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Forum Waldzukunft 2023 zum Nachschauen

Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR) veranstaltete am 20. und 21. April gemeinsam mit der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) das zweite Forum Waldzukunft Baden-Württemberg.

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Das war die FVA-Kolloquienreihe 2022/2023

Unsere FVA-Kolloquienreihe 2022/2023 ist abgeschlossen. Zwischen November 2022 und Mai 2023 haben wir Sie an sieben Terminen über aktuelle Forschungsschwerpunkte der FVA informiert. 
Haben Sie einen Termin verpasst? Alle Vorträge können Sie auf unserer Website nachsehen.

Zur Wissenstransfer-Seite der FVA

Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 25.05.202

Beobachtungszeitraum: 12.05.2023-25.05.2023
Hauptschwarm der überwinterten Buchdrucker bis in die Höhenlagen

Nicht nur uns, auch die Borkenkäfer, lädt das schöne Pfingstwetter zu Ausflügen ein: Es ist mit einer Fortsetzung der bereits in der vergangenen Woche erhöhten Schwärm- und Befallsaktivität in den kommenden Tagen in der NLP-Region zu rechnen. Intensive Befallskontrollen in allen Höhenlagen und Expositionen sind daher unbedingt angeraten!

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Nahaufnahme von Rinde und Borkenkäfern

Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner (Nr. 5 vom 25.05.2023)

Auf den Kontrollflächen der FVA BW haben die Raupen des EPS das 4. Larvenstadium vollendet und befinden sich jetzt im 5. Larvenstadium. Ab diesem Stadium stellen die Raupen aufgrund der Anzahl der Brennhaare eine große Gefahr für die menschliche Gesundheit dar. 

Ein direkter Kontakt mit den Raupen ist unbedingt zu vermeiden!

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Raupen des Eichenprozessionsspinners im fünften Larvenstadium (Foto: FVA BW/Masino)

Holzforschung 4.0

FVA nutzt Künstliche Intelligenz für CT-Stammanalyse

Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde. Auch für die Holzforschung bietet sie neue Analyse- und Auswertungsmethoden. Ein Projekt an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) entwickelt die automatisierte Untersuchung von Stammholz mit Hilfe der Computertomographie weiter.

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Abteilung Waldschutz zu Besuch im Harz

Im Mai besuchte ein Team der Abteilung Waldschutz den Nationalpark Harz. Dessen ältere Fichtenwälder lösten sich unter der Borkenkäfer-Kalamität der vergangenen Jahre größtenteils auf. Vor zehn Jahren stand das dortige Schädlingsmanagement Pate für den Nationalpark Schwarzwald.

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Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner (Nr. 4 vom 12.05.2023)

4. Larvenstadium erreicht – präventive Regulierung nicht mehr effektiv: Auf den Kontrollflächen der FVA haben die Raupen des EPS das 3. Larvenstadium vollendet und befinden sich jetzt im 4. Larvenstadium. Ab dem 3. Stadium bilden die Raupen erstmals Gifthaare (Setae) aus und stellen somit eine Gefahr für die menschliche Gesundheit dar. Ein direkter Kontakt mit den Raupen ist unbedingt zu vermeiden!

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 11.05.2023

Beobachtungszeitraum: bis 11.05.2023
Die ersten Buchdrucker schwärmen

Die warmen Tage in der ersten Maiwoche führten zum Schwärmstart der Buchdrucker in weiten Teilen des NLP Schwarzwald. Ab sofort muss daher mit erstem Frischbefall gerechnet werden. Diesen rechtzeitig zu erkennen, erfordert nun wieder intensive Kontrollen mit dem Fokus auf frühe Befallsmerkmale wie Harztropfen und Bohrmehl.

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Nahaufnahme von Rinde und Borkenkäfern

Achtung, Baum fällt!

FVA bietet Online-Ratgeber für die Holzernte

Jeder Baum ist anders. Entsprechend vielfältig sind die Anforderungen, wenn es zur Fällung und zum Transport des Holzes kommt. Welches Ernteverfahren für welchen Einsatz geeignet ist, zeigt die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA).

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Neu gestartetes Forschungsprojekt setzt auf Künstliche Intelligenz (KI) für die CT-basierte Rohholzcharakterisierung

Das Stamminnere und die inneren Holzstrukturen sind der Spiegel für die Lebensgeschichte jedes Baumes und mit Hilfe der Computertomografie ist es möglich, wie in einem gläsernen Stamm diese Geschichte sichtbar zu machen. Damit wird es einerseits möglich die Einflüsse auf das Baumwachstum zu erkennen, aber auch die Potenziale zu interpretieren, wie das entstandene Holz bestmöglich verwendet werden kann.

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Computertomograf der FVA

Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner (Nr. 3 vom 05.05.2023)

Die Raupen befinden sich im 3. Larvenstadium – eine präventive Regulierung ist noch möglich. Ein direkter Kontakt mit den Raupen ist jetzt unbedingt zu vermieden!

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Girls‘ Day an der FVA: Reinschnuppern in forstliche Forschung & Praxis

Alljährlich möchte der Girls‘ Day Schülerinnen dazu motivieren, technische und naturwissenschaftliche Berufe zu ergreifen. Die FVA bietet zahlreiche und vielfältige spannende Tätigkeiten und Berufsfelder und freut sich, dass das Interesse der Schülerinnen an der forstlichen Forschung und Praxis auch dieses Jahr groß war.

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Waldbrandprävention von Anfang an

Etwa 100 angehende Forstwirtinnen und Forstwirte des Forstlichen Ausbildungszentrums (FBZ) Mattenhof haben die Demoflächen in der Modellregion Waldbrand Hardtwald des Projekts Waldbrand – Klima – Resilienz (WKR) besucht. Das ist auch ein erster Schritt in Richtung Integration des Themas "Waldbrandprävention" in die Forstwirtausbildung.

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Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner (Nr. 2 vom 25.04.2023)

Die Raupen des EPS haben auf den Kontrollflächen der FVA zu Beginn der Kalenderwoche 17 die erste Häutung durchlaufen und befinden sich im zweiten Larvenstadium (Abb. 1). Gleichzeitig ist der Blattaustrieb der Eichen im vollen Gange.

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Abb. 1: Raupen des Eichenprozessionsspinners im zweiten Larvenstadium (Foto: FVA BW/Masino)

Workshop: Weiterentwicklung der Gesamtkonzeption Waldnaturschutz

Naturschutz ist wichtig, da gibt es keine Diskussion. Aber wie kann er im Wald aussehen, wie kann seine Durchführung gelingen? Am vergangenen Samstag fand dazu ein weiterer Informations- und Beteiligungsworkshop statt, dieses Mal für Bürgerinitiativen sowie Bürgerinnen und Bürgern.

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Wenn die Trockenheit zu Buche schlägt

Am 25. April ist der Tag des Baumes. Wie geht’s der Buche?

Seit 71 Jahren erinnert der bundesweite Aktionstag an die Bedeutung der Bäume für Mensch und Umwelt. Wir werfen dieses Jahr einen Blick auf die Buche: Denn die heimischen Buchen zeigen sich durch Hitze- und Dürreperioden sichtlich geschädigt. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) beschäftigt sich intensiv mit den Ursachen.

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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest 1/2023

Jede Menge Borkenkäfer in den Startlöchern

Bisher blieb es aufgrund der kühlen Temperaturen noch ruhig, doch die kommenden warmen Tage werden – zumindest in den tieferen Lagen – die ersten Buchdrucker aus ihren Winterquartieren locken. Auch die Kupferstecher und Tannenborkenkäfer stehen bereit. Aufgrund der hohen Populationsdichte aus dem Vorjahr mit vielerorts 3 Käfergenerationen ist in diesem Jahr erneut mit einem stark erhöhten Befallsrisiko zu rechnen!

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Borkenkäfer

Wir suchen nach Waldschnepfen – machen Sie mit!

Die Waldschnepfenkartierung 2023 beginnt im Mai / Die FVA freut sich auf Unterstützung aus der Bevölkerung

Wie oft haben Sie bei Ihren Waldbesuchen eine Waldschnepfe wahrgenommen? Vermutlich gar nicht so häufig, denn Waldschnepfen sind überaus heimliche Waldbewohnerinnen. Aus diesem Grund ist über das Vorkommen und die Entwicklung der Waldschnepfenpopulation nur wenig bekannt. Das will die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) ändern – und ist auf Mithilfe aus der Bevölkerung angewiesen.

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Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner (Nr. 1 vom 28.03.2023)

Die Raupen des EPS sind geschlüpft und befinden sich im ersten Larvenstadium. Die frisch geschlüpften Eiraupen sind nur etwa 2,5 mm lang, rötlich-braun gefärbt und behaart. Aufgrund ihrer geringen Körpergröße werden sie leicht übersehen. Zunächst wandern sie in Prozessionen auf den Zweigen nahe dem Eigelege auf der Suche nach geöffneten Knospen oder warten im Gruppenverband auf den noch geschlossenen Knospen bis zu deren Schwellen. Das Knospenschwellen der Stieleiche hat in KW 13 begonnen.

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Zwei Klammern an einem Zweig. Zwischen den Klammern sind kleine Raupen zu sehen.

Ziege, Rind und Co für mehr biologische Vielfalt im Wald

Die moderne Form der Waldweide fördert lichte Wälder und Biodiversität in Baden-Württemberg / Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) veröffentlicht Konzept für das Land

Mehr Artenvielfalt im Wald durch Rind, Pferd, Esel, Ziege oder Schaf? Mit tierischer Unterstützung können lichte Strukturen im Wald geschaffen und so die Artenvielfalt gefördert werden. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) betreut und berät Waldweide-Projekte und hat nun ein Konzept veröffentlicht, das bei der Anlage und Durchführung von Waldweiden unterstützen soll.

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Rauschende Lebensader Waldbach

Karten der FVA zeigen, wo mit kleinem Aufwand große Wirkung erzielt werden kann / Am 22. März ist Weltwassertag

Ökologische Waldbäche sind ein hohes Gut – ausgezeichnete Wasserqualität, wichtige Funktion im Hochwasserschutz und eine große Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten, die in ihnen lebt. Nicht selten sind Waldbäche aber in keinem befriedigenden Zustand. Dabei können bereits kleine Eingriffe für eine große Verbesserung sorgen, wie ein Projekt an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg zeigt.

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Tag des Waldes Waldes 2023: So vielfältig ist Waldforschung!

Am 21. März ist internationaler Tag des Waldes.  Mit unserer Waldforschung leisten wir einen Beitrag zum Erhalt gesunder Wälder. So vielfältig wie die unterschiedlichen Ökosystemleistungen des Waldes sind, so vielfältig sind auch die Wege, den Wald zu nutzen – ob als Erholungs-, als Arbeitsort oder für sportliche Betätigung – und genau so bunt ist auch unsere Forschung für den Wald. Einen kleinen Einblick in die Vielfalt unserer Forschungsthemen erhaschen Sie hier.

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Waldspaziergang

Platanen: Option im Klimawandel?

Bei der Suche nach Alternativen für den Klimawandel werden auch immer wieder Platanen genannt. Grund dafür sind ihre standörtlichen und klimatischen Möglichkeiten. Allerdings sind die Risiken vor allem durch Platanenkrebs so groß, dass Platanen derzeit nicht als ernsthafte forstliche Option in Frage kommen.

Mehr Infos zur Platane in Artensteckbriefe 2.0 – Alternative Baumarten im Klimawandel (PDF, 55MB)

Zum Artikel auf waldwissen.net

Rausreißen und Verbrennen – einzig wirksame Methode gegen den Platanenkrebs.

Wildkatze trifft Stubentiger

Einblicke in das Leben von Wildtieren in Baden-Württemberg/ Einladung zur digitalen Informationsveranstaltung des FVA-Wildtierinstituts am 6. März

Wildkatzen – Tiere, die ein heimliches Leben im Wald führen und die man selten zu Gesicht bekommt. Dank der Forschung des FVA-Wildtierinstituts können Expertinnen und Experten Licht ins Dunkel bringen und Einblicke in Partnerwahl, Wegenutzung und Lebensräume von Wildtieren gewähren. Bei einer Informationsveranstaltung der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) am kommenden Montag geht es um Wildkatze, Rothirsch und Lebensräume. 

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Mein Wald, Dein Wald, Unser Wald?

Das Projekt „Waldeigentumsverständnis“ liefert Einblicke in die Beziehung von Waldbesuchenden zum Wald und ihr Verständnis von Waldeigentum. Dabei wurden Eigentumsverständnisse nicht nur im juristischen Sinn, sondern insbesondere auch als psychologisches Konzept untersucht („psychologisches Eigentum“). Im Fokus der Untersuchung stehen die Fragen: Wie verbreitet sind Gefühle von „mein Wald“ und „unser Wald“ unter Waldbesuchenden? Wie kommen diese Gefühle zustande? Wie stehen sie in Zusammenhang mit dem Erleben und Verhalten im Wald und mit der Wahrnehmung von (juristischem) Eigentum?  

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"Grünbrücken sind nur für Wildtiere gedacht"

Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um Wildtiere und Grünbrücken

Wenn der Lebensraum von Wildtieren durch Autobahn oder Bahnschienen zerschnitten wird, können sie helfen: Grünbrücken. Fabian Gausepohl vom FVA-Wildtierinstitut beantwortet im Interview die wichtigsten Fragen rund um das Thema.

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Fliegend den Bodenzustand ermitteln!?

Vergangenes Jahr sind die Untersuchungen im Rahmen der dritten Bodenzustandserhebung (BZE) gestartet. Die Abteilung Boden und Umwelt der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt BW ist für die Probeentnahme in Baden-Württemberg und deren Auswertung zuständig. Dabei kommt ein außergewöhnliches Hilfsmittel zum Einsatz: der Hubschrauber. 

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Tannenborkenkäfer: Rote Tannen jetzt noch sanieren!

Das letzte Jahr brachte wieder einmal Stress für alle Baumarten – auch die Weißtanne (Abies alba) litt unter dem trockenen und heißen Sommer 2022: Gute Voraussetzungen also für die Tannenborkenkäfer, welche solcherart vorgeschwächte Bäume bevorzugt besiedeln und zum Absterben bringen können. Deutlich sichtbar wird der Befall spätestens mit der sich rot verfärbenden Krone.

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Bevor es brenzlig wird – Forst und Feuerwehr in enger Zusammenarbeit

Wie modernes Waldbrandmanagement in Baden-Württemberg aussieht

Waldbrand – noch bis vor Kurzem kaum ein Thema in unseren Breiten. Aber der Klimawandel ändert vieles. Umso wichtiger ist es, sich nachhaltig auf die neuen Bedingungen einzustellen. Die Waldforschung Baden-Württembergs arbeitet dafür eng mit der Feuerwehr zusammen – nicht erst wenn es bereits brennt, sondern auch in der Prävention von Waldbränden. Am heutigen Mittwoch zeigten Expertinnen und Experten auf einer ausgebuchten Veranstaltung, wie modernes Waldbrandmanagement aussieht.

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Unscheinbar, aber unverzichtbar

Am 15. Februar ist Tag des Regenwurms

Im Alltag wird ihm meist keine große Beachtung geschenkt, dabei ist der Regenwurm für uns unverzichtbar. Welche Bedeutung er für den Wald hat, erklärt Dr. Christian Bluhm, Wissenschaftler an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) im Interview.

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Waldschutz international: Austausch mit Belgien und der Schweiz

Wie wichtig internationaler Austausch für die Forschungsarbeit ist, zeigt die Abteilung Waldschutz: Bei der IUFRO-Tagung zur Waldgesundheit in Portugal (September 2022) wurde klar, dass vertiefter Austauschbedarf auf Arbeitsebene bersteht. Daher empfing die Fachabteilung der FVA nun Besuch aus Belgien und der Schweiz. Die internationale Gruppe aus Expertinnen und Experten tauschte sich über Themen zur Waldgesundheit aus. Auf dem Programm standen

  1. die Organisation des Waldgesundheitsschutzes in den verschiedenen Staaten und Klärung von Zuständigkeiten und Aufgabengebieten,
  2. neuartige Schadorganismen an der Douglasie und
  3. der Borkenkäfer an Fichte und Weißtanne.

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Neue Episode des FVA-Podcasts: Insekten im Wald

Dass unsere Windschutzscheiben schon lange sauber und die Insekten weg bleiben, ist immer wieder Thema. Aber wie sieht es im Wald aus? Welche Insektenarten sind auf welche Waldstrukturen angewiesen? Was sind Lichtwaldarten? Und welche Rolle spielt der Mittelwald für die Artenvielfalt? FVA-Direktor Prof. Dr. Ulrich Schraml spricht mit Dr. Veronika Braunisch, Leiterin des Arbeitsbereichs "Waldschutzgebiete und Biodiversität" der Abteilung Waldnaturschutz und mit ihrer Mitarbeiterin Nora Dalüge über Tagfalter, Monitoring-Methoden und die Förderung von Insekten.

Zum FVA-Podcast

Ein Aufnahmegerät liegt auf dem Tisch

Projekt WaldlabOR – Neue Impulse für das Ökosystem Wald am Oberrhein

Großangelegtes Kooperationsprojekt entwickelt klimaangepasste Konzepte für den Wald

Dr. Anja Bindewald, Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt:
"Lösungswege werden im Naturschutz und der nachhaltigen Waldbewirtschaftung oft getrennt betrachtet – im WaldlabOR kombinieren wir sie von Anfang an."

Dr. Regina Rhodius, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg:
"Wissenschaftliche Ergebnisse so aufbereiten, dass sie eine verständliche Grundlage für den Austausch mit Fachleuten und Bürgerinnen und Bürgern der Region sind."

Martin Moosmayer, Forstamtsleiter Landkreis Karlsruhe:
"Für Wissen über die Anpassung von Wäldern an den Klimawandel ist mehr wissenschaftliche Expertise nötig."

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Social Media: Die FVA trötet jetzt auf Mastodon!

Die FVA ist seit Neuestem nicht nur auf Instagram, sondern auch auf Mastodon aktiv. So können wir – unabhängig von großen Konzernen – über unsere Arbeit berichten und mit Ihnen datenschutzkonform kommunizieren. Sie erreichen uns auf Mastodon unter https://bawü.social/@FVABW.

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Schmetterlinge im Bauch – der Mittelwald lässt ­Insektenherzen höherschlagen

Viele Schmetterlingsarten, die auf lichte Wälder angewiesen sind, sind stark rückgängig oder drohen auszusterben. Ein aktuelles Projekt zeigt: Mittelwaldstrukturen könnten Abhilfe schaffen.

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„Martelkom“ – Den Wald vor lauter Bäumen sehen

Wie nehmen unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen Wald und integrative Forstwirtschaft wahr? Wie verstehen verschiedene Menschen das Zusammenspiel von Erholung, Naturschutz, Klimaschutz und Holzproduktion?

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FVA beim Waldklimafonds-Kongress

280 Forschungsprojekte werden im Rahmen des Waldklimafonds (WKF) gefördert – damit Forschungsergebnisse auch nach draußen dringen und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von den Erkenntnissen aus anderen Projekten profitieren können, ist ein regelmäßiger Austausch wichtig. Auf dem Waldklimafonds-Kongress in Göttingen war genau dazu ausreichend Gelegenheit. Auch die FVA war mit Projekten vertreten.

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Waldweide: Regionale Biodiversität mit Lichtwäldern fördern

Viele Arten profitieren von lichten Wäldern. Daher ist im September ein neues Projekt im Rahmen der Konzeption zur Erhaltung und Wiederherstellung lichter Wälder gestartet: Waldweide im regionalen Waldschutzgebiet Schwetzinger Hardt.

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Alles rund um den Herdenschutz: Vom Rissverdacht bis zu den Förderangeboten

Nachdem der Wolf seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Deutschland als ausgerottet galt, kehrt er seit dem Jahr 2015 auch nach Baden-Württemberg zurück. Diese Ausbreitung ist eine natürliche Entwicklung und stellt die Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Um die Weidetiere vor Übergriffen zu schützen ist die Umsetzung eines wolfsabweisenden Herdenschutzes die erste und wichtigste Maßnahme.

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Frühjahrsschwarm der Buchdrucker aktuell erwartet!

Nach den bisher nur mäßig-warmen April- und Maitagen wird ab dieser Woche mit dem Hauptschwarm der überwinterten Buchdrucker gerechnet.

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Die Kita Wonnhalde wird zum Naturpark-Kindergarten

Die FVA-betriebseigene Kindertagesstätte wurde als Naturpark-Kindergarten ausgezeichnet.
In einem solchen Kindergarten machen die Kinder Natur-, Kultur- und Heimaterfahrungen in ihrem direkten Umfeld und bekommen dabei Kenntnisse über ihre Heimatregion und die Aufgaben des Naturparks mit auf den Weg.

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Holzaugen sei wachsam – der Faktencheck der FVA Baden-Württemberg

Unter dem Titel „Holzauge sei wachsam“ bietet die FVA ab sofort eine wissenschaftliche Einordnung von Thesen und Aussagen zum Wald, die in der öffentlichen Diskussion stehen und unterzieht sie einer kritischen Würdigung. 

Unser Ziel ist es damit eine Orientierungshilfe zu bieten für die zahlreichen vermeintlichen Fakten und unterschiedlich gut belegten Einschätzungen, von denen der öffentliche Diskurs zum Wald zunehmend geprägt ist. 

Faktencheck zum alternativen Waldzustandsbericht herunterladen (PDF 3.1 MB)

 

Das Bild zeigt ein Baum in der Kulturlandschaft

KlimaWandelPfad in Waldshut-Tiengen eröffnet

Am 7. März wurde der von der FVA mitentwickelte KlimaWandelPfad im Waldshut-Tiengen von Forstminister Peter Hauk MdL eröffnet.

Der Lehrpfad ist im Rahmen des Projekts "Modellgebiet Südschwarzwald" entstanden und wird Waldinteressierten aufzeigen, wie sich der durch Dürre und Borkenkäfer stark geschädigte Wald in Waldshut-Tiengen auch durch gezielte Maßnahmen in einen an den Klimawandel angepassten Wald entwickelt wird.

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Langzeitexperiment Femelschlag: Einzigartiger Fundus an Daten und Probebäumen

Seit rund vier Jahrzehnten untersucht die Abteilung Waldwachstum der FVA in Mischwäldern aus Tannen, Fichten und Buchen eine besonders naturnahe Bewirtschaftungsmethode: den Femelschlag.

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Seltene Baumarten und ihre Genetik erhalten

Feldahorn, Eibe, Speierling, Elsbeere und Flatterulme – seltene aber wichtige Baumarten, die unter anderem für den Erhalt von Biodiversität von hoher Bedeutung sind. Das Projekt "Erhalt seltener Baumarten und deren Genetik" ist auf der Suche nach potenziellen Erntebeständen.

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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest 1/2021

Verzögerter Schwärmbeginn der Buchdrucker

Nach mittlerweile drei Kalamitätsjahren in Folge ist für 2021 im Allgemeinen ein rückläufiger Trend bei den Befallszahlen zu erwarten. Voraussetzung dafür ist bei der aktuell immer noch stark erhöhten Populationsdichte der Borkenkäfer jedoch ein weiterhin konsequentes Management. Der Schwärm- und Befallsbeginn verläuft vor allem in den tieferen bis mittleren Lagen in diesem Jahr zeitverzögert – im April sind landesweit bisher kaum Käfer geflogen.

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Luchs Lias im Oberen Donautal wieder erfolgreich besendert

Mit Unterstützung der Jägerschaft vor Ort gelang es einem Team der FVA in Kooperation mit Jäger Armin Hafner und dem Landesjagdverband Baden-Württemberg e.V. am Abend des 8. Dezembers, den männlichen Luchs Lias mit der wissenschaftlichen Bezeichnung B600 im Oberen Donautal einzufangen und seinen alten Halsbandsender gegen einen neuen auszutauschen. Der Luchs hat bereits fast zwei Jahre Daten über seine Raumnutzung und von ihm erbeutete Wildtiere gesendet. Nun hat die FVA ein weiteres Jahr Gelegenheit, Daten zu sammeln und zu analysieren. Dabei will sie zum Beispiel den Fragen nachgehen, wie sich Rehe und Gämse bei Anwesenheit des Luchses verhalten und inwiefern der Luchs auf die Anwesenheit von Menschen reagiert.

 

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Ausbreitung des Schwammspinners

Es ist zwar Sommer, doch die Äste der Laubbäume sind kahl wie im Winter: Etliche Waldflächen im Hohenlohekreis leiden aktuell unter dem Schwammspinner.

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FVA-Einblick 2/2020: Neues aus der Waldforschung

Auch in der zweiten Ausgabe unseres FVA-Einblicks bieten wir Ihnen einen bunten Reigen verschiedener Waldthemen. Denn: So vielfältig unsere Wälder sind, so vielschichtig ist unsere Forschungsarbeit.

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"Da kommt was auf uns zu" – Experten der FVA im Austausch mit der Politik

Am Südrand des Kaiserstuhls liegt das Versuchsgelände Liliental und beherbergt neben zahlreichen Versuchsflächen auch Samenplantagen und ein Arboretum: eine umfangreiche Sammlung einheimischer und fremdländischer Baum- und Straucharten. Experten der FVA haben Politikern einen Einblick in das Gelände sowie das Thema "Waldumbau mit alternativen Baumarten" gegeben.

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