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Ergebnisse der BWI 4: Was muss die Politik nun tun?
Die vierte Bundeswaldinventur (BWI) liefert Einblicke in die Veränderungen des Waldes im Zeitraum zwischen 2012 und 2022. In einer Stellungnahme ordnet der Wissenschaftliche Beirat für Waldpolitik (WBW) die Ergebnisse ein. Zu den Autoren gehört FVA-Direktor Prof. Dr. Ulrich Schraml.
Glückwünsche an Jens Stöver und Privatdozent Dr. Charalambos Neophytou
Jedes Jahr freut sich die FVA über die großartigen Leistungen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für 2024 gehen herzliche Glückwünsche an zwei Kollegen aus der Abteilung Waldnaturschutz für eine erfolgreich bestandene Meisterprüfung und eine Habilitation!
Voneinander lernen – Baumarteneignungsverfahren der Bundesländer im Vergleich
Neue Publikation bietet erstmaligen Überblick über die Herleitung von Baumarteneignungsempfehlungen aller Flächenbundesländer
Welche Baumarten eignen sich für welchen Standort? Diese Empfehlungen werden auf Landesebene durch die jeweiligen forstlichen Forschungsinstitute oder die Landesforsten erarbeitet.
Austausch am Rosskopf: Win-Win für Forschung und Praxis
Zwischen Forstpraxis und FVA findet ein reger Datenaustausch statt. Er ermöglicht es der Forschungsanstalt beispielsweise, Kartenmaterial wie Vorratskarten oder Baumartenkarten zu erstellen und der Praxis für ihre Arbeit zur Verfügung zu stellen.
Nachtfalter auf Störungsflächen: Schwarzwald-Studie weckt international Interesse
Die FVA präsentierte auf einer Konferenz in Polen Forschungsergebnisse zu den Effekten von Störungsflächen auf die Biodiversität.
FVA-Einblick 12/2024 erschienen
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Baumarteneignung im Klimawandel: FVA stellt Überblick über vorhandene Entscheidungshilfen vor
Der Klimawandel stellt Forstbetriebe sowie Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer vor die dringende Aufgabe, Wälder widerstandsfähiger zu gestalten. Eine neue Publikation der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) stellt Bewertungsinstrumente zur Auswahl geeigneter Baumarten vor.
Praxisleitfaden zur Mopsfledermaus erschienen
Der Praxisleitfaden "Schutz und Förderung der Mopsfledermaus" gibt allgemeine Informationen zur Ökologie und Gefährdung der Fledermausart, enthält reichlich Praxistipps und Wissen darüber, was konkret für diese waldgebundene Art unternommen werden kann.
Rückschau und Ausblick: Dokumentation des Bodensymposiums zeigt Wissensstand und Aufgaben der Waldbodenforschung
Als "Boden des Jahres" prägte der Waldboden 2024 die Forschung und Beratung an der FVA. Höhepunkt war das Bodensymposium in Stuttgart. Alle Vorträge und Poster stehen ab sofort online zur Verfügung. Auf die Abteilung Boden und Umwelt warten nach dem Aktionsjahr große Aufgaben.
Waldzustandsbericht: Waldböden sind die Basis für gesunde Bäume
Der Waldzustandsbericht gibt jährlich Auskunft über die Gesundheit der Wälder in Baden-Württemberg. Dazu untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Nadel- und Blattverluste in den Kronen. Grundlage für vitale Bäume sind die Böden, auf denen sie wachsen.
Von Europa nach Amerika: Wie invasive Arten Wälder in den USA bedrohen
In Nordamerika richten invasive Arten massive Schäden in den Wäldern an – viele von ihnen stammen aus Europa. Grund dafür sind die lange gemeinsame Geschichte von Einwanderung, Handel und Tourismus sowie die Ähnlichkeiten in Flora, Fauna und Klima. Globalisierung und Klimawandel verschärfen die Situation. Ein Erfahrungsaustausch und grenzüberschreitende Zusammenarbeit sind wichtiger denn je.
Was bedeuten die Ergebnisse der BWI für die Forstpraxis?
Die vierte Bundeswaldinventur (BWI) sorgte deutschlandweit für Schlagzeilen. Mit verschiedenen Formaten unterstützt die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) bei der Interpretation der Ergebnisse.
Kartoffelsuppe für den guten Zweck – Spendenaktion für die Forstwaisenhilfe
In der Mittagspause Gutes tun: Traditionell organisiert der Arbeitsbereich Zentrale Dienste einmal im Advent eine "Suppenküche" zugunsten der Forstwaisenhilfe. Kartoffelsuppe, Brötchen, (vegane) Würstchen, Kaffee und Kuchen lockten wie in jedem Jahr viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ihren Büros und Laboren. Bei warmer Speise und netten Gesprächen im Innenhof der FVA konnten zahlreiche Spenden zur Unterstützung von Kindern verstorbener Forstkolleginnen und Forstkollegen gesammelt werden.
Projektreffen "MultiRiskSuit": Bundesweite Zusammenarbeit für die Wälder der Zukunft
Wie wachsen die heute wichtigsten Waldbaumarten Deutschlands in Zukunft? Wie verbreitet werden sie sein? Und wo sind sie besonders gefährdet? Zu diesen und weiteren Fragen wird an verschiedenen Einrichtungen im Bundesgebiet geforscht. Im Verbundprojekt "MultiRiskSuit" (MRS) arbeiten unter Koordination der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) zehn Teilvorhaben bundesweit zusammen am Vergleich von Beurteilungen von Baumarten im Klimawandel.
Waldbewirtschaftung gestaltet Jagdreviere für Fledermäuse
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) sowie der Universitäten Freiburg und Wageningen haben Zusammenhänge zwischen Waldwirtschaft und Fledermausaktivitäten untersucht. Forstliche Maßnahmen können positive Auswirkungen auf die Nahrungssituation der Tiere haben.
Den Wald aus anderer Perspektive sehen
Bestehende Blickwinkel auf Wald und Gesellschaft hinterfragen, Forstthemen in neue Kontexte rücken und Transformationserfahrungen austauschen. Das war das Ziel der Wissenswerkstatt "Mensch – Wald – Perspektiven" an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA).
FVA-Einblick 11/2024 erschienen
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"Holzauge sei Wachsam" Der Wald in Baden-Württemberg – ein Klimasünder?
Ein Faktencheck der FVA über die Ergebnisse der Bundeswaldinventur für Baden-Württemberg.
Unter dem Titel "Holzauge sei wachsam" bietet die FVA eine wissenschaftliche Einordnung von Thesen und Aussagen zum Wald, die in der öffentlichen Diskussion stehen, und unterzieht sie einer kritischen Würdigung. Unser Ziel ist es, damit eine Orientierungshilfe zu bieten für die zahlreichen vermeintlichen Fakten und unterschiedlich gut belegten Einschätzungen, von denen der öffentliche Diskurs zum Wald zunehmend geprägt ist.
Holzernte und Waldboden
Traditionell wird im Herbst und Winter im Wald Holz geerntet. Die FVA-Abteilungen Waldnutzung sowie Boden und Umwelt forschen dabei gemeinsam an innovativen Ansätzen für eine möglichst bodenschonende Holzernte.
Geheimnisvolles Netzwerk: Tagung beleuchtet das Waldbodenmikrobiom
Bakterien, Pilze und Viren sind unsichtbar für das bloße menschliche Auge. Und doch haben sie eine große Bedeutung für das Ökosystem. Gemeinsam mit anderen Forschungseinrichtungen untersucht die FVA die Rolle des Waldbodenmikrobioms.
Modernes Wildtiermanagement: "Netzwerken statt Verwaltungssilos"
An den Wald werden zahlreiche unterschiedliche Ansprüche gestellt. Besonders komplex und spannungsreich ist das Feld in Bezug auf Wildtiere. Judith Ehrlacher vom FVA-Wildtierinstitut beschreibt in einem Podcast, wie neue Ansätze zu einer Transformation des Wildtiermanagements beitragen können.
Neuer Schwung im Forschungsverbund NFZ.forestnet
Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) freut sich über die Fortsetzung des europäischen Forschungsnetzwerks NFZ.forestnet. Auf ihrer Halbjahressitzung verabschiedeten die Mitgliedsinstitutionen eine Verlängerung des Kooperationsvertrags um fünf Jahre.
Waldzustandsbericht 2024: Wälder profitieren von Niederschlägen – Spuren vergangener Trockenjahre bleiben sichtbar
Die Ergebnisse der Waldzustandserhebung werden im jährlichen Waldzustandsbericht ausführlich dargestellt. Die Aufnahme des systematisch angelegten Rasterstichprobennetzes lässt für Baden-Württemberg sowohl für einzelne Regionen als auch für unterschiedliche Baumarten Aussagen über den Vitalitätszustand der Bäume zu.
Artenförderung lohnt sich: Gefährdete Schmetterlingspopulation reagiert mit steigenden Zahlen
An mehreren Stellen im Land setzt ForstBW in Zusammenarbeit mit der FVA, dem Artenschutzprogramm des Landes und dem Landschaftserhaltungsverband Auflichtungsmaßnahmen für das gefährdete Bergkronwicken-Widderchen um.
Schulung für die Praxis: Waldstrukturkarten aus der Fernerkundung
Optische Fernerkundung aus der Luft und dem Weltraum ermöglicht einen digitalen Blick auf den Wald. An der FVA werden mithilfe der gewonnenen Bilder und Daten Waldstrukturkarten für Baden-Württemberg entwickelt. Was sie darstellen und wofür sie eingesetzt werden können, erklären Expertinnen und Experten der Abteilung Biometrie und Informatik im Rahmen einer Fortbildung.
Neue Podcast-Episode erschienen: Warm und flauschig – Faszination Fledermaus
Welche Fledermausarten flattern durch Baden-Württembergs Wälder? Wie läuft ihr Monitoring ab? Wie sieht ein Wald und Garten aus, in dem sich die Tiere wohl fühlen? Prof. Dr. Ulrich Schraml spricht in der neuesten Episode des FVA-Podcasts mit Fledermausexpertin Elisabeth Schüler.
FVA-Einblick 10/2024 erschienen
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Soziologisches Waldsymposium an der FVA
Ein Netzwerk von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz kam im Herbst an der FVA zusammen, um sich zu sozialwissenschaftlichen Forschungsperspektiven auf den Wald auszutauschen.
Artenvielfalt: Forschende der FVA bringen Expertise in Faktencheck ein
Mit dem "Faktencheck Artenvielfalt" gibt es erstmals ein umfassendes Überblickswerk zur Biodiversität in Deutschland. Zu den Autorinnen und Autoren sowie Begutachterinnen und Begutachtern des Kapitels "Wald" zählen Forscherinnen und Forscher der FVA-Abteilung Waldnaturschutz.
FVA-Wildtierinstitut bekommt neue Leitung
Dr. Janosch Arnold wird im kommenden Jahr neuer Leiter des FVA-Wildtierinstituts. Der Biologe kommt von der Wildforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg in Aulendorf.
Internationales Eichen-Symposium in Tennessee
Das "Internationale Eichen-Symposium" hat in Tennessee, USA, stattgefunden. Auch die FVA war vor Ort vertreten. Schwerpunkte der Tagung und der anschließenden Exkursion waren waldbauliche Themen, das Management und die Gesundheit von Eichenbeständen.
Welche Perspektiven hat die Waldforschung?
Mit dem Waldklimafonds lief 2024 das wichtigste Förderinstrument für die angewandte Waldforschung in Deutschland aus. Der Wissenschaftliche Beirat für Waldpolitik (WBW) beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fordert in einer Stellungnahme Anschlussperspektiven. Erstautor ist FVA-Direktor Prof. Dr. Ulrich Schraml.
FVA informiert über Alternativbaumarten im Klimawandel
Wälder sind keine statischen Gebilde – besonders im menschengemachten Klimawandel verändern sie sich rasch. Die FVA erprobt, welche Bäume unter den neuen Bedingungen Alternativen zu den heimischen Arten sein könnten und gibt dieses Wissen regelmäßig im Rahmen forstfachlicher Fortbildungen weiter.
Waldbauerntag 2024: Die FVA war mit dabei!
Die Abteilung Forstökonomie und Management der FVA ist seit über einem halben Jahrhundert eng mit dem Kleinprivatwald verbunden. Zusammen mit Kolleginnen und Kollegen der Forstdirektion und der Unteren Forstbehörde des Ortenaukreises hat sie fast 100 Waldbauern im Rahmen des 15. Schwarzwälder Waldbauerntages über aktuelle Waldthemen informiert.
Fichten-Bürstenwuchs: Tun oder nichts tun?
In Fichten-Bürstenwüchsen nimmt die Anzahl lebender Bäume ohne Pflege stets ab. Wie wirkt sich das aber auf das Wachstum und die Stabilität der Bäume aus? Die FVA hat Daten einer 20-jährigen Versuchsserie ausgewertet.
Bodenschutz im Wald: Symposium diskutiert Herausforderungen und Lösungen
Welchen Beitrag kann die Waldwirtschaft für gesunde Waldböden und ihre Funktionen leisten? Wie können diese im Klimawandel erhalten bleiben? Und welche politischen Weichen braucht es dafür? Mit diesen und weiteren Fragen setzten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Bodensymposiums 2024 in Stuttgart auseinander.
Wandergeschwindigkeit erhöhen
Im Klimawandel wandern Arten in den Norden. Auch Bäume – aber nicht schnell genug. Das Projekt MigFoRest will das Prinzip der unterstützten Migration von Waldbaumarten in Nordwesteuropa einsetzen.
Woran forschen wir morgen?
Waldnutzung: Gemeinsames Kolloquium von FVA und der Professur für Forstliche Verfahrenstechnik der Universität Freiburg
Welche große Rolle die Holznutzung aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern spielt, wie Waldnutzung in Zukunft aussehen könnte und welche innovativen Verfahren in der Holzforschung zum Einsatz kommen – damit befasste sich das Kolloquium "Zukunft Waldnutzung". In den Räumen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg kamen am vergangenen Mittwoch Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik, Verbänden und Forstbetrieben mit über 200 Gästen zusammen.
Chinesische Besuchergruppe zu Gast an der FVA
Im Oktober besuchte eine Delegation chinesischer Försterinnen und Förster die FVA. Begleitet von Prof. Alfred Pitterle von der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) waren sie in Baden-Württemberg, um mehr über nachhaltige Forstwirtschaft zu lernen.
Die Vermessung des Waldes: Ergebnisse der BWI 2022 veröffentlicht
Die Wälder in Baden-Württemberg werden gemischter und älter. Das zeigen die Ergebnisse der 4. Bundeswaldinventur 2022. Die FVA koordinierte die Erhebung im Bundesland und wertete die gewonnen Daten aus.
Angekommen: Der Goldschakal im Ländle
Die Veranstaltungsreihe „Wildtiere – Wir sind nah dran“ liefert regelmäßig Einblicke in die aktuelle Forschung. Am 21. Oktober 2024 stehen die Beutegreifer Wolf, Luchs und Goldschakal im Fokus. Letzterer hat sich von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt angesiedelt. Experte Felix Böcker erklärt vorab bereits Wissenswertes zum Canis aureus.
FVA-Einblick 09/2024 erschienen
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Einblick in das Waldbiodiversitätsmonitoring im Land
Im Forstrevier Ettenheim befindet sich eine der Flächen, die im Rahmen des Waldbiodiversitätsmonitorings der FVA untersucht werden. Dr. Christian Bluhm (Abteilung Boden und Umwelt, Bodenfauna-Monitoring) und Dr. Benjamin Schwarz (Abteilung Waldnaturschutz, Insekten-Monitoring) gaben Ettenheims Bürgermeister Bruno Metz und der Leiterin des Liegenschaftsamtes, Katharina Augsten, Einblick in das Monitoring vor Ort.
Forschung und Praxis verbinden
Tagung zu Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung in Freiburg
Antworten auf Fragen aus der Forstpraxis bieten und neue Forschungsansätze präsentieren: Das ist das Ziel der dreitägigen Tagung der Sektion "Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung" des Deutschen Verbands Forstlicher Forschungsanstalten. In diesem Jahr ist die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) eine der Organisatorinnen. Etwa 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich aktuell in Freiburg.
WET 2024: Neue Karten zeigen Entwicklungsrisiken für Waldtypen
Die Definition und Beschreibung von Waldentwicklungstypen (WET) für Baden-Württemberg helfen Waldbewirtschaftenden im Bundesland, Bestände an den Klimawandel anzupassen. Neue Karten der FVA veranschaulichen Klimabedingungen und Entwicklungsrisiken bis auf Landkreisebene.
Referendarinnen und Referendare aus Niedersachsen zu Besuch
Vier Forstreferendarinnen und Forstreferendare von den Niedersächsischen Landesforsten besuchten im August die FVA. Dabei lernten sie die Forschungseinrichtung näher kennen und erhielten Einblick in die verschiedenen Aufgaben und Projekte.
Lichtungen im Wald für mehr Artenvielfalt
Auf seiner Sommertour legte Forstminister Peter Hauk MdL im Naturpark Schönbuch einen Halt ein. Dort besuchte er die Lindenallee, welche seit einigen Jahren von schottischen Hochlandrindern beweidet wird. Die Waldbeweidung schafft lichte Wälder und trägt zur Biodiversität bei.
Was es mit den Ferngläsern im Wald auf sich hat
Diesjährige Zustandserhebung läuft in den Wäldern Baden-Württembergs
Wer zurzeit im Wald unterwegs ist, hat vielleicht schon Menschen mit Ferngläsern und Bestimmungsbüchern zwischen den Bäumen erspäht. Wie jedes Jahr sind sie als Teil von Aufnahmeteams unterwegs, um den Waldzustand im Land zu erheben. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) schult diese Aufnahmeteams und wertet die gesammelten Daten gemeinsam mit dem Freiburger Büro für Umweltüberwachung aus.
Zu Besuch an der FVA – University of Wisconsin Stevens Point
51. International Environmental Studies Seminar, Burg Hornberg
Zum 51. Mal sind Gäste von der University of Wisconsin Stevens Point (UWSP) hier in Baden-Württemberg zu Besuch.
"Wald im Klimawandel" – jetzt zum Nachschauen
FVA-Direktor Prof. Dr. Ulrich Schraml war zu Gast bei der Podiumsdiskussion "Wald im Klimawandel", welche im Rahmen der Veranstaltung "Welterschöpfungstags 2024" von der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg stattfand.
Neues Schutzgebiet "Saalbachniederungen"
Erstmals kombiniertes Natur-, Landschafts- und Waldschutzgebiet mit einer Gesamtgröße von rund 1250 Hektar ausgewiesen.
Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder (Karlsruhe) und Regierungspräsident Carsten Gabbert (Freiburg) haben gemeinsam die neue Verordnung für das kombinierte Natur-, Landschafts- und Waldschutzgebiet Saalbachniederungen unterzeichnet. Neben Vertreter und Verteterinnen der Gemeinden im Schutzgebiet, der höheren Forst- und Naturschutzbehörde und der FVA waren auch die lokalen Akteurinnen und Akteure des NABU bei der Unterzeichnung dabei, die den Prozess maßgeblich vorangetrieben haben.
FVA auf dem IUFRO-Weltkongress in Stockholm
Ende Juni traf sich die Internationale Union der Forstlichen Forschungsorganisationen (IUFRO) zu ihrem Kongress in Stockholm. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) berichtete vor Ort über ihre aktuelle Forschung.
Neue Ausgabe erschienen: astrein – das Jahresmagazin der FVA
Fernerkundung, Borkenkäfer, Künstliche Intelligenz oder Biodiversität – die FVA befasst sich mit einer großen Themenvielfalt. Einblick in diese Arbeit gibt das aktuelle Jahresmagazin astrein.
Borkenkäfer-Newsletter SüdWest vom 04.07.2024
Beruhigt das regnerische Frühjahr die Befallsdynamik?
Nach einem Frühstart Anfang April hat die kühl-feuchte Witterung der Folgewochen für eine Verzögerung der Schwärm- und Befallsaktivität gesorgt. Dass die Borkenkäferdichte aber nach wie vor hoch ist, zeigten die massiven Fangzahlen im Juni. Bis in mittlere Höhenlagen kommt es derzeit zum Ausflug der ersten Käfergeneration.
EPS-Newsletter (Nr. 6 vom 01.07.2024)
Die Raupen haben sich verpuppt – Zeitpunkt für mechanische Regulierung
Auf den Kontrollflächen der FVA Baden-Württemberg haben die Raupen des Eichenprozessionsspinners (EPS) das letzte Larvenstadium vollendet und sich in dicht aneinander gedrängten Kokons verpuppt. Diese Puppen finden sich vorwiegend in Gespinsten, die sich am Stamm, an der Unterseite von Ästen sowie Astgabeln befinden.
Borkenkäfersimulation: Optimiertes Modell ermöglicht erstmals flächendeckende Vorhersagen
Wie schnell entwickeln sich Borkenkäfer? Wann schwärmen sie im Frühjahr aus? Setzt sich der Befall im Herbst fort? Ein Modell der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) simuliert die Entwicklung des Forstschädlings.
Mut zur Esche
Handlungsempfehlung zum Erhalt der Laubbaumart
Seit der Jahrtausendwende breitet sich in Europa das Eschentriebsterben aus – eine schwere Baumkrankheit mit weitreichenden ökologischen und wirtschaftlichen Folgen. Gemeinsam mit anderen Wissenschaftsorganisationen suchte die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) intensiv nach Gegenmaßnahmen. Der Forschungsverbund veröffentlichte eine Handlungsempfehlung und rät: "Mut zur Esche!"
Fledermausexpertin Elisabeth Schüler im Interview mit dem SWR
In Baden-Württemberg gibt es 23 Arten von Fledermäusen. Die FVA führt seit diesem Jahr erstmals ein landesweites Monitoring durch. Anlässlich dazu wurde Elisabeth Schüler von der Abteilung Waldnaturschutz im Interview mit dem SWR über die Flugtiere befragt.
Wie werden die Fledermäuse beim Monitoring gezählt? Welche Rolle spielt die Fledermaus im Ökosystem? Wo jagen Fledermäuse? Im Interview werden diese und weitere Fragen besprochen.
Mit wenigen Klicks finden Städte passende Bäume
Neues Online-Tool hilft Kommunen bei der Baumwahl
Wenige Fragen beantworten und schon wird Städten und Kommunen die ideale Stadtbaumart vorgeschlagen – klingt zu gut um wahr zu sein? Genau so ein Instrument hat die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) im Rahmen eines Forschungsprojekts entwickelt.
Das war die FVA-Kolloquienreihe 2023/2024!
Zwischen November 2023 und Mai 2024 haben wir Sie an sieben Terminen über aktuelle Forschungsschwerpunkte der FVA informiert. Haben Sie einen Termin verpasst? Alle Vorträge können Sie auf unserer Website nachsehen.
Das große Flattern
Seltene Fledermausarten in Baden-Württembergs Wäldern / Internationaler Tag der biologischen Vielfalt am 22. Mai
Wer flattert nach Sonnenuntergang durch die Wälder im Land? Um das Vorkommen und die Aktivitätsdichten von Fledermäusen sowie deren Entwicklung in Baden-Württemberg zu erfassen, führt die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) ein landesweites Monitoring durch. Zu den bisher nachgewiesenen Fledermausarten zählen auch seltene Highlights.
Karate® Forst flüssig bei der Polterbehandlung
Zum Auftakt der Borkenkäfersaison haben sich mit der Zulassungsverlängerung des Pflanzenschutzmittels (PSM) Karate® Forst flüssig in Bezug auf die Anwendung an liegendem Holz, z.B. gegen rindenbrütende Borkenkäfer, wesentliche Neuerungen ergeben.
Girlpower an der FVA
Einen Einblick in die vielseitige Arbeit der FVA erhielten beim diesjährigen Girls' Day 19 Schülerinnen. An verschiedenen Stationen drehte sich für sie einen Vormittag lang alles rund um Wald, Wildtiere und Holz.
Borkenkäfer so früh und intensiv unterwegs wie noch nie
Bei sommerlichen Temperaturen Anfang April schwärmten die auf Fichten spezialisierten Buchdrucker ungewöhnlich früh aus. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg rät zu verstärkten Befallskontrollen.
Solarpanele über Forstkulturen? Ein Fall für die Forschung!
Können Aufforstungsflächen während des Baumwachstums auch als Energiequelle genutzt werden? Das will ein Versuch in Rengetsweiler untersuchen. Das lokale Bauunternehmen Emil Steidle GmbH & Co KG. hat das Projekt angestoßen und eingerichtet. Der gewonnene Strom soll direkt in seiner Quarzsandgrupe zum Einsatz kommen. Nun hat Forstminister Peter Hauk MdL die Anlage offiziell eingeweiht. Mit dabei: Prof. Dr. Ulrich Kohnle, Leiter der FVA-Abteilung Waldwachstum, die das Projekt wissenschaftlich begleitet.
Wissensdurst und Handlungsdruck: Großes Interesse am Herbstkolloquium des WaldlabOR-Projektes
Die Wälder in der Oberrheinebene zählen zu den am stärksten vom Klimawandel betroffenen Gebieten in Deutschland. Im Rahmen des Kooperationsprojektes Waldlabor Oberrhein (WaldlabOR) suchen Wissenschaft, Forstpraxis, Waldbesitzende und Forstverwaltung gemeinsam nach Anpassungsstrategien, die mit den rasanten Veränderungen in der Region Schritt halten. Im Oktober trafen sich rund 40 Teilnehmende zum Herbstkolloquium im Raum Karlsruhe.
Waldumbau und Jagd: Baden-Württemberg als Inspiration für Japan?
Japan und Deutschland liegen über 9.000 Kilometer auseinander, sind sich in Sachen Waldwirtschaft aber nicht ganz unähnlich. Aus diesem Grund besuchte Nobuo Mukai, Forstbeamter der Präfektur Miyazaki, das FVA-Wildtierinstitut. Der Besucher des waldreichen Inselstaates im Pazifik interessierte sich besonders für die Themen Waldumbau und Jagd. Denn anders als in Baden-Württemberg fehlt es in Japan an Jagdnachwuchs.
Erweiterung des Rundholz-Computertomografen der FVA
Die FVA setzt ein RegioWin 2030-Projekt um und startet die technische Erweiterung des Rundholz-Computertomografen CT.Log.
Die FVA-Abteilung Waldnutzung betreibt seit 2008 einen Computertomografen (CT) für Stammholz. Dieser CT erhält in den kommenden Wochen ein technisches Upgrade, durch das in Zukunft das Stamminnere von Rundholz mit noch schärferen Bildern dargestellt werden kann.
Holzkohle oder Terra Preta gegen Trockenstress?
Durch den Klimawandel und im Frühsommer häufiger werdende Trockenheitsperioden ist der Gemeindewald von Graben-Neudorf einem zunehmenden Trockenstress ausgesetzt.
Gerade junge, frisch gepflanzte Bäume sind dann in ihrem Wachstum stark beeinträchtigt, weil ihre Wurzeln noch nicht tief in die Erde reichen. Ein Forschungsprojekt der FVA-Abteilung Boden und Umwelt will herausfinden, ob Holzkohle oder Terra Preta den jungen Bäumchen dabei helfen können, besser mit dem Trockenstress umzugehen.