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Forschung und Praxis verbinden
Tagung zu Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung in Freiburg
Antworten auf Fragen aus der Forstpraxis bieten und neue Forschungsansätze präsentieren: Das ist das Ziel der dreitägigen Tagung der Sektion "Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung" des Deutschen Verbands Forstlicher Forschungsanstalten. In diesem Jahr ist die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) eine der Organisatorinnen. Etwa 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich aktuell in Freiburg.
Neue WALDSCHUTZ-INFO: Überwinterung des Buchdruckers
Obwohl die Phänologie des Buchdruckers während der Schwärm- und Befallsperiode von April bis August/September weithin gut erforscht ist, gibt es zu seiner Überwinterung noch allerhand Wissenslücken. Eine Zusammenstellung von aktuellen Ergebnissen aus der FVA-Forschung im Kontext des bisherigen Wissensstandes soll diese Lücken schließen und die wichtigsten praxisrelevanten Fragen zur Buchdrucker-Überwinterung klären.
Kalk über dem Schwarzwald
Dr. Peter Hartmann im Interview mit SWR Kultur
Viele Böden sind nach dem Sauren Regen der 1970er und 1980er Jahre noch immer stark übersäuert. Dadurch sind Nährstoffe verloren gegangen und auch in Waldböden ist der pH-Bereich für viele Bodenlebewesen und Pflanzen zu niedrig. Abhilfe kann die Bodenschutzkalkung schaffen.
Neue Podcast-Episode erschienen: "Irritation ist der erste Schritt" – Sozialwissenschaftliche Waldforschung
Warum gibt es Streit um den Wald? Was verbinden wir mit Wäldern und warum haben sie gerade während der Pandemie eine so wichtige Rolle gespielt? Mit diesen und weiteren Fragen befasst sich die aktuellste Episode des FVA-Podcasts "astrein – Wald.Mensch.Wissen".
FVA auf der Landesgartenschau Wangen
Welche Bäume haben im Klimawandel die besten Chancen in unseren Wäldern? Wie sieht ein Buchdrucker aus? Wozu ist Waldweide gut und woran genau forscht die FVA eigentlich? Diese und viele andere Fragen brachten Gäste der Landesgartenschau Wangen zum Stand der FVA mit.
Ministerpräsident zu Besuch im Natur- und Waldschutzgebiet Kaltenbronn
Wie steht es um das Hohlohmoor? Wie geht es dem Auerhuhn im Schwarzwald? Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann machte im Rahmen seiner Sommertour Halt im Kaltenbronn. Das Natur- und Waldschutzgebiet war die ideale Kulisse, um über Moorrenaturierung und die vom Aussterben bedrohte Vogelart zu sprechen.
Nach einer Begrüßung durch ForstBW-Vorstandsvorsitzenden Max Reger und den Bürgermeister von Gernsbach, Julian Christ, stellte die FVA ihre Forschungsarbeit an zwei der drei Stationen im Kaltenbronn vor.
Ministerpräsident informiert sich über Möglichkeiten zum Wasserrückhalt im Wald
Der Klimawandel bringt immer mehr Extremwetterereignisse mit sich – dazu zählen Dürreperioden auf der einen und Starkregen auf der anderen Seite. Dank der großen Waldfläche im Land (beinahe 40 Prozent der Landesfläche) könnten die Folgen dieser Wetterextreme abgemildert werden.
WET 2024: Neue Karten zeigen Entwicklungsrisiken für Waldtypen
Die Definition und Beschreibung von Waldentwicklungstypen (WET) für Baden-Württemberg helfen Waldbewirtschaftenden im Bundesland, Bestände an den Klimawandel anzupassen. Neue Karten der FVA veranschaulichen Klimabedingungen und Entwicklungsrisiken bis auf Landkreisebene.
Referendarinnen und Referendare aus Niedersachsen zu Besuch
Vier Forstreferendarinnen und Forstreferendare von den Niedersächsischen Landesforsten besuchten im August die FVA. Dabei lernten sie die Forschungseinrichtung näher kennen und erhielten Einblick in die verschiedenen Aufgaben und Projekte.
Lichtungen im Wald für mehr Artenvielfalt
Auf seiner Sommertour legte Forstminister Peter Hauk MdL im Naturpark Schönbuch einen Halt ein. Dort besuchte er die Lindenallee, welche seit einigen Jahren von schottischen Hochlandrindern beweidet wird. Die Waldbeweidung schafft lichte Wälder und trägt zur Biodiversität bei.
Was es mit den Ferngläsern im Wald auf sich hat
Diesjährige Zustandserhebung läuft in den Wäldern Baden-Württembergs
Wer zurzeit im Wald unterwegs ist, hat vielleicht schon Menschen mit Ferngläsern und Bestimmungsbüchern zwischen den Bäumen erspäht. Wie jedes Jahr sind sie als Teil von Aufnahmeteams unterwegs, um den Waldzustand im Land zu erheben. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) schult diese Aufnahmeteams und wertet die gesammelten Daten gemeinsam mit dem Freiburger Büro für Umweltüberwachung aus.
Zu Besuch an der FVA – University of Wisconsin Stevens Point
51. International Environmental Studies Seminar, Burg Hornberg
Zum 51. Mal sind Gäste von der University of Wisconsin Stevens Point (UWSP) hier in Baden-Württemberg zu Besuch.
Waldbrandprävention: Was tun, um das Schlimmste zu verhindern?
Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte Daniela Evers MdL (Bündnis 90/Grüne) die FVA. Mit dabei waren Stadträtinnen und -räte der Grünen sowie der Freiburger Arbeitskreis Ernährung und regionale Landwirtschaft. Waldbrand war das Schwerpunktthema des Besuchs, der aber auch dazu diente, einen umfassenden Einblick in die Arbeit der Forschungseinrichtung zu erhalten.
EPS-Newsletter (Nr. 7 vom 05.08.2024)
Der Falterflug hat begonnen – letzter Hinweis 2024
Der Falterflug des Eichenprozessionsspinners (EPS) hat zum Ende der Kalenderwoche 31 begonnen. In der Zeit des Falterflugs werden auf den Monitoringflächen der FVA männliche Falter mithilfe von Pheromonfallen gefangen.
"Wald im Klimawandel" – jetzt zum Nachschauen
FVA-Direktor Prof. Dr. Ulrich Schraml war zu Gast bei der Podiumsdiskussion "Wald im Klimawandel", welche im Rahmen der Veranstaltung "Welterschöpfungstags 2024" von der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg stattfand.
Neues Schutzgebiet "Saalbachniederungen"
Erstmals kombiniertes Natur-, Landschafts- und Waldschutzgebiet mit einer Gesamtgröße von rund 1250 Hektar ausgewiesen.
Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder (Karlsruhe) und Regierungspräsident Carsten Gabbert (Freiburg) haben gemeinsam die neue Verordnung für das kombinierte Natur-, Landschafts- und Waldschutzgebiet Saalbachniederungen unterzeichnet. Neben Vertreter und Verteterinnen der Gemeinden im Schutzgebiet, der höheren Forst- und Naturschutzbehörde und der FVA waren auch die lokalen Akteurinnen und Akteure des NABU bei der Unterzeichnung dabei, die den Prozess maßgeblich vorangetrieben haben.
Neue Episode des FVA-Podcasts: "Die deutsche Eiche hat viel Migrationshintergrund" – Waldgenetik an der FVA
Was genau versteht man unter Waldgenetik und mit welchen Werkzeugen arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in diesem Fachgebiet? Was ist forstliches Vermehrungsgut? Und wie weit fliegen Baumpollen eigentlich? Prof. Dr. Ulrich Schraml, Direktor der FVA, spricht mit Dr. Charalambos Neophytou, Leiter des Arbeitsbereichs "Waldgenetik und forstliches Vermehrungsgut" an der FVA. Er erklärt wie es möglich ist, dass wir sogar den Punkt bestimmen können, an dem die Eichen die Alpen durchquert haben.
Auf die Pedale, fertig, los!
Teilnahmerrekord in Freiburg beim diesjährigen STADTRADELN! Wir waren gemeinsam mit 10.500 Menschen aktiv mit dabei.
Mountainbiken im Wald
Erfolgreiche Projekte dank gelungenen Miteinanders
Immer mehr Menschen entdecken das Mountainbiken für sich. Wie kann die Ausweisung attraktiver und legaler MTB-Angebote im Wald gelingen, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden? Wie bringt man dabei verschiedene Interessen am Wald in Einklang? Dieser und weiteren Fragen ging die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) mit Teilnehmenden des Dialogforums Miteinander Wald Erleben nach. Vergangene Woche kam es zu einer Sommersitzung in Spaichingen zusammen.
FVA auf dem IUFRO-Weltkongress in Stockholm
Ende Juni traf sich die Internationale Union der Forstlichen Forschungsorganisationen (IUFRO) zu ihrem Kongress in Stockholm. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) berichtete vor Ort über ihre aktuelle Forschung.
Neue Ausgabe erschienen: astrein – das Jahresmagazin der FVA
Fernerkundung, Borkenkäfer, Künstliche Intelligenz oder Biodiversität – die FVA befasst sich mit einer großen Themenvielfalt. Einblick in diese Arbeit gibt das aktuelle Jahresmagazin astrein.
Neue Plattform für integriertes Waldbrandmanagement
Am 4. Juli 2024 hat die Plattform Integriertes Waldbrandmanagement Baden-Württemberg ihre Arbeit aufgenommen. Sie verbindet die Verwaltungen von Forst und Feuerwehr sowie weitere relevante und kompetente Organisationen im Themenfeld Waldbrandmanagement. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) ist Teil der Geschäftsführung.
Borkenkäfer-Newsletter SüdWest vom 04.07.2024
Beruhigt das regnerische Frühjahr die Befallsdynamik?
Nach einem Frühstart Anfang April hat die kühl-feuchte Witterung der Folgewochen für eine Verzögerung der Schwärm- und Befallsaktivität gesorgt. Dass die Borkenkäferdichte aber nach wie vor hoch ist, zeigten die massiven Fangzahlen im Juni. Bis in mittlere Höhenlagen kommt es derzeit zum Ausflug der ersten Käfergeneration.
EPS-Newsletter (Nr. 6 vom 01.07.2024)
Die Raupen haben sich verpuppt – Zeitpunkt für mechanische Regulierung
Auf den Kontrollflächen der FVA Baden-Württemberg haben die Raupen des Eichenprozessionsspinners (EPS) das letzte Larvenstadium vollendet und sich in dicht aneinander gedrängten Kokons verpuppt. Diese Puppen finden sich vorwiegend in Gespinsten, die sich am Stamm, an der Unterseite von Ästen sowie Astgabeln befinden.
Brandschutzschulung an der FVA
Was tun, wenn’s brennt? Egal ob im Wald, zuhause oder im Büro: Brände können schnell Menschenleben gefährden und verheerende Sachschäden verursachen. Um Gefahren frühzeitig zu erkennen und bei Ausbruch eines Feuers richtig zu handeln, finden an der FVA regelmäßig Schulungen zur Brandschutzhelferin bzw. zum Brandschutzhelfer statt.
Borkenkäfersimulation: Optimiertes Modell ermöglicht erstmals flächendeckende Vorhersagen
Wie schnell entwickeln sich Borkenkäfer? Wann schwärmen sie im Frühjahr aus? Setzt sich der Befall im Herbst fort? Ein Modell der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) simuliert die Entwicklung des Forstschädlings.
Geballtes Waldwissen
Mit über 3.000 Artikeln gehört waldwissen.net zu den wichtigsten Informationsquellen rund um die Themen Wald und Forstwirtschaft. Dahinter stecken Forschungseinrichtungen und Forstorganisationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Die FVA auf der KWF-Tagung in Schwarzenborn
Vom 19. bis 22. Juni 2024 findet in den Wäldern rund um die hessischen Städte Schwarzenborn und Neukirchen die 18. KWF-Tagung statt. Mit dabei ist die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA).
Forstminister besucht Kaiserstuhl – Rundgang durch das Versuchsgelände Liliental
Mit einer ganztägigen Bahnfahrt hat Forstminister Peter Hauk MdL Halt in verschiedenen Orten rund um den Kaiserstuhl gemacht. Ziel der Reise war die Betonung der Vielfalt des ländlichen Raums. Auch das Versuchsgelände Liliental war eine der Stationen auf der Reise. Prof. Dr. Ulrich Kohnle (Abteilung Waldwachstum) und Manuel Karopka (Abteilung Walnaturschutz) haben dem Minister und zahlreichen weiteren Gästen einen Einblick in das Gelände und seine Geschichte gegeben.
Liliental: das Versuchsgelände
Das Liliental im Kaiserstuhl ist immer einen Besuch wert – die gut ausgebauten Wege laden vor allem zum Wandern und Verweilen ein. Hier befindet sich auch das Versuchsgelände der FVA. In den vergangenen Jahrzehnten hat sie zahlreiche Versuchsflächen, Samenplantagen und eine umfangreiche Sammlung einheimischer und fremdländischer Baum- und Straucharten angelegt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen hier zum Schutz der biologischen Vielfalt und zur Klimaanpassung von Bäumen.
Neue Episode des FVA-Podcasts: Hat der Zukunftsbaum eine Zukunft? Ein Blick auf die Esche
Das Eschentriebsterben ist in aller Munde – seitdem der Pilz in Baden-Württemberg 2006 Einzug gehalten hat, kam es zu massiven Ausfällen der Baumart. Woher kommt die Krankheit? Wie geht es der Esche jetzt? Und wie können Forstbetriebe mit befallenen Bäumen in ihrem Bestand umgehen? FVA-Direktor Prof. Dr. Ulrich Schraml spricht mit Feray Steinhart und Dr. Jörg Grüner aus der Abteilung Waldschutz über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Esche.
Mut zur Esche
Handlungsempfehlung zum Erhalt der Laubbaumart
Seit der Jahrtausendwende breitet sich in Europa das Eschentriebsterben aus – eine schwere Baumkrankheit mit weitreichenden ökologischen und wirtschaftlichen Folgen. Gemeinsam mit anderen Wissenschaftsorganisationen suchte die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) intensiv nach Gegenmaßnahmen. Der Forschungsverbund veröffentlichte eine Handlungsempfehlung und rät: "Mut zur Esche!"
Fledermausexpertin Elisabeth Schüler im Interview mit dem SWR
In Baden-Württemberg gibt es 23 Arten von Fledermäusen. Die FVA führt seit diesem Jahr erstmals ein landesweites Monitoring durch. Anlässlich dazu wurde Elisabeth Schüler von der Abteilung Waldnaturschutz im Interview mit dem SWR über die Flugtiere befragt.
Wie werden die Fledermäuse beim Monitoring gezählt? Welche Rolle spielt die Fledermaus im Ökosystem? Wo jagen Fledermäuse? Im Interview werden diese und weitere Fragen besprochen.
Was macht der Arbeitsbereich "Waldschutzgebiete und Biodiversität" der FVA?
Der etablierte Arbeitsbereich „Waldschutzgebiete“ (WSG) in der Abteilung Waldnaturschutz der FVA wurde seit 2013 unter der Leitung von Dr. Veronika Braunisch ausgebaut, das neue Team feierte letztes Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Aufgrund der seither starken Erweiterung der Forschungsschwerpunkte um Aspekte der Biodiversität im Wald, wurde zu diesem Anlass der Name des Arbeitsbereichs zu "Waldschutzgebiete und Biodiversität“ (WuB) geändert.
Mit wenigen Klicks finden Städte passende Bäume
Neues Online-Tool hilft Kommunen bei der Baumwahl
Wenige Fragen beantworten und schon wird Städten und Kommunen die ideale Stadtbaumart vorgeschlagen – klingt zu gut um wahr zu sein? Genau so ein Instrument hat die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) im Rahmen eines Forschungsprojekts entwickelt.
Das war die FVA-Kolloquienreihe 2023/2024!
Zwischen November 2023 und Mai 2024 haben wir Sie an sieben Terminen über aktuelle Forschungsschwerpunkte der FVA informiert. Haben Sie einen Termin verpasst? Alle Vorträge können Sie auf unserer Website nachsehen.
EPS-Newsletter (Nr. 5 vom 24.05.2024)
5. Larvenstadium erreicht – Gefahr für menschliche Gesundheit steigt.
Die Raupen des Eichenprozessionsspinners haben das vierte Larvenstadium vollendet und befinden sich jetzt im fünften Larvenstadium – sie haben sich im Verlauf der KW 21 gehäutet. Ab dem dritten Stadium bilden die Raupen Gifthaare (Setae) auf den sogenannten Spiegelfeldern der Hinterleibssegmente aus. Ab dem aktuell fünften Larvenstadium stellen die Raupen aufgrund der Anzahl der Brennhaare eine große Gefahr für die menschliche Gesundheit dar.
Das große Flattern
Seltene Fledermausarten in Baden-Württembergs Wäldern / Internationaler Tag der biologischen Vielfalt am 22. Mai
Wer flattert nach Sonnenuntergang durch die Wälder im Land? Um das Vorkommen und die Aktivitätsdichten von Fledermäusen sowie deren Entwicklung in Baden-Württemberg zu erfassen, führt die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) ein landesweites Monitoring durch. Zu den bisher nachgewiesenen Fledermausarten zählen auch seltene Highlights.
Schau mal, was da kriecht! Kinder erforschen den Regenwurm
Wie atmen Regenwürmer? Wie pflanzen sie sich fort? Und können sie sich wirklich selbst heilen? Diese und viele weitere Kinderfragen rund um den fleißigen Röhrenbauer im Erdreich beantwortete Dr. Sarah Bluhm von der Abteilung Boden und Umwelt in einer Kindertagesstätte.
EPS-Newsletter (Nr. 4 vom 15.05.2024)
4. Larvenstadium erreicht – präventive Regulierung nicht mehr effektiv.
Auf den Kontrollflächen der FVA Baden-Württemberg haben die Raupen des Eichenpro-zessionsspinners das dritte Larvenstadium vollendet und befinden sich jetzt im vierten Larvenstadium (Abb. 1). Ab dem dritten Stadium bilden die Raupen erstmals Gifthaare (Setae) auf den sog. Spiegelfeldern der Hinterleibssegmente aus und stellen somit eine Gefahr für die menschliche Gesundheit dar.
EPS-Newsletter (Nr. 3 vom 08.05.2024)
Die Raupen befinden sich im 3. Larvenstadium – eine präventive Regulierung ist noch möglich.
Die Raupen des EPS befinden sich im dritten Larvenstadium. Sie haben sich im Verlauf von der Kalenderwoche 19 gehäutet. Ab diesem Stadium bilden die Raupen erstmals Gifthaare (Setae) auf den sog. Spiegelfeldern der Hinterleibssegmente aus und stellen somit eine Gefahr für die menschliche Gesundheit dar.
Luftbildgestützte Totholzerfassung jetzt noch genauer
Stehendes Totholz, eine wichtige Habitatstruktur für viele Waldarten, wird an der FVA seit 2020 aus Stereoluftbildern automatisiert in den montanen Nadeln- und Mischwälder kartiert.
Karate® Forst flüssig bei der Polterbehandlung
Zum Auftakt der Borkenkäfersaison haben sich mit der Zulassungsverlängerung des Pflanzenschutzmittels (PSM) Karate® Forst flüssig in Bezug auf die Anwendung an liegendem Holz, z.B. gegen rindenbrütende Borkenkäfer, wesentliche Neuerungen ergeben.
Girlpower an der FVA
Einen Einblick in die vielseitige Arbeit der FVA erhielten beim diesjährigen Girls' Day 19 Schülerinnen. An verschiedenen Stationen drehte sich für sie einen Vormittag lang alles rund um Wald, Wildtiere und Holz.
Borkenkäfer so früh und intensiv unterwegs wie noch nie
Bei sommerlichen Temperaturen Anfang April schwärmten die auf Fichten spezialisierten Buchdrucker ungewöhnlich früh aus. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg rät zu verstärkten Befallskontrollen.
Wie viele wilde Wälder hat Baden-Württemberg?
Der neue Bericht für die Wälder mit natürlicher Entwicklung ist erschienen! Entsprechend der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt 2020 und der Naturschutzstrategie Baden-Württembergs soll die natürliche und ungestörte Waldentwicklung im Land auf zehn Prozent des Staatswaldes beziehungsweise auf fünf Prozent des Gesamtwaldes erhöht werden.
Die FVA war bei der FORST live 2024 dabei
Vom 12. bis 14. April 2024 fand in Offenburg die Messe FORST live für Technik, Energie und Jagd statt.
Die Fachabteilungen Boden und Umwelt und FVA-Wildtierinstitut beteiligten sich mit Vorträgen und einem Messestand.
EPS-Newsletter (Nr. 2 vom 15.04.2024)
Die Raupen befinden sich im 2. Larvenstadium
Die Raupen des EPS haben auf den Kontrollflächen der FVA zu Beginn der Kalenderwoche 16 die erste Häutung durchlaufen und befinden sich im zweiten Larvenstadium. Gleichzeitig ist der Blattaustrieb der Eichen im vollen Gange.
Borkenkäfer: Schwärmflug hat bereits begonnen
Die Fangzahlen der landesweiten Monitoringfallen lassen keinen Zweifel mehr offen und bestätigen die Modellprognosen: Der Schwärmflug von Buchdrucker und Kupferstecher hat mit den ungewöhnlich warmen Temperaturen am vergangenen Wochenende in diesem Jahr sehr früh eingesetzt. Und das nicht nur wie sonst üblich in den tieferen Lagen, sondern bis in die Höhenlagen der Mittelgebirge!
Konstruktiv mit "KonTRAStiv"
Wie kann eine konstruktive Walddebatte aussehen? Darüber hat sich eine Fachgruppe aus zwölf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ausgetauscht.
Mut zur Esche: Empfehlungen zum Eschentriebsterben veröffentlicht
Mit dieser Broschüre liegt erstmals eine geschlossene und bundesweit einheitliche Darstellung von waldbaulichen Maßnahmen zum Umgang mit geschädigten Eschenbeständen vor. Die Empfehlungen sollen Mut machen, zukünftig wieder bzw. weiterhin mit der Esche zu wirtschaften. Sie richten sich an Waldbesitzende und Waldbewirtschaftende.
Solarpanele über Forstkulturen? Ein Fall für die Forschung!
Können Aufforstungsflächen während des Baumwachstums auch als Energiequelle genutzt werden? Das will ein Versuch in Rengetsweiler untersuchen. Das lokale Bauunternehmen Emil Steidle GmbH & Co KG. hat das Projekt angestoßen und eingerichtet. Der gewonnene Strom soll direkt in seiner Quarzsandgrupe zum Einsatz kommen. Nun hat Forstminister Peter Hauk MdL die Anlage offiziell eingeweiht. Mit dabei: Prof. Dr. Ulrich Kohnle, Leiter der FVA-Abteilung Waldwachstum, die das Projekt wissenschaftlich begleitet.
EPS-Newsletter (Nr. 1 vom 25.03.2024)
Die Raupen des Eichenprozessionsspinners sind geschlüpft – der Eichenaustrieb hat begonnen.
Die frisch geschlüpften Eiraupen sind nur etwa 2,5 mm lang, rötlich-braun gefärbt und behaart. Aufgrund ihrer geringen Körpergröße werden sie leicht übersehen. Zunächst wandern sie in Prozessionen auf den Zweigen nahe dem Eigelege auf der Suche nach geöffneten Knospen oder warten im Gruppenverband auf den noch weitestgehend geschlossenen Knospen bis zu deren Schwellen.
Neue Praxishilfen der Runden Tische Waldumbau & Jagd
Das Forstliche Gutachten 2024 wird erstmals digital über das Wildtierportal abgewickelt. Eine landesweite Arbeitsgruppe im Rahmen der Runden Tische Waldumbau & Jagd hat einige Angebote entwickelt, die die Anwendung des Forstlichen Gutachtens als Entscheidungsgrundlage für Waldbesitzende und Jagende stärken sollen.
365 Tage des Waldes: Waldwissen als Hörerlebnis
Anlässlich des Aktionstages am 21. März bekommt der Wald von vielen Seiten Aufmerksamkeit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) beschäftigen sich das ganze Jahr über intensiv mit ihm. Was sie beobachten und erforschen, berichten sie regelmäßig im eigenen Podcast.
Waldumbau und Jagd – mit Runden Tischen zum Erfolg
Der Klimawandel stellt den Waldbau und die Jagd vor große Herausforderungen. Die neue Waldgeneration muss an das zukünftige Klima angepasst sein und auf Schadflächen soll wieder Wald wachsen – Wildverbiss sollte diese wichtigen Ziele nicht gefährden. Damit dies gelingt, ist eine intensive und konstruktive Zusammenarbeit von Personen, die Wald besitzen, Jägerinnen und Jägern sowie Waldbewirtschaftenden notwendig.
Gemeinsam im Labor: Bayern und Baden-Württemberg kooperieren seit zehn Jahren in der Forstgenetik
Seit einem Jahrzehnt kooperieren das Bayerische Amt für Waldgenetik (AWG) in Teisendorf und die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) in Freiburg intensiv in den Bereichen forstgenetische Labor- und Feldversuche, Erhaltung und Nutzung forstlicher Genressourcen sowie der Herkunftskontrolle.
Wissensdurst und Handlungsdruck: Großes Interesse am Herbstkolloquium des WaldlabOR-Projektes
Die Wälder in der Oberrheinebene zählen zu den am stärksten vom Klimawandel betroffenen Gebieten in Deutschland. Im Rahmen des Kooperationsprojektes Waldlabor Oberrhein (WaldlabOR) suchen Wissenschaft, Forstpraxis, Waldbesitzende und Forstverwaltung gemeinsam nach Anpassungsstrategien, die mit den rasanten Veränderungen in der Region Schritt halten. Im Oktober trafen sich rund 40 Teilnehmende zum Herbstkolloquium im Raum Karlsruhe.
Waldumbau und Jagd: Baden-Württemberg als Inspiration für Japan?
Japan und Deutschland liegen über 9.000 Kilometer auseinander, sind sich in Sachen Waldwirtschaft aber nicht ganz unähnlich. Aus diesem Grund besuchte Nobuo Mukai, Forstbeamter der Präfektur Miyazaki, das FVA-Wildtierinstitut. Der Besucher des waldreichen Inselstaates im Pazifik interessierte sich besonders für die Themen Waldumbau und Jagd. Denn anders als in Baden-Württemberg fehlt es in Japan an Jagdnachwuchs.
Erweiterung des Rundholz-Computertomografen der FVA
Die FVA setzt ein RegioWin 2030-Projekt um und startet die technische Erweiterung des Rundholz-Computertomografen CT.Log.
Die FVA-Abteilung Waldnutzung betreibt seit 2008 einen Computertomografen (CT) für Stammholz. Dieser CT erhält in den kommenden Wochen ein technisches Upgrade, durch das in Zukunft das Stamminnere von Rundholz mit noch schärferen Bildern dargestellt werden kann.
Säugen Mutterbäume ihre Nachkommen?
Neues Paper von Waldwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern untersucht Behauptungen populärer Bücher
Gibt es Mutterbäume? Kommunizieren Bäume im Wald miteinander und welche Rolle spielt das sogenannte Wood Wide Web? 35 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener renommierter Forschungseinrichtungen nehmen in einem aktuellen Papier Thesen aus Wald-Bestsellern unter die Lupe. Teil dieser Gruppe war Prof. Dr. Ulrich Kohnle, Leiter der Abteilung Waldwachstum an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA).
Holzkohle oder Terra Preta gegen Trockenstress?
Durch den Klimawandel und im Frühsommer häufiger werdende Trockenheitsperioden ist der Gemeindewald von Graben-Neudorf einem zunehmenden Trockenstress ausgesetzt.
Gerade junge, frisch gepflanzte Bäume sind dann in ihrem Wachstum stark beeinträchtigt, weil ihre Wurzeln noch nicht tief in die Erde reichen. Ein Forschungsprojekt der FVA-Abteilung Boden und Umwelt will herausfinden, ob Holzkohle oder Terra Preta den jungen Bäumchen dabei helfen können, besser mit dem Trockenstress umzugehen.