gefahr für Bäume besteht hier auch ein Potenzial für gesundheitliche Beeinträchtigungen bei Menschen.

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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest 24.06.2020 Nr. 2/2020

In Erwartung der "zweiten Welle"

Nach sehr zeitigem Schwärmbeginn in diesem Frühjahr verzögerte sich die Entwicklung der ersten Generation witterungsbedingt im Mai und Juni zum Glück etwas. Vielerorts steht der Ausflug der F1-Käfer nun jedoch unmittelbar bevor. Bemerkenswert ist die aktuell zu beobachtende zum Teil extrem hohe Besiedlungsdichte durch Buchdrucker.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 18.06.2020 (KW25)

Schwärmdelle

Beobachtungszeitraum 11.06.-18.06.2020: Zunächst einmal etwas Positives: Die vergangenen relativ kühl-feuchten Wochen haben die Entwicklung der F1-Bruten glücklicherweise etwas gebremst, gleichzeitig haben sich die Bodenwasserspeicher in der NLP-Region wieder gut aufgefüllt. Doch nun steht der Ausflug der ersten Buchdrucker-Generation wohl definitiv bevor – die kommende Woche bringt sonnig-warme Temperaturen, die Käfer werden vermehrt schwärmen und damit zu frischem Stehendbefall führen.

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Depositionsmessnetz ergänzt: Die Daten von 2019 sind jetzt verfügbar

Im Depositionsmessnetz der FVA werden die Stoffeinträge in Wälder Baden-Württembergs gemessen. Mit seiner gut 20-jährigen Zeitreihe liefert das Depositionsmessnetz neben den jeweils aktuellen Säure- und Stoffeinträgen Informationen über die Entwicklungstendenzen der Einträge.

Zum Depositionsmessnetz der FVA

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Online-Umfrage zur Forsteinrichtung

Über 10.000 verschickte Postkarten, 2000 Flyer, rund 500 Poster, dazu Mitteilungen über Gemeindeblätter, soziale Medien und Mails an Vereine – mit diesen Werbekanälen haben FVA und ForstBW Waldbesuchende zur Online-Umfrage mit Kartierung eingeladen und wollten herausfinden: Wo sind die beliebtesten Plätze, Wege, Sport- oder Wellnessbereiche im Staatswald in der Region Schönbuch, rund um Stuttgart, Tübingen, Böblingen und Renningen?

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 05.06.2020 (KW23)

Jungkäfer in den Startlöchern

Beobachtungszeitraum 29.05.-05.06.2020: Aktuell werden weiterhin Geschwisterbruten der ersten Generation angelegt. Die ersten F1-Käfer sind nun fast fertig entwickelt und, sobald die Witterung wieder passt, ausflugbereit. Noch wird die Schafskälte in der kommenden Woche für etwas Ruhe sorgen, doch spätestens ab Mitte Juni ist wohl mit erhöhter Schwärm- und Befallsaktivität durch die erste Buchdrucker-Generation zu rechnen.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 28.05.2020 (KW22)

Erste Jungkäfer im Brutbild

Beobachtungszeitraum 21.05.-28.05.2020: Die Borkenkäferentwicklung im Nordschwarzwald vollzieht sich aufgrund des warmen Wetters rasch: In den Brutbildern der Buchdrucker sind nun in den temperaturbegünstigten Lagen auf 600-800 m ü.NN bereits erste hellbraune Jungkäfer zu beobachten, welche nach weiteren ca. 2 Wochen Reifefraß ausflugsbereit sein werden. Wenn noch nicht geschehen, sollte die Sturmholzaufarbeitung in diesen Bereichen priorisiert und rechtzeitig vor dem F1-Ausflug abgeschlossen werden.

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Kronenzustandserhebung ergänzt: Die Daten von 2019 sind jetzt verfügbar

Die Kronenzustandserhebung ist das zentrale Instrument, um den Vitalitätszustand der Wälder zu untersuchen. Ziel ist es, frühzeitig Veränderungen der Waldökosysteme zu erkennen und die Ursachen dafür zu erfassen. Daraus werden schließlich Handlungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet.

Zur Kronenzustandserhebung

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FVA-Einblick 1/2020: Neues aus der Waldforschung

Vielleicht kennen Sie den FVA-Einblick bereits als mehrfach im Jahr erscheinendes Printprodukt. Wir möchten Sie auch künftig mit aktuellen Artikeln rund um die Waldforschung sowie mit Neuigkeiten aus der FVA versorgen – von nun an im digitalen Newsletter.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 20.05.2020 (KW21)

Geschwisterbruten

Beobachtungszeitraum 14.05. bis 20.05.2020: Die Schwärmaktivität ging in der vergangenen Woche sowohl witterungs- als auch phänologiebedingt etwas zurück. Die Anlagen zur F1-Generation sind größtenteils vollzogen. Nun und in den kommenden Wochen fliegt ein Teil der Elternkäfer erneut aus, um F1-Geschwisterbruten anzulegen. Trotz kurzfristig rückläufiger Fangzahlen bleibt beim Monitoring und Management alles beim Alten: volle Kraft voraus!

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Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner (Nr. 4 vom 15.05.2020)

Die Raupen haben das dritte Larvenstadium vollendet. Eine präventive Regulierung ist nicht mehr effektiv. Ein direkter Kontakt mit den Raupen ist unbedingt zu vermeiden!

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 14.05.2020 (KW20)

Höhepunkt des Frühjahrsschwarms

Beobachtungszeitraum 07.05. bis 14.05.2020: Die enormen Fangzahlen demonstrieren die hohen Populationsdichten der überwinterten Buchdrucker-Generation. Die Stehendbefälle nehmen zu und werden durch vermehrten Bohrmehlauswurf nun auch besser erkennbar. Wöchentliche Befallskontrollen und eine sich anschließende rasche Befallsaufarbeitung sind oberstes Gebot, um die F1-Bruten vor dem Ausflug im Juni unschädlich zu machen.

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Welche Bedeutung hat der Wald während der Corona-Krise?

Kontaktsperren, häusliche Isolation, Versammlungs- und Reiseverbote: In den Städten ist es ruhiger geworden. Hat sich die Bedeutung von Wald für Freiburger Bürgerinnen und Bürger geändert? Die FVA und das Forstamt Freiburg möchten das in einer Online-Umfrage herausfinden und verlosen unter den Teilnehmenden Preise.

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Zedern-​Versuchsflächen erfolgreich angelegt

Der Klimawandel stellt die Forstwirtschaft vor große Herausforderungen. Aufgrund der Langlebigkeit von Bäumen muss bereits heute die Frage beantwortet werden: Welche Baumarten sind für künftige Waldbestände geeignet?

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Spürhunde für den Naturschutz

Sie flitzen durch den Wald und suchen nach Federn, Haaren, oder Kot anderer Tierarten: Artenspürhunde. Ihr Einsatz trägt dazu bei, dass diese Spuren besser gefunden werden und dadurch ein Beitrag zum Artenschutz geleistet werden kann.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 30.04.2020 (KW18)

"Sommer" im April

Beobachtungszeitraum 24.04. bis 30.04.2020: Ein Großteil der Buchdrucker ist bereits aus den Überwinterungsquartieren ausgeflogen. Brutanlagen an liegendem und vereinzelt auch an stehendem Holz sind aktuell in vollem Gang. Daher ist in den kommenden Wochen die rasche Aufarbeitung des (zumeist bereits befallenen) Sturmholzes sowie die Intensivierung der Stehendbefallskontrollen unerlässlich.

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Im Gespräch mit dem SWR2: Bäume im Klima-Stress – Was ist uns der Wald wert?

Direktor Prof. Dr. Ulrich Schraml diskutiert zusammen mit weiteren Wald-Experten über den Wald im Klimawandel.

Unter anderem versuchen sie folgende Fragen zu beantworten: Bewirtschaften oder Nichtstun? Welche Baumarten leiden unter dem Klimawandel und welche Bäume bieten sich als Alternativen an? Erholung im Wald: Steuermittel für Waldbesitzer? Auch Peter Wohllebens populäre Aussagen kommen auf den Prüfstand.

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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest 28.04.2020 Nr. 1/2020

Sturmholz, hohe Käferdichte, warmer April: Die Zeit drängt!

Aktuell lässt das Zusammenspiel der Faktoren, die eine Borkenkäfer-Massenvermehrung begünstigen, für das Jahr 2020 wieder nichts Gutes erwarten: Eine aus dem vergangenen Jahr resultierende hohe Populationsdichte trifft auf reichlich liegendes Brutmaterial (Sturm "Sabine"), zudem startet die Saison außerordentlich früh! Vielerorts ist der Hauptschwarm bereits in vollem Gang, die ersten Bruten befinden sich im Larvenstadium. Viele Waldbesitzer und -manager stehen nun vor dem Dilemma: Sturmholzaufarbeitung oder Befallskontrollen.

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Mit Duftstoff gegen Borkenkäfer

Hohe Käferpopulationen aus den Vorjahren, Sturm "Sabine" und jetzt das trockene Frühjahr: Auch dieses Jahr sind massive Schäden durch Borkenkäfer in den Wäldern Baden-Württembergs zu befürchten. Die Abteilung Waldschutz der FVA setzt auf ungewöhnliche Methoden, um die drohende Borkenkäferinvasion zu verhindern.

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Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner (Nr. 3 vom 27.04.2020)

Die Raupen befinden sich jetzt im dritten Larvenstadium. Ab diesem Stadium bilden sie erstmals Gifthaare aus und stellen somit eine Gefahr für die menschliche Gesundheit dar. Eine präventive Regulierung ist jetzt noch möglich.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 23.04.2020 (KW17)

Hauptschwarm ist bereits unterwegs

Beobachtungszeitraum 16.04. bis 23.04.2020: In der NLP-Region ist der Hauptschwarm rekordverdächtig früh in der Saison und bis in die Hochlagen zu beobachten. Die seit Mitte April angelegten Bruten entwickeln sich rasch und befinden sich z.T. bereits im Larvenstadium. Folglich sind Befallskontrollen ab sofort überall sinnvoll und ratsam. Dort wo noch Sturmholz in den Beständen liegt, hat eine zeitnahe Aufarbeitung dieses Sturmholzes zunächst Priorität.

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Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner (Nr. 2 vom 17.04.2020)

Raupen des EPS haben Ende der Woche die erste Häutung durchlaufen und sind im 2. Larvenstadium. Gleichzeitig ist der Blattaustrieb der Eichen im vollen Gange. Die Raupen besitzen noch keine Brennhaare, daher besteht noch keine Gefährdung für die Gesundheit.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 15.04.2020 (KW16)

Schwärmbeginn!

Beobachtungszeitraum bis 15.04.2020: Die Borkenkäfer beginnen früh zu schwärmen, bis hinauf in die Hochlagen des Nordschwarzwaldes. Somit muss bereits mit flächigem Befall an liegenden und stehenden Bäumen gerechnet werden. Die Zeit drängt für die Aufarbeitung und Abfuhr der letzten Überwinterungsbäume sowie des im Winter angefallenen Sturmholzes – eine zeitliche und räumliche Priorisierung der Maßnahmen ist ratsam!

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Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner (Nr. 1 vom 08.04.2020)

Raupen des EPS sind geschlüpft und befinden sich im ersten Larvenstadium. Wegen ihrer geringen Körpergröße werden sie leicht übersehen. Die ersten beiden Larvenstadien besitzen keine Brennhaare. Daher geht von ihnen noch keine Gefährdung für die menschliche Gesundheit aus.

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Neues WALDSCHUTZ-INFO: Borkenkäfer-Management bei hohen Käferdichten und Sturmschäden 2020

Das Sturmtief "Sabine" hat die Wälder in Südwestdeutschland hart getroffen. Zusätzlich lauern hohe Käferpopulationen aus den Vorjahren. Es gilt, die Zeit bis zum Ausflug der Käfer sinnvoll zu nutzen und Folgeschäden an den verbliebenen, noch intakten Waldbeständen zu vermeiden.

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Dr. FOREST: Welche Auswirkungen hat Biodiversität auf unsere Gesundheit?

Er soll unsere Immunaktivität verbessern und das Herz-Kreislaufsystem stärken, Stress abbauen und das Durchatmen erleichtern – kurz: unserer Gesundheit richtig gut tun. Die Rede ist von einem Spaziergang durch den Wald. Längst sind die positiven Auswirkungen eines Waldaufenthalts  bekannt. Nun soll in dem europaweiten Projekt "Dr. FOREST" untersucht werden, inwieweit die Biodiversität und der Artenreichtum des Waldes dabei eine Rolle spielen.

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Klimawandel: Wie der Borkenkäfer vom Temperaturanstieg profitiert

Ein kurzes Video erklärt, wie sich der Klimawandel auf den Borkenkäfer und sein Schadpotential auswirkt.

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Gemeinsam für eine blühende Vielfalt in Baden-Württemberg

Auf der Tagung der AG Naturparke Baden-Württemberg in Bühlertal am 20.11.2019 präsentierte die FVA Poster zu aktuellen Biodiversitäts-Forschungsprojekten aus den Abteilungen Waldnaturschutz sowie Wald und Gesellschaft.

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Wildunfälle – Risiko für Mensch und Tier

Alle 20 Minuten wird in Baden-Württemberg ein größeres Säugetier wie Reh, Wildschwein oder Hirsch durch den Straßenverkehr getötet, bundesweit sogar alle 2 Minuten. Die Wildunfallzahlen sind in Deutschland seit Jahren kontinuierlich ansteigend.

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Waldzustandsbericht 2019: So steht es um den Wald in Baden-Württemberg

Jedes Jahr untersucht die FVA den Gesundheitszustand der Waldbäume in Baden-Württemberg. Die Ergebnisse sind auch für das Jahr 2019 besorgniserregend: Alle Waldbaumarten haben unter den Wetterextremen der letzten Jahre gelitten. Die Nadelbaumarten sind dabei besonders betroffen.

  • Den Gesamtbericht können Sie hier herunterladen: Waldzustandsbericht 2019 (PDF-Download)
  • Lesen Sie auch die weiteren Informationen zur Kronenzustandserhebung (TWI und Dauerbeobachtungsflächen)

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Neuerscheinung über große Beutegreifer vorgestellt

Der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, MdL Peter Hauk, hat in Stuttgart im Haus des Waldes das Buch "Wolf, Luchs und Bär in der Kulturlandschaft. Konflikte, Chancen, Lösungen im Umgang mit großen Beutegreifern." vorgestellt.

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Europäische Perspektiven für das Management von Konflikten um große Beutegreifer

Im Rahmen des von der EU geförderten Projektes Life EUROLARGECARNIVORES wurde ein Bericht veröffentlicht, der verschiedene Perspektiven von Menschen analysiert, die in europäischen Gebieten mit Großbeutegreifern leben und arbeiten. Der Bericht vermittelt Erkenntnisse aus mehreren Workshops in 14 Ländern in denen unterschiedliche Beteiligte und Betroffene zusammengefunden haben. Es wurden Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze diskutiert, die durch die Tatsache, dass man eine Umgebung mit Großbeutegreifern teilt, entstehen. Bäuerinnen, Viehalter, Försterinnen, Jäger, Naturschützerinnen, Forscher und Vertretungen aus öffentlichen Verwaltungen und Politik sowie andere Interessenten haben gemeinsam Lösungswege identifiziert, um Naturschutzmaßnahmen zu verbessern, sowie Schadensfälle und ökonomische Verluste zu reduzieren. Aus den Ergebnissen werden im Bericht eine Serie von Empfehlungen formuliert, die das Zusammenleben von Menschen und großen Beutegreifern verbessern könnten. Der Prozess wurde von der FVA unterstützt und wissenschaftlich begleitet.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 07.10.2019

Neu in Sonstige Veröffentlichungen: Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald (07.10.2019).

Die Borkenkäfer-Aktivität 2019 ist nun Geschichte. Phänologisch reiht sich das Jahr harmonisch in den langjährigen Durchschnitt ein, d.h. es entwickelten sich je nach Höhenlage und Exposition zwei, teilweise auch drei Generationen. Populationsdichte und Befallsdynamik übertreffen das Vorjahr deutlich. Jetzt gilt es, die Ausgangslage für das kommende Jahr durch effektive Sanierungsmaßnahmen zu verbessern, d.h. durch die Entnahme der potentiellen Überwinterungsbäume möglichst ohne Rindenverlust.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 27.09.2019 (39. KW)

Neu in Sonstige Veröffentlichungen: Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald (27.09.2019).

Seit Anfang September hat sich die Schwärmaktivität im Nationalpark beruhigt; die kühlen Temperaturen in Verbindung mit der abnehmenden Tageslänge signalisierten den Beginn der Diapause. Für das Monitoring bedeutet dies noch kein Ende, da Stehendbefall oft erst verspätet sichtbar wird. Der Sanierungserfolg in den kommenden Wochen trägt in hohem Maße dazu bei, die Ausgangspopulation für 2020 zu reduzieren.

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Erstes Waldsymposium in Berlin stützt sich auf Expertise der FVA

Wissenschaftler der FVA unterstützen Waldbesitzende und beraten die Politik in Sachen klimaangepasste Baumarten, Risikomanagement sowie Dialog mit Gesellschaft und Politik.

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Letzter Hinweis zum Eichenprozessionsspinner 2019

Nr. 7 vom 12. September 2019: Der Falterflug hat in der 27. KW eingesetzt und endete in der KW 35. Durch die Häutungsreste besteht weiterhin eine Gefahr für die menschliche Gesundheit, auch über Jahre hinweg. Eine gezielte Regulierung der Population ist jetzt nicht mehr möglich.

Hier können Sie das PDF herunterladen

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Neues Positionspapier des DVFFA: Anpassung der Wälder an den Klimawandel

Der Deutsche Verband Forstlicher Forschungsanstalten (DVFFA) will die teilweise sehr emotionale und einseitig geführte Diskussion über Klimaextreme und die Folgen auf unsere Wälder versachlichen und hat hierfür ein Positionspapier veröffentlicht.

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Der Klimawandel und seine Folgen für den Wald in Baden-Württemberg

Die FVA hat ein Video erstellt, in dem die dramatischen Folgen des Klimawandels auf die Wälder Baden-Württembergs aufgezeigt werden.

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Karten zur Baumarteneignung in einem sich veränderdem Klima

Die forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg beschäftigt sich im Rahmen des Projektes "Auswirkungen des Klimawandels auf die Wälder Baden-Württembergs" intensiv mit der Frage der zukünftigen Eignung der Hauptbaumarten Südwestdeutschlands bei sich ändernden klimatischen Bedingungen.

Im Jahr 2019 wurden die bisher verfügbaren Karten komplett überarbeitet und stehen landesweit sowie landkreisweise zum Download zur Verfügung.

http://klimakarten.fva-bw.de

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WALDSCHUTZ-INFO 3/2019

Neu in WALDSCHUTZ-INFO: Buchen in Baden-Württemberg leiden unter dem Trockenstress der Vorjahre

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Zur den Schriftenreihen

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WALDSCHUTZ-INFO 2/2019

Neu in WALDSCHUTZ-INFO: Integriertes Borkenkäfer-Management - Rindenbrüter an der Weißtanne

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Zur Reihe WALDSCHUTZ-INFO

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Projekt Urban Forestry – Studie zur Waldwahrnehmung

Der Wald ist ein ganz besonderer Naturraum. Wie sehen die Menschen den Naturraum, die Waldarbeiten und die Spuren des menschlichen Wirkens? Jeder Waldbesuchende besitzt eine individuelle Motivation für seinen Waldbesuch: Erholung, spirituelle Auffrischung, geistige Regeneration, körperliche Aktivität und vieles andere mehr. Besonders im stadtnahen Siedlungsbereich sind die vielfältigsten Interessen auf derselben Waldfläche vereint.

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Depositionsmessnetz - Zeitreihen der Stoffeinträge in die Wälder

Im Depositionsmessnetz der FVA werden die Stoffeinträge in Wälder Baden-Württembergs gemessen.
Die Zeitreihen sind um die aktuellen Messwerte für das Jahr 2017 ergänzt.

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