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Mut zur Esche: Empfehlungen zum Eschentriebsterben veröffentlicht

Eschenverjüngung Johannes Osewold

Mit dieser Broschüre liegt erstmals eine geschlossene und bundesweit einheitliche Darstellung von waldbaulichen Maßnahmen zum Umgang mit geschädigten Eschenbeständen vor. Die Empfehlungen sollen Mut machen, zukünftig wieder bzw. weiterhin mit der Esche zu wirtschaften. Sie richten sich an Waldbesitzende und Waldbewirtschaftende.

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Dr. Jörg Grüner

Dr. Jörg Grüner

Beschrieben werden mögliche Managementmaßnahmen für den forstbetrieblichen Umgang mit Misch- und Reinbeständen der Esche, die vom Eschentriebsterben betroffen sind. Handlungsleitend für die waldbaulichen Empfehlungen ist die Eschennaturverjüngung, die als das größte natürliche Selektions- und Anpassungspotenzial gezielt eingeleitet und gefördert werden soll. Die Darstellung erfolgt chronologisch bezogen auf Wuchsklassen: Zusätzlich zur Erläuterung der Maßnahmen werden die resultierenden Risiken bewertet. Ein weiterer thematischer Schwerpunkt behandelt die Erhaltung von Ökosystemfunktionen eschenreicher Wälder und Pflanzungen mit potenziellen Ersatzbaumarten.

Die Inhalte wurden im Rahmen des Demonstrationsprojekts FraxForFuture in enger Zusammenarbeit mit dem Projekt FraDiv (Bedeutung des Eschentriebsterbens für die Biodiversität von Wäldern und Strategien zu ihrer Erhaltung) entwickelt.

Die FVA war unter der Mitwirkung der Abteilungen Waldschutz und Forstökonomie und Management maßgeblich an der Entstehung der Broschüre beteiligt.

Kostenloser download der Broschüre über die Mediathek der FNR

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