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FVA ist beim Girls' Day 2023 dabei!

Achtung, Achtung: An alle Schülerinnen!
Die FVA macht beim diesjährigen Girls' Day wieder mit! Und bist du dabei?

Bei uns erwartet dich am 27. April ein abwechslungsreicher und spannender Vormittag. An fünf Mitmach-Stationen stellen wir dir eine Auswahl forstlicher Berufsbilder vor.

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Veranstaltung Agroforst und verschiedene Waldnutzungsformen

„Wald ist Wald? Landwirtschaft ist Landwirtschaft? Und Umweltschutz ist Umweltschutz? Lösung Agroforstwirtschaft? Welche Effekte können durch agroforstliche oder silvopastorile Kombinationen erzielt werden.

Veranstaltung am 28. März 2023 an der FVA.
Ihre Online-Anmeldung ist bis zum 27. März 2023 möglich (oder solange Plätze frei).

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Bekanntmachung UVgO: Aktualisierung des Waldbiotopbestandes im Vorlauf zur Forsteinrichtungserneuerung im öffentlichen Wald nach dem Verfahren der Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg (WBK)

Auftragsgegenstand (Art und Umfang): Aktualisierung des Waldbiotopbestandes im Vorlauf zur Forsteinrichtungserneuerung im öffentlichen Wald nach dem Verfahren der Waldbiotopkartierung Baden-Württemberg (WBK)

URL zu den Auftragsunterlagen: https://ausschreibungen.landbw.de/Satellite/notice/CXUEYYFYWW0RE8KT/documents

URL zur Abgabe elektronischer Angebote: https://ausschreibungen.landbw.de/Satellite/notice/CXUEYYFYWW0RE8KT

Laufzeit: Die Vereinbarung hat eine Laufzeit vom 15.06.2023 bis 31.12.2024

Angebotsfrist: 10.05.2023-12.00 Uhr

Auftraggeberin:
Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg
Wonnhaldestr. 4
79100 Freiburg
Tel: 0761/4018-126
Fax: 0761/4018-322
E-Mail: Vergabestelle: Tatyana.SotirovanoSp@m@Forst.bwl.de

Veranstaltung Agroforst und verschiedene Waldnutzungsformen

„Wald ist Wald? Landwirtschaft ist Landwirtschaft? Und Umweltschutz ist Umweltschutz? Lösung Agroforstwirtschaft? Welche Effekte können durch agroforstliche oder silvopastorile Kombinationen erzielt werden.

Veranstaltung am 28. März 2023 an der FVA.
Ihre Online-Anmeldung ist bis zum 27. März 2023 möglich (oder solange Plätze frei).

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Monitoring und Zustandsbewertung für Waldlebensraumtypen in Baden-Württemberg im Rahmen der EU-Berichtspflicht gemäß Art. 11 FFH-RL für den Berichtszeitraum 2019-2024

Bezug: Vergabe 446-400-1-2023

Zeitrahmen zur Ausführung: 1. Mai 2023 bis 1. September 2023.

Weitere Infos: Leistungsbeschreibung (PDF, 0,5MB) 

Kontakt
Simone Maier
+49 (761) 4018-316
E-Mail

Digitale Informationsveranstaltung zum Waldbrandmanagement

Die Abteilung Forstökonomie und Management der FVA in Kooperation mit der Feuerwehr (RP Freiburg) lädt interessiertes Forstpersonal zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Waldbrandmanagement ein.

  • Wann: Donnerstag, den 9. März 2023
  • Wo: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt BW, Wonnhaldestr. 4, 79100 Freiburg

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Online-Veranstaltung: Wildtiere – Wir sind nah dran

In der Wildtierforschung geschehen jedes Jahr spannende und aufregende Dinge. Am FVA-Wildtierinstitut schauen wir genau hin und erforschen die Lebensräume, Verhaltensweisen und Eigenschaften unserer wilden Nachbarn. Wie verhält sich die Waldschnepfe bei Vollmond? Was tut der Hirsch, wenn er auf Waldbesitzende oder Jägerinnen und Jäger trifft? Wie ist das Verhältnis zwischen Wildkatzen und unseren Schmusetigern? Am 27. Februar und 6. März 2023 führen wir Sie näher an die Wildtiere Baden-Württembergs heran und geben Ihnen ab 19 Uhr digital spannende Einblicke in die aktuelle Wildtierforschung.

Zu Programm und Anmeldung

Junge Wildkatze

In eigener Sache – Gratulation an Dr. Jörg Kleinschmit!

Dr. Jörg Kleinschmit, Abteilungsleiter Waldnaturschutz, übernimmt zum März 2023 den Vorsitz in der Bund-Länder Arbeitsgemeinschaft Forstliche Genressourcen und Forstsaatgutrecht (BLAG FGR). Sie koordiniert die Arbeit zwischen den Bundesländern und dem Bund zur Erhaltung forstlicher Genressourcen und zum Forstsaatgutrecht.

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Online-Veranstaltung: Wildtiere – Wir sind nah dran

In der Wildtierforschung geschehen jedes Jahr spannende und aufregende Dinge. Am FVA-Wildtierinstitut schauen wir genau hin und erforschen die Lebensräume, Verhaltensweisen und Eigenschaften unserer wilden Nachbarn. Wie verhält sich die Waldschnepfe bei Vollmond? Was tut der Hirsch, wenn er auf Waldbesitzende oder Jägerinnen und Jäger trifft? Wie ist das Verhältnis zwischen Wildkatzen und unseren Schmusetigern? Am 27. Februar und 6. März 2023 führen wir Sie näher an die Wildtiere Baden-Württembergs heran und geben Ihnen ab 19 Uhr digital spannende Einblicke in die aktuelle Wildtierforschung.

Zu Programm und Anmeldung

Junge Wildkatze

FVA-Beteiligung: Klimaresilienz im Wald

Im Rahmen einer Veranstaltung des Badischen Landwirtschafts-Verlags GmbH referiert Prof. Dr. Ulrich Kohnle über Baumartenanpassung und Waldpflegemaßnahmen im Klimawandel.

  • Am 11. Januar um 19.30 Uhr
  • Veranstaltungsort ist das Haus der Bauern, Merzhauserstr. 111 in 79100 Freiburg

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Der FVA-Einblick 12/2022 ist da!

Wie ist es dem Wald im vergangenen Jahr ergangen? Welche Themen haben die Einblick-Leserinnen und -Leser 2022 besonders interessiert? Das lesen Sie in unserem Jahresrückblick:

PDF-Download des FVA-Einblicks 12/2022

 

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Ein Weg durch den Wald im Winter. Es liegt Schnee und die Sonne scheint.

"Ich komme in den Wald gar nicht rein" – Folgen und Lehren aus Orkan Lothar

Zur Weihnachtszeit denken viele Waldbesitzende jährlich an ein Ereignis zurück, das nicht weiter von Besinnlichkeit entfernt sein könnte: Lothar – ein Orkan, der an Weihnachten 1999 auf Baden-Württemberg traf und im Schwarzwald Spitzengeschwindigkeiten von über 200km/h erreichte. Die Folgen waren auch im Wald verheerend.

Prof. Dr. Ulrich Kohnle, Leiter der Abteilung Waldwachstum der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) blickt auf dieses Ereignis und darauf, was die Wissenschaft daraus lernen konnte, zurück.

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Waldstück, in dem viele Bäume umgeworfen worden sind. Einige sind bereits aufgearbeitet und liegen in Poltern

Waldzustandsbericht 2022: So steht es um den Wald in Baden-Württemberg

Jedes Jahr untersucht die FVA den Gesundheitszustand der Waldbäume in Baden-Württemberg – seit den 1980er Jahren. Der Indikator für die Beurteilung des Waldzustands ist der Kronenzustand der Bäume, der den Nadel-/Blattverlust und die Vergilbung von Nadeln und Blättern beurteilt.

Die Ergebnisse der Waldzustandserhebung werden im jährlichen Waldzustandsbericht ausführlich dargestellt. Die Aufnahme des systematisch angelegten Rasterstichprobennetzes lässt für Baden-Württemberg sowohl für einzelne Regionen als auch für unterschiedliche Baumarten Aussagen über den Vitalitätszustand der Bäume zu.
2021 hat sich der Zustand des Waldes in Baden-Württemberg gegenüber den Vorjahren unter dem Einfluss der phasenweise kühl-feuchten Witterung leicht erholt.

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Veranstaltungsankündigung: Webinar Insektenförderung im Wald – Integration in die forstliche Praxis

Am 24. November 2022 von 16:00 bis ca. 18:30 Uhr per Webex

Der Schutz und die Förderung der biologischen Vielfalt sind wesentliche Anliegen eines nachhaltigen Waldmanagements. Mit der Diskussion um ein Insektensterben ist diese Artengruppe in den besonderen Fokus der Diskussion und der Schutzbemühungen gelangt. Dabei sind die Ansprüche an ihren Lebensraum so vielfältig wie die Insekten selbst. Was können Waldbewirtschaftende also tun, um Insekten im Wald zu fördern?

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Waldeslust statt Waldesfrust!

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg forscht zum gelingenden Dialog über und im Wald / Karikaturen regen zum Schmunzeln und Reflektieren an

Der Wald hat viele Funktionen: Er ist Klimaretter, Lebensraum, Rohstofflieferant, Arbeitsplatz und ein Ort der Ruhe und Erholung. Darüber hinaus ist er für viele Menschen ein wichtiger Teil der eigenen Identität. "Gerade vor dem Hintergrund klimabedingter Waldschäden engagieren sich viele Menschen für den Wald und sorgen sich um sein Wohlergehen", erklärt Prof. Dr. Ulrich Schraml, Leiter der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA). "Die Überzeugungen, was das "Beste für den Wald" ist, gehen aber auseinander. Nicht selten führen die unterschiedlichen Positionen zu Konflikten. Ein konstruktiver Austausch zwischen den Konfliktpartnerinnen und -partnern wird dabei oft durch gegenseitiges Misstrauen, mangelnde Wertschätzung und ein fehlendes Verständnis für die Sichtweisen des Gegenübers erschwert", weiß der Forstwissenschaftler.

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"Es kann überall mit Wildtierquerungen gerechnet werden"

Rund um die Zeitumstellung höheres Risiko für Wildunfälle

Wenn die Uhren umgestellt werden, steigt auch die Gefahr, auf dem morgendlichen oder abendlichen Pendelweg von Wildtieren auf der Straße überrascht zu werden. Aber warum eigentlich? Dr. Falko Brieger ist Wildtierökologe am FVA-Wildtierinstitut der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA). Er forscht aktuell an der Reduktion von Wildunfällen. Im Interview erklärt er das Phänomen Wildunfall und Zeitumstellung und wie Unfälle verhindert werden können.

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Roteiche und Trockenstress

Damit die Roteiche auch in Zukunft Teil unserer Wälder sein kann, ist hochwertiges und klimatolerantes Vermehrungsgut nötig. Das Projekt RubraSelect will seine Auswahl und Charakterisierung sicherstellen. Zudem untersucht es, was die Roteiche tolerant gegenüber Trockenstress macht. Das Forschungsvorhaben soll die Grundlagen für die zukünftige Versorgung des Marktes mit hochwertigem und anpassungsfähigem Vermehrungsgut der Roteiche schaffen.

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Waldumbau und Jagd – Gemeinsam für den Wald der ­Zukunft

Der Klimawandel stellt neue Herausforderungen an den Wald. Damit auch in Zukunft klimastabile Wälder aufwachsen können, ist ein ineinandergreifendes Wald- und Wildtiermanagement nötig. Denn: Rehe haben die jungen Bäumchen auf Flächen mit Naturverjüngung zum Fressen gern. Wie wichtig eine gute Kommunikation und Zusammenarbeit von Waldeigentümer/-innen, Jäger/-innen und Förster/-innen für eine erfolgreiche Waldverjüngung ist, zeigt unser Erklärvideo.

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Waldeslust statt Waldesfrust!

Wie kann gute Kommunikation gelingen? Mit der allgegenwärtigen Debatte über die Zukunft unserer Wälder nehmen auch die Konflikte zwischen Bürger/innen und Forstleuten zu.

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Waldbrand – Klima – Resilienz: FVA beim ­Landwirtschaftlichen Hauptfest

Wie können Waldbrände vermieden werden? Wie arbeiten Forst und Feuerwehr im Brandfall optimal zusammen? Welche Möglichkeiten des präventiven Waldbaus gibt es, um das Waldbrandrisiko zu reduzieren? Mit diesen und weiteren Fragen befasst sich das Projekt Waldbrand – Klima – Resilienz, an dem die Abteilung Forstökonomie und Management der FVA beteiligt ist. Eike Jentner und Andreas Gehrke haben das Projekt beim Landwirtschaftlichen Hauptfest in Stuttgart auf der Ausstellungsfläche der Landesforstverwaltung vorgestellt.

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IUFRO All-Division 7 in Lissabon - Die Abteilung Waldschutz der FVA war dabei!

Auf der viertägigen IUFRO-Tagung All-Division 7 in Lissabon (www.iufro-lisbon2022.com), die im September stattgefunden hat, war auch die Abteilung Waldschutz gemeinsam mit dem Projektpartner der Professur für Forstentomologie und Waldschutz (Forento) der Universität Freiburg vertreten.

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Klimaforschung über Landesgrenzen hinaus

Zukunftsfähigkeit von Baumarten wird künftig noch besser eingeschätzt werden können

Wie wachsen die verschiedenen Baumarten in Zukunft, wie verbreitet werden sie sein und wie häufig werden sie ausfallen? Zu diesen und weiteren Fragen der Zukunftsfähigkeit von Baumarten wird überall im Bundesgebiet eifrig geforscht. Je nach angewandtem Verfahren unterscheiden sich die Ergebnisse aber. Ein bundesweites Projekt wird nun die unterschiedlichen Ansätze und Verfahren vergleichen und ermitteln, wo und wie optimiert werden kann.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 16.09.2022

Beobachtungszeitraum: 19.08. - 16.09.2022
Eine sehr käferreiche Saison geht zu Ende

Der Herbst beginnt, die Borkenkäfer gehen in die Winterruhe. Aber auch wenn nun kein Frischbefall mehr entsteht, ist es weiterhin sehr wichtig, nach Überwinterungsbäumen Ausschau zu halten! Aufgrund der vor allem in der zweiten Saisonhälfte dynamischen Befallsentwicklung in Teilen des NLP und dessen Umfeld ist für 2023 von einer kritischen Ausgangssituation auszugehen.

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Nahaufnahme von Rinde und Borkenkäfern

Deutsche Waldtage: Exkursion im Liliental

Im Rahmen der Deutschen Waldtage 2022 fand im September auf dem FVA-Versuchsgelände Liliental eine Exkursion statt zum Thema " Lassen sich Klimaanpassung und Biodiversitätsschutz unter einen Hut bringen? / Klimawandel und Artenvielfalt – wie geht das zusammen?

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Deutsche Waldtage: Exkursion im Liliental

Im Rahmen der Deutschen Waldtage 2022 bieten wir eine Exkursion im Liliental an:

  • Thema: Lassen sich Klimaanpassung und Biodiversitätsschutz unter einen Hut bringen? / Klimawandel und Artenvielfalt – wie geht das zusammen?
  • Wann? 16. September, 16.30-18 Uhr
  • Wo? Versuchsgelände Liliental, Treffpunkt: Parkplatz "Gasthaus zur Lilie"

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Fledermausmonitoring im Wald: Erstellung eines landesweiten Konzepts

Um das Vorkommen und die Entwicklung der Fledermausarten in den Wäldern Baden-Württembergs erfassen zu können, wird an der Abteilung Waldnaturschutz ein landesweites Fledermausmonitoring konzipiert. Finanziert wird das Projekt im Rahmen des Sonderprogramms zur Förderung der Biologischen Vielfalt durch das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR).

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Eine Fledermaus in einer Baumhöhle

Borkenkäfer-Newsletter SüdWest 4/2022

Winterruhe für die Borkenkäfer, noch nicht jedoch fürs Management!

Die anhaltend warm-trockene Witterung stellt(e) das Borkenkäfer-Management in diesem Jahr erneut vor größere Herausforderungen. Eine dritte Käfergeneration entwickelt sich gerade vielerorts unter der Rinde der Fichten. Im Herbst gilt es nun, diese Überwinterungsbäume aufzuspüren und unschädlich zu machen, um damit das Gefährdungspotential für das kommende Jahr zu reduzieren.

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Weltweit nur im Ländle: Seltener Schmetterling ­profitiert von Artenförderung

Das Elegans-Widderchen benötigt lichte Waldstrukturen

Strukturreicher sind die Wälder Baden-Württembergs in den vergangenen Jahrzehnten geworden – aber damit vielerorts auch dichter und dunkler. Arten, die Licht und Wärme lieben, finden daher häufig keinen geeigneten Lebensraum mehr. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) und ForstBW wollen das ändern – und können bereits Erfolge vermelden.

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Neues Intranet für die FVA BW

Bezug: Ausschreibung 446-1143-7-2022

Die FVA wünscht sich ein modernes, benutzerfreundliches und informatives Intranet, mit dem sich die Mitarbeitenden identifizieren können, das ihnen ein positives Erleben vermittelt (vgl. UX/UI-Design) und Arbeitsabläufe vereinfacht. Das Layout des Intranets soll auf dem TYPO3-System der FVA-Homepage basieren, eine UI/UX-Optimierung erhalten und dann als eigene TYPO3-Instanz im Landesnetz Baden-Württemberg laufen.

Leistungszeitraum: 17.10.2022 bis 30.11.2022

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Simone Maier
+49 (761) 4018-316
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Zukunftswald und Klimawandel – Besuch von ­Ministerpräsident und Forstminister auf einer ­Versuchsfläche der FVA

Die Sommertouren von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Forstminister Peter Hauk MdL führten dieses Jahr unter anderem nach Pulverdingen zu Versuchsanbauten der Abteilung Waldwachstum. Thema des Besuchs waren die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald und die Anpassungsstrategien an das Klima der Zukunft.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 18.08.2022

Beobachtungszeitraum: 29.07. - 18.08.2022
Dritte Buchdrucker-Generation wird teilweise angelegt

Aktuell wird weiterhin jede Menge Frischbefall erkannt – intensive Befallskontrollen bleiben daher (trotz deutlich reduzierter Fangzahlen) wichtig! Denn jeder erkannte Frischbefall senkt das Gefährdungspotenzial im kommenden Jahr. Aufgrund des sehr warmen Sommers werden bis in mittlere Höhenlagen ab Mitte August nun teilweise bereits Bruten der dritten Käfergeneration angelegt.

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Nahaufnahme von Rinde und Borkenkäfern

Wanderverbände und Forstwirtschaft: eine enge Partnerschaft

Der 121. Deutsche Wandertag hat dieses Jahr in Fellbach stattgefunden. Bei vielen Veranstaltungen standen der Klimawandel und die Klimaanpassung im Mittelpunkt. Auch die FVA war mit Direktor Prof. Dr. Ulrich Schraml vertreten.

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"Irritieren und inspirieren" – Sozialwissenschaftliche Forschung an der FVA

Soziologie und Waldforschung – gehört das überhaupt zusammen? Und wie! Die Stabsstelle Gesellschaftlicher Wandel (SGW) an der FVA nimmt sich verschiedener Themen der Mensch-Wald-Beziehung an. Dr. Stephanie Bethmann ist Soziologin, leitet die Stabsstelle und erzählt im Interview über ihre Arbeit.

Zum Interview auf waldwissen.net

Portraitfoto von Dr. Stephanie Bethmann

Aktualisierte Webdienste aus der Fernerkundung sind verfügbar

Im Rahmen des Projektes MoBiTools veröffentlicht der Arbeitsbereich Fernerkundung der FVA ab sofort jährlich aktualisierte Webdienste.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 28.07.2022

Beobachtungszeitraum: 01.07. - 28.07.2022
Borkenkäfer-Management unter Hochdruck

Auch wenn es zu Jahresbeginn noch nicht so aussah, 2022 wird im NLP Schwarzwald ein besonders Borkenkäfer-reiches Jahr werden: Bereits jetzt überdurchschnittlich gefüllte Fallen, viel Frischbefall im Pufferstreifen – dazu zunehmender Trockenstress der Wirts-bäume und die Aussicht auf eine dritte Käfergeneration im August!

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Nahaufnahme von Rinde und Borkenkäfern

Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner 7/2022

Waldbrandmanagement: verstehen – vorbeugen – bekämpfen

Europaweit steigt durch den Klimawandel das Waldbrandrisiko.

Vorbereitung und präventive Maßnahmen sind entscheidend, um die Waldbrandwahrscheinlichkeit und mögliche Folgen zu minimieren.

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Waldbäche – Rauschende Lebensadern

Artenvielfalt, Hochwasserschutz, Wasserqualität – der Wald selbst und viele andere profitieren von ökologischen Waldbächen. Der Zustand von Waldbächen ist nur oft-mals nicht befriedigend, dabei können schon minimale Eingriffe lange Bachabschnitte ökologisch aufwerten. Wo liegt das größte Potenzial für solche Eingriffe? Ein Projekt an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) findet genau das heraus.

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Holzkohle oder Terra Preta gegen Trockenstress?

Durch den Klimawandel und im Frühsommer häufiger werdende Trockenheitsperioden ist der Gemeindewald von Graben-Neudorf einem zunehmenden Trockenstress ausgesetzt.

Gerade junge, frisch gepflanzte Bäume sind dann in ihrem Wachstum stark beeinträchtigt, weil ihre Wurzeln noch nicht tief in die Erde reichen. Ein Forschungsprojekt der FVA-Abteilung Boden und Umwelt will herausfinden, ob Holzkohle oder Terra Preta den jungen Bäumchen dabei helfen können, besser mit dem Trockenstress umzugehen.

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FVA-vor Ort Kolloquium in Bad Waldsee

Diese Veranstaltung ist ein Querschnitt aller Vorträge der Kolloquienreihe 2021/2022.

  • Tagungsort: Schwäbische Bauernschule, Bad Waldsee
  • Wann: Donnerstag, den 21. Juli von 09:45 Uhr bis ca. 16:15 Uhr

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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest 3/2022

Beschleunigte Buchdrucker-Entwicklung bringt Management unter Zeitdruck

Sommerwetter seit Anfang Mai – aus Sicht der Borkenkäfer läuft es optimal! Mit den weiterhin sehr warmen Temperaturen wird sich auch die zweite Käfergeneration nun rasch entwickeln und im August wohl zumindest teilweise F3-Bruten anlegen. Trotz beginnender Urlaubszeit sind daher weiterhin alle Anstrengungen erforderlich, Frischbefall rechtzeitig zu erkennen und zu sanieren, um einem Populationsanstieg entgegenzuwirken.

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Besuch aus den Niederlanden: Vorstellung des ­­Projekts VerbIps

Projekt-Vorstellung im Rahmen der Schwarzwaldexkursion Studierender der Forsthochschule Larenstein (Velp, Niederlande)

Im Rahmen ihrer fünftägigen Exkursion in den Schwarzwald besuchte die zehnköpfige Gruppe der niederländischen Forsthochschule Larenstein auch die FVA. Die Studierenden sind im fünften Fachsemester des Studiengangs "Forst und Naturschutz" und haben sich für die Vertiefung "Forst- oder Holzwirtschaft" entschieden.

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FVA-Beteiligung: Naturschutz Großprojekt Baar

Die FVA ist mit einem Infostand zum Herdenschutz dabei.

  • Samstag, den 2. Juli 2022
  • in Königsfeld

Weitere Informationen

ABGESAGT – FVA-vor Ort Kolloquium in Karlsruhe

Die Veranstaltung wird wegen geringer Teilnahmezahl abgesagt!
Termin in Bad Waldsee am 21. Juli bleibt erhalten.

Diese Veranstaltung ist ein Querschnitt aller Vorträge der Kolloquienreihe 2021/2022.

  • Tagungsort: FBZ Karlsruhe
  • Wann: Donenrstag, den 30. Juni von 09:45 Uhr bis ca. 16 Uhr

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Baumarten im Klimawandel - Aufzeichnung der Veranstaltung ist jetzt online!

Baumarten im Klimawandel: Perspektiven für die Zukunft

Haben Sie die Veranstaltung am 23. Juni 2022 verpasst? Die Aufzeichnung ist jetzt online!

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Traditionsreich, aber nicht von gestern – die Waldforschung Baden-Württembergs feiert Geburtstag

In diesem Jahr feiert die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) ihr 150-jähriges Bestehen.

Bereits vor zwei Jahren konnte die Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen auf das 100-jährige Bestehen der Forstwissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zurückblicken. Die Feierlichkeiten wurden pandemiebedingt verschoben. Da die Kooperation zwischen den beiden Einrichtungen in Freiburg eine lange und gute Tradition hat, begingen sie nun auch ihre Geburtstage gemeinsam.

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FVA-Online Veranstaltung

Baumarten im Klimawandel: Perspektiven für die Zukunft

  • Am 23. Juni 2022
  • Von 9:00 Uhr bis 12:30 Uhr
  • Online, Anmeldungen per E-Mail an Olef Koch

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"Der Wald ist systemrelevant" – Die Bedeutung des Waldes während der Corona-Pandemie

Innenstädte, Spielplätze, Parks, Restaurants, Sportvereine – alles hatte geschlossen. Der Wald jedoch blieb offen.

Welche Bedeutung hat er als Erholungsraum für die Bürgerinnen und Bürger Freiburgs während der Corona-Pandemie gespielt? Aus welchen Gründen gingen sie während des sogenannten Lockdowns in den Wald? Diesen und anderen Fragen ging ein Team aus Forscherinnen und Forschern an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) nach.

Die Ergebnisse finden Sie jetzt in einem Vortrag zusammengefasst.

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Ein Runder Tisch für den Wald der Zukunft

Zwischen Linach und Urach arbeiten Waldbesitzende, Jagende und Forstleute gemeinsam an der Anpassung des Waldes an den Klimawandel

Wie sollen unsere Wälder in Zukunft aussehen? Welchen Einfluss haben Rehe auf die Waldverjüngung und wie kann ein konstruktives Miteinander zwischen Waldbesitzenden, -bewirtschaftenden und Jagenden geschaffen werden? Ein Runder Tisch bringt diese im Linachtal ins Gespräch. Auf einem gemeinsamen Waldbegang wurden große Fragen und kleine Details beleuchtet.

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Gesucht: die Super-Esche

Sind manche Eschen genetisch gegen das Eschentriebsterben gewappnet? Das will die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) herausfinden.

Eschen haben in unseren Wäldern ein großes Problem: Ein Winzling bedroht die imposanten Waldriesen. Das Falsche Weiße Stängelbecherchen (Hymenoscyphus  fraxineus), ein Pilz, verursacht das Eschentriebsterben, dem ganze Bestände zum Opfer fallen können. Deshalb untersucht das deutschlandweite Verbundprojekt "FraxForFuture" heimische Eschen auf potenzielle Toleranz gegenüber diesem Schaderreger. Dabei ist die FVA auf die Mithilfe der Waldbesitzenden und der Bevölkerung angewiesen.

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Waldberufe aus Ur-Großvaters Zeiten

Wagner, Köhler, Sägemüller – früher aus unseren Wäldern nicht wegzudenken, existieren diese Berufe für uns heute meist nur noch in Märchen. Was waren ihre Aufgaben und wie sind sie ihrer Arbeit im Wald nachgegangen?

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Wagner bei der Arbeit, Nahaufnahme der Hände mit Werkzeug

Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner 6/2022

Die Raupen haben sich verpuppt – Zeitpunkt für mechanische Regulierung

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Baumarten im Klimawandel - Online Veranstaltung am 23. Juni 2022

Baumarten im Klimawandel: Perspektiven für die Zukunft

Online Veranstaltung am 23. Juni 2022,  9-12:30 Uhr

Auf dieser Online-Veranstaltung werden die Ergebnisse der Notfallplan-Projekte an der Abteilung Waldwachstum der FVA präsentiert. Dabei wird der Bogen gespannt zwischen projizierten Veränderungen der Wald-Vegetation im Klimawandel, über modellierte Potenziale von Alternativbaumarten, zu standortsensitiven Empfehlungen und Versuchsanbauten.

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Ein Runder Tisch für den Wald der Zukunft

Jagende, Forstleute und Gemeindevertreter/-innen arbeiten gemeinsam an der Anpassung des Korker Waldes an den Klimawandel

Wie sollen unsere Wälder in Zukunft aussehen? Welchen Einfluss haben Rehe auf die Waldverjüngung und wie kann ein konstruktives Miteinander zwischen Waldbesitzenden, -bewirtschaftenden und Jagenden geschaffen werden? Ein Runder Tisch bringt diese im Ortenaukreis ins Gespräch. Ende Mai wurden auf einem gemeinsamen Waldbegang im Korker Wald große Fragen und kleine Details beleuchtet.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 08.06.2022

Beobachtungszeitraum: 26.05. - 08.06.2022
Wenige Wochen verbleiben für Sanierung und Abfuhr des Frühjahrsbefalls:
In Kürze werden sich die ersten Jungkäfer unter der Rinde tummeln und voraussichtlich in 2-3 Wochen ausfliegen. Spätestens bis dahin sollten die in den Beständen erkannten Befallsbäume saniert und unschädlich gemacht werden. Kann die direkte Abfuhr ins Sägewerk nicht gewährleistet werden, stellen Zwischenlager geeignete Alternativen dar.

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Nahaufnahme von Rinde und Borkenkäfern

FVA-Beteiligung: 30. Baden-Württembergischer Grünlandtag

Klimawandel und Biodiversität – Herausforderungen für die Grünlandbewirtschaftung

  • am 3. Juni 2022, 9:30 Uhr - 16:30 Uhr
  • in Gechingen, Landkreis Calw

Die FVA ist mit einem Infostand zum Herdenschutz dabei.

Programm herunterladen (PDF 500 kb)

FVA-Beteiligung: Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Moor- und Torfkunde e.V.

Vom 02. bis 04.06.2022 findet in der Katholischen Akademie der Erzdiözese in Freiburg im Breisgau die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Moor- und Torfkunde e.V.

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Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner 5/2022

Fünftes Larvenstadium erreicht – Gefahr für menschliche Gesundheit steigt

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Super-Esche gesucht!

Die Zukunft der Baumart Esche ist derzeit durch den Einfluss des Eschentriebsterbens (ETS) stark gefährdet. Der vermutlich über Handelsrouten eingeschleppte Pilz mit dem deutschen Namen Falsches Weißes Stängelbecherchen (Hymenoscyphus fraxineus) verursacht an der Gemeinen Esche (Fraxinus excelsior) vielfältige Schadsymptome wie  Blattwelke, Rücksterben von Trieben, Rindenläsionen. Auch Stammfußnekrosen werden in einem direkten Zusammenhang mit der Infektion gesehen. Eschenbestände können durch die Infektion stark geschädigt werden und langfristig durch die jährlich wiederkehrende Schwächung absterben.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 25.05.2022

Beobachtungszeitraum: 13.05. - 25.05.2022
Bruten befinden sich im weißen Stadium
: Die seit Anfang Mai angelegten Buchdruckerbruten der ersten Generation befinden sich aktuell zumeist im Larvenstadium, vereinzelt auch bereits im Puppenstadium. Derzeit schwächt sich der Frühjahrsschwarm ab, umsichtige Befallskontrollen sind aber trotzdem weiterhin wichtig. Mit dem Ausflug der ersten F1-Jungkäfer im Nordschwarzwald ist je nach Witterung, Höhenlage und Exposition voraussichtlich ab Mitte/Ende Juni zu rechnen.

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Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner 4/2022

Viertes Larvenstadium erreicht – präventive Regulierung nicht mehr effektiv

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FVA-Beteiligung: 7. WBW-Gewässerdialog

Die Rolle des Waldes für einen nachhaltigen Wasserkreislauf rückt nicht erst seit den Trockenjahren des letzten Jahrzehnts immer mehr in den Fokus. Wald und Waldböden spielen eine gut bekannte Rolle im Entstehen, dem Schutz und der Speicherung von wertvollen Trinkwasserressourcen.

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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest 2/2022

Buchdrucker-Frühjahrsschwarm erfordert nun intensive Befallskontrollen

Mit den frühsommerlichen Temperaturen während der vergangenen zwei Wochen ist der Großteil der überwinterten Buchdrucker nun ausgeflogen, um die erste Käfergeneration anzulegen. Dieser konzentrierte Frühjahrsschwarm führt bis hinauf in die Höhenlagen der Mittelgebirge zu einem sprunghaft erhöhten Befallsrisiko.

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Wir forschen – helfen Sie mit! Meine Waldzeit 2022

Tragen Sie dazu bei, stadtnahe Wälder für die Freizeit- und Erholungsnutzung zu erhalten und zu verbessern! In diesem Jahr geht es um sieben Waldgebiete der Forstbezirke Schurwald und Unterland: den Bietigheimer Forst, den Rittnert, den Sauhag, den Schlater Wald, den Schurwald, den Wald am Teckberg und die Wälder um Maulbronn. Bis Ende Juli 2022 können Sie uns in einer Online-Umfrage mit Kartierung zeigen:

  • Was machen Sie gerne in den Wäldern der Forstbezirke Schurwald und Unterland?
  • Welche Orte mögen Sie und welche Wege nutzen Sie?
  • Was gefällt Ihnen nicht bei Ihrem Besuch der Wälder in diesen Forstbezirken?
  • Welche Routen nutzen Sie regelmäßig?

Vielen Dank für Ihre Mithilfe bei unserer Forschungsarbeit! Übrigens: Alle Teilnehmenden können im Anschluss an die Umfrage an einem Gewinnspiel teilnehmen. 

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FVA-Kolloquium "Themenschwerpunkt Luchs und Wolf"

Vorträge aus dem FVA-Wildtierinstitut und der Stabsstelle Gesellschaftlicher Wandel

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Neue WALDSCHUTZ-INFO: Physiologische Nadelröte der Douglasie: ­Frosttrocknis

Infolge ungünstiger Abfolge von Wärme- und Kälteperioden gegen Ende des Winters und zu Beginn der Vegetationszeit sind verbreitet Absterbeerscheinungen bei der Douglasie zu beobachten. In unterschiedlichen Regionen und Höhenlagen Baden-Württembergs zeigen betroffene Douglasien nach dem Winter 2021/2022 noch vor dem Knospenaustrieb über große Teile der Krone eine Rötung der Nadeln. Meist fehlen weitere Merkmale, die auf eine Erkrankung oder einen Insektenbefall hindeuten. Ist die gesamte Krone davon betroffen, kann es auch zum Absterben der Pflanzen kommen.

WALDSCHUTZ-INFO (1,6 MB)

Nadelspitzen der Douglasie sind rot verfärbt

astrein – das Jahresmagazin der FVA

2021 war – neben Corona – für die FVA ein ereignisreiches Jahr: Die vierte Bundeswaldinventur ist angelaufen und im Stadtwald Freiburg konnte unser FVA-Wildtierinstitut erstmals Wildkatzennachwuchs bestätigen. Dank der Stabstelle Gesellschaftlicher Wandel beschäftigen wir uns mittlerweile verstärkt mit gesellschaftlichen Debatten und Trends. Außerdem verpackten unsere Forschende Fichten in Netze, um Borkenkäfer zu fangen und unsere Wissensplattform www.waldwissen.net heimste einen Web-Award ein. Das und noch mehr lesen Sie in unserem neuen Jahresbericht 2021 – viel Spaß beim Lesen!

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Tree Talk am 27. April 2022 – nicht heimische Baumarten der Zukunft

Tree Talk – Öffentlicher Vortragsabend zur Verwendung nichtheimischer Baumarten in Zeiten des Klimawandels

Ziel des Tree Talks ist es, die Arbeit mit nichtheimischen Baumarten aus verschiedenen Blickwinkeln zu präsentieren sowie die Bedeutung von Bäumen im Wald und in der Stadt in Zeiten des Klimawandels aus wissenschaftlicher, künstlerischer und praktischer Sicht auf vielfältige Weise zu vermitteln. 

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Blühender Frauenschuh: Jetzt Vorkommen beurteilen

Der Frauenschuh (Cypripedium calceolus) besiedelt lichte Nadel- und Laubwälder sowie halboffene Waldrandbereiche auf kalkhaltigen, basenreichen Lehm- und Tonböden, auf ehemaligen Heiden und Viehtrieben. Die Orchidee ist nach Bundesnaturschutzgesetz streng geschützt und gilt nach der Roten Liste als gefährdet. Zu dieser Jahreszeit ist der Frauenschuh gut aufzufinden und sein Zustand lässt sich gut beurteilen. Anhand dessen können Maßnahmen zum Erhalt der Pflanze geplant und umgesetzt werden.

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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest 1/2022

Was bringt uns das Käferjahr?

Bisher ist landesweit der Großteil der überwinterten Buchdrucker nicht ausgeflogen; der Hauptschwarm und in dessen Folge zu erwartender Stehendbefall steht noch aus. Bis dahin gilt es, potenziellen Brutraum (Kronenbruch, Windwurf) unschädlich zu machen sowie eventuell noch verbliebene Überwinterungsbäume zu sanieren. Damit stehen die Chancen auf einen weiteren Rückgang der Schadholzzahlen in diesem Jahr je nach Witterung ziemlich gut.

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Neue WALDSCHUTZ-INFO erschienen: Borkenkäfer-Management nach Kronenbrüchen an Fichte

Im Gegensatz zu Teilen Nord- und Mitteldeutschlands sind großflächige Windwurf- und Schneebruchschäden in Südwestdeutschland im vergangenen Winter 2021/22 glücklicherweise ausgeblieben. Lediglich vereinzelt und kleinräumig kam es hierzulande zu Würfen und Brüchen. Nichtsdestotrotz zählen auch im Südwesten Wind- und Schneeschäden an Fichte zu den häufigsten Schadursachen und sind – wie beispielsweise 2018 – oft entscheidende Faktoren von Borkenkäfer-Massenvermehrungen.

WALDSCHUTZ-Info (1,3 MB)

Liegender Baum im Wald

Digitale Vortrags- und Diskussionsveranstaltung

Trägt Früchte im Kampf gegen den Klimawandel: Die Waldforschung
Bürgerschaftliches Engagement im Wald ist der Schwerpunkt des zweiten Teils der Online-Veranstaltung "Trägt Früchte im Kampf gegen den Klimawandel: Die Waldforschung" im Rahmen der Kampagne „Das Blatt wenden – gemeinsam für unsere Wälder“ des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.

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Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner 1/2022

Die Raupen des Eichenprozessionsspinners sind geschlüpft - der Eichenaustrieb hat begonnen

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Trägt Früchte im Kampf gegen den Klimawandel: Die Waldforschung

Digitale Vortrags- und Diskussionsveranstaltung am 12. April 2022
Bürgerschaftliches Engagement im Wald ist der Schwerpunkt des zweiten Teils der Online-Veranstaltung "Trägt Früchte im Kampf gegen den Klimawandel: Die Waldforschung" im Rahmen der Kampagne „Das Blatt wenden – gemeinsam für unsere Wälder“ des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.

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Vom Wissen zum Management – das FVA-Wildtierinstitut stellt sich vor

Online Vortrag am 28. März um 17 Uhr

Heute stellen wir Ihnen die Arbeitsbereiche Arbeitsbereich „Luchs und Wolf“ und „Wildtiere und Menschen“ vor.

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Luchs (Bild: Erich Marek)

Tree Talk am 27. April 2022 – nicht heimische Baumarten der Zukunft

Tree Talk – Öffentlicher Vortragsabend zur Verwendung nichtheimischer Baumarten in Zeiten des Klimawandels

Ziel des Tree Talks ist es, die Arbeit mit nichtheimischen Baumarten aus verschiedenen Blickwinkeln zu präsentieren sowie die Bedeutung von Bäumen im Wald und in der Stadt in Zeiten des Klimawandels aus wissenschaftlicher, künstlerischer und praktischer Sicht auf vielfältige Weise zu vermitteln. 

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Das FVA-Wildtierinstitut stellt sich vor

Wildtiere können uns auf unterschiedliche Weise begegnen. Dabei tauchen Fragen auf:

  • Was für ein Wildtier ist das?
  • Wie soll ich mich verhalten?
  • Welche Rolle spielt es im Wald?

Das FVA-Wildtierinstitut erarbeitet wissenschaftliche Grundlagen, um diese und andere Fragen zu Wildtieren im Wald fachlich fundiert beantworten zu können.

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Teaserbild: Luchs (Bild: Erich Marek)

Waldschnepfen-Kartierung 2022: Bürgerinnen und Bürger schaffen Wissen

Wo in Baden-Württemberg lebt die Waldschnepfe? Wie entwickelt sich die Population? Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) versucht diese Fragen in einem Citizen Science-Monitoring zu klären. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können die FVA an zwei Abenden zwischen 1. Mai und 30. Juni 2022 aktiv beim Waldschnepfen-Monitoring unterstützen. Eine Anmeldung ist bis 15. April möglich!

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Baummarder oder Steinmarder? – Unterscheidungsmerkmale im Überblick

Oft wird der Baummarder mit seinem nahen Verwandten, dem Steinmarder, verwechselt. Letzterer ist im Gegensatz zum versteckt lebenden Baummarder aber ein Kulturfolger und macht es sich gerne in der Nähe des Menschen gemütlich. Es sind zum Beispiel die Steinmarder, die dafür bekannt sind, Autokabel zu zerbeißen oder Krach auf dem Dachboden zu machen. Baummarder dagegen sind Kulturflüchter und bevorzugen Reviere, die möglichst weit weg von menschlichen Siedlungen sind.

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Große Beutegreifer und der Mensch – Abschlussbericht

Wie viele große Beutegreifer sind in Europa unterwegs? Geschätzt werden etwa 17.000 Wölfe, 16.000 Braunbären, 9.000 Luchse und 1.250 Vielfraße. Nach Deutschland sind bisher nur wenige Luchse aber bereits zahlreiche Wölfe zurückgekehrt und die Gefühle, die die Rückkehr und die Vermehrung dieser Tiere auslöst, sind gemischt.

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Vom Wissen zum Management – das FVA-Wildtierinstitut stellt sich vor

Online Vortrag am 21. März um 17 Uhr

Heute stellen wir Ihnen die Arbeitsbereiche „Lebensraumverbund und Wildunfälle“ und „Wildtiermonitoring und -genetik“ vor.

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Luchs (Bild: Erich Marek)

FVA-Beteiligung: Digitales Waldsymposium

Am Tag des Waldes 2022 befasst sich AGDW – Die Waldeigentürmer mit europäischer Forstpolitik und damit, wie die EU plant klimaneutral zu werden.

Der Direktor der FVA, Prof. Dr. Ulrich Schraml, moderiert die Veranstaltung.

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Waldboden ist wichtig – und Klimaschützer!

Am 21. März ist Internationaler Tag des Waldes: FVA gewinnt neue Erkenntnisse zur Kohlenstoffspeicherung in Waldböden

Dank des Klimawandels in aller Munde: Kohlenstoffdioxid (CO2). Radikal reduziert werden soll es, der Laie misst seinen klimaschädlichen Fußabdruck daran und von Wäldern weiß man, dass sie das kritische Gas speichern können. Aber wie und wo am besten und längsten? Das Belassen von Totholz im Wald könnte hier eine entscheidende Rolle spielen, erklärt die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA).

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FVA-Beteiligung: ALPTREES Policy Workshop

Die Abteilung Waldnaturschutz der FVA möchte gerne alle Interessierte zum ALPTREES Policy Workshop einzuladen, der vom BFW, Wien und FEM, Italien organisiert wird.

Bitte melden Sie sich bis zum 10. März 2022 an:  https://bit.ly/34JgUxO

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Vom Wissen zum Management – das FVA-Wildtierinstitut stellt sich vor

Online Vortrag am 14. März um 17 Uhr

Heute stellen wir Ihnen die Arbeitsbereich „Wildtiermanagement und Wald“ und „Wildtierforschung und Waldvögel“ vor.

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Luchs (Bild: Erich Marek)

Vom Wissen zum Management – das FVA-Wildtierinstitut stellt sich vor

Online Vortrag am 7. März um 17 Uhr
Rothirsch stört Pilze-Sucherin beim Mittagsschläfchen?
Wildtiere – wir sind nah dran.
Dr. Rudi Suchant, Leiter des FVA-Wildtierinstituts

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Luchs (Bild: Erich Marek)

Projekt ALPTREES lädt zum Workshop am 16. März ein!

Im Rahmen von ALPTREES werden überregionale Strategien zum verantwortungsvollen Umgang und Management von nichtheimischen Baumarten im Alpenraum entwickelt. Das Projekt fügt sich in den Kontext von nationalen und regionalen politischen Bestrebungen ein, die darauf abzielen, die biologische Vielfalt zu schützen und zu verbessern, die ökologische Vernetzung und die kulturellen Ressourcen zu gewährleisten und gleichzeitig ein hohes Maß an Ökosystemdienstleistungen im gesamten Alpenraum zu erhalten.

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FVA-Kolloquium "Geteilter Lebensraum Wald – über das Miteinander von Menschen und Wildtieren"

Vorträge aus dem FVA-Wildtierinstitut und der Stabsstelle Gesellschaftlicher Wandel

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Ausgezeichnetes Waldwissen!

Die Plattform waldwissen.net wurde für ihren gelungenen Relaunch und ihren Nutzen für die Öffentlichkeit ausgezeichnet.

Fundierte Antworten und Erkenntnisse zu allen Fragen rund um den Wald – das bietet die Informations- und Kommunikationsplattform waldwissen.net seit 15 Jahren. Die FVA ist seit Beginn eine ihrer Herausgeberinnen. Zum Jubiläum erscheint die Seite in neuem Gewand und wurde dafür jetzt Preisträgerin beim Best of Swiss Web Award.

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Der neue Blick auf den Wald braucht eine neue Perspektive auf die Menschen

Sozialwissenschaftliche Waldforschung kann die notwendigen Grundlagen schaffen, damit Betriebe der Waldwirtschaft besser im Umgang mit dem Faktor Mensch aufgestellt sind.

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Digitale Vortrags- und Diskussionsveranstaltung Februar

Trägt Früchte im Kampf gegen den Klimawandel: Die Waldforschung
Im Sommer letzten Jahres wurde die Kampagne „Das Blatt wenden – gemeinsam für unsere Wälder“ eröffnet. Im Februar wird es unter ihrem Dach eine digitale  Vortrags- und Diskussionsveranstaltung geben, in der die Arbeit dreier Projekte an der FVA vorgestellt, die im Rahmen des Notfallplans für den Wald in Baden-Württemberg finanziert werden:

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Alles PRIMA im Wald! Projekt "Planung und ­Risiko­­management" (PRIMA) mit neuer Kooperationspartnerin

Das Projekt PRIMA (Planung und Risikomanagement) der FVA beschäftigt sich mit der Integration von Instrumenten des Risikomanagements in die Forsteinrichtungsplanung. Die im Projekt entwickelten Risikoanalyse-Instrumente werden aktuell in Forstbetrieben in Sachsen und Niedersachsen angewendet.

Das Ziel: Über eine breitere Informationsgrundlage soll ein proaktiverer Umgang mit Risiken im Forsteinrichtungsprozess ermöglicht werden.

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Zusammenarbeit zwischen der FVA und dem US Forest Service bekräftigt

Bereits seit 2014 kooperiert die Abteilung Waldschutz der FVA mit der Pacific Southwest Research Station des US Forest Service (USFS). Die nun von beiden Seiten unterzeichnete Absichtserklärung zur weiteren Zusammenarbeit (Memorandum of Understanding, MOU) bereitet den Weg auch für eine künftige erfolgreiche Zusammenarbeit der Forscherinnen und Forschern auf beiden Seiten des Atlantiks.

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Verborgene Superhelden – am 15. Februar ist Tag des Regenwurms

Wo sie sind, freut sich der Boden über Fruchtbarkeit und viele Tiere über eine Delikatesse: Regenwürmer. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) untersucht im Rahmen des Sonderprogramms zur Stärkung der biologischen Vielfalt die Verbreitung von Bodentieren im Wald. Dafür geht sie auch auf die Suche nach Regenwürmern. Doch wie lässt sich die Anzahl der versteckt lebenden Tierchen im Boden überhaupt bestimmen?

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FVA-Beteiligung: Tagung "Anpassung der Wälder und Waldwirtschaft an den Klimawandel"

Vorstellung des Gutachtens des Wissenschaftlichen Beirats für Waldpolitik (WBW)
Der Wissenschaftliche Beirat für Waldpolitik (WBW) hat konkrete Vorschläge erarbeitet, um die Zukunft unserer Wälder zu sichern. 

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FVA-Kolloquium "Aktuelles aus der Biodiversitätsforschung"

Vorträge aus den Abteilungen Biometrie und Informatik, Boden und Umwelt sowie Waldnaturschutz

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Landesweite Infokampagne "Das Blatt wenden"

Mit dieser landesweiten Infokampagne zeigt die Landesregierung, welche Maßnahmen sie gegen die Folgen des Klimawandels im Wald ergriffen hat und welchen Beitrag Forstleute leisten, um die Zukunft unserer Wälder zu sichern.

Mehrere Videos mit Beteiligung von FVA-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern sind im Rahmen dieser Kampagne entstanden und zeigen, wie wichtig und vielfältig unsere Forschung ist.

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Praxis-Ratgeber Waldumbau und Jagd

Das FVA-Wildtierinstitut hat einen Praxis-Ratgeber herausgegeben, der einen konstruktiven Dialog zwischen Forstwirtschaft, Waldbesitz und Jagdausübungsberechtigten ermöglichen soll.

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Luchs Lias erfolgreich wiederbesendert

Seit 2018 lebt Luchs Lias im Bereich des Naturparks Obere Donau. Ende Dezember 2021 ist es Mitarbeitenden des FVA-Wildtierinstituts gemeinsam mit der Jägerschaft vor Ort gelungen, ihn erneut erfolgreich zu besendern. Sein Halsbandsender sammelt Daten über Lias' Raumnutzung oder erbeutete Wildtiere. 

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Pieks am Arbeitsplatz

Impfaktion an der FVA / 250 Impfdosen auch für Mitarbeitende anderer forstlicher Institutionen

Zahlreiche Mitarbeitende der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) nahmen das betriebliche Angebot, sich impfen zu lassen, am Mittwoch an. 250 Impfdosen hat das Palliativnetz Freiburg für die Aktion zur Verfügung gestellt und direkt an der FVA verimpft. Auch Mitarbeitenden des Regierungspräsidiums, des Städtisches Forstamtes und anderer Landeseinrichtungen stand der Termin offen.

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Wissenschaftlicher Nachwuchs an der FVA

Das Team der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der FVA hatte dieses Jahr mit zwei Habilitationen und vier Promotionen viele Erfolge vorzuweisen.

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Waldland Baden-Württemberg – stark im Waldnaturschutz!

Wie können Waldnaturschutz und Natura 2000 in die Waldbewirtschaftung eingebracht werden? Mit Herausforderungen und Lösungsansätzen hat sich die Onlineveranstaltung "Waldland Baden-Württemberg – stark im Waldnaturschutz!" unter Beteiligung der FVA befasst. Ein Mitschnitt der Veranstaltung steht auf der Website des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz zur Verfügung.

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FVA-Beteiligung: Waldland Baden-Württemberg – stark im Waldnaturschutz!

Peter Hauk, MdL Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg lädt herzlich zur Onlineveranstaltung ein

Waldland Baden-Württemberg – stark im Waldnaturschutz! 
am Donnerstag 9. Dezember 2021, von 18.00 Uhr bis 19.45 Uhr

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FVA Kolloquium "Rücken, vermessen, bauen – aktuelle Forschungsergebnisse aus der Waldnutzung"

Themen des Kolloquiums sind:

  • Vermessung: Genauigkeit und Risiken bei der Vermessung von Rohholz
  • Schwaches Laubholz für Konstruktionszwecke
  • Möglichkeiten und Grenzen des Holzrückens mit Pferden

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FVA-Beteiligung: Studium generale im WS 2021/2022

Erhaltung biologischer Vielfalt – Notwendigkeit und Nutzen

Unterschiedliche Arten, die genetische Vielfalt innerhalb dieser Arten, vielfältige Lebensgemeinschaften in Wald oder Wasser, auf Wiesen oder in Mooren: das ist Biodiversität. Um sie zu erhalten, hat die Landesregierung das Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt ins Leben gerufen. Im Rahmen des Sonderprogramms laufen an der FVA mehrere Projekte zur Erhaltung und Entwicklung der Biodiversität und ihrer Erfassung sowie zum Monitoring in verschiedenen Bereichen. Sie finden die Übersicht der Projekte hier auf unserer Website.

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Debatte um den Wald: Wie gelingt der Dialog?

Prof. Dr. Ulrich Schraml im SWR-Beitrag

Die Debatte um den Wald der Zukunft ist allgegenwärtig. Daher beschäftigt sich die Forschungsarbeit der FVA auch mit diesem Aspekt von Wald: Wie kann der gesellschaftliche Zusammenhalt rund um den Wald gestaltet werden? Welche Rolle kommt Försterinnen und Förstern zu? Wie kommt ein fruchtbarer Dialog zwischen verschiedenen Interessengruppen zustande? Prof. Dr. Ulrich Schraml, Direktor der FVA, spricht im Wissenschafts-Magazin "Odysso" des SWR über dieses Thema.

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Wer balzt denn da? – Ergebnisse der landesweiten Waldschnepfenkartierung 2021 liegen vor

Im Frühjahr hat die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) erneut zur ehrenamtlichen Waldschnepfen-Kartierung aufgerufen. Zahlreiche Helferinnen und Helfer beobachteten die Waldschnepfen-Balz daraufhin an insgesamt 324 Standorten. Das Ergebnis: Während der Balz- und Brutzeit kommt die Waldschnepfe auf 60 Prozent der untersuchten Flächen vor. Das ist ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Was jedoch unklar ist: Handelt es sich dabei um eine natürliche Schwankung, oder nimmt der Bestand langfristig ab?

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Mit anpacken: Woher kommt das Engagement für den Wald?

Projekt untersucht bürgerschaftliches und unternehmerisches Engagement in der aktiven Wiederbewaldung

Viele Menschen in Baden-Württemberg sorgen sich um den Wald und engagieren sich bei Baumpflanzaktionen oder beteiligen sich finanziell an Aufforstungsprojekten. Ein Projekt an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) liefert interessante Ergebnisse auf die Fragen, wer sich engagiert und warum.

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Durch Kalk zum gesunden Wald? – FVA bewertet ­Bodenschutzkalkungen

Richtig angewandt, kann sich die Bodenschutzkalkung in vielen Bereichen positiv auf den Wald auswirken. Seit 2010 wird in Baden-Württemberg das Kalkungskonzept des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) umgesetzt. Wie läuft die Umsetzung und wie wirksam ist das Programm? Das hat die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) zusammen mit Kolleginnen und Kollegen der Landesforstverwaltung untersucht. Das Ergebnis: Das Programm zeigt Wirkung und sollte auf jeden Fall fortgesetzt werden.

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Luchssichtung in Stuttgart nicht bestätigt

Minister Peter Hauk MdL: "Es ist faszinierend mitzuerleben, wie einzelne Luchse immer wieder den Weg nach Baden-Württemberg finden. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich weitere Sichtungen bestätigen."

Einzelne Luchse wandern immer wieder nach Baden-Württemberg ein. Das zeigen die Zahlen des Luchs-Monitorings der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA). Dort können auch vermeintliche Luchs-Sichtungen gemeldet werden. In Stuttgart-Fasanenhof gab es jüngst einen Verdacht, der sich jedoch nicht bestätigen ließ.

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Waldzustandsbericht 2021: So steht es um den Wald in Baden-Württemberg

Jedes Jahr untersucht die FVA den Gesundheitszustand der Waldbäume in Baden-Württemberg – seit den 1980er Jahren. Der Indikator für die Beurteilung des Waldzustands ist der Kronenzustand der Bäume, der den Nadel-/Blattverlust und die Vergilbung von Nadeln und Blättern beurteilt.

Die Ergebnisse der Waldzustandserhebung werden im jährlichen Waldzustandsbericht ausführlich dargestellt. Die Aufnahme des systematisch angelegten Rasterstichprobennetzes lässt für Baden-Württemberg sowohl für einzelne Regionen als auch für unterschiedliche Baumarten Aussagen über den Vitalitätszustand der Bäume zu.
2021 hat sich der Zustand des Waldes in Baden-Württemberg gegenüber den Vorjahren unter dem Einfluss der phasenweise kühl-feuchten Witterung leicht erholt.

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FVA Kolloquium "Alternative Baumarten"

Themen des Kolloquiums sind:

  • Erhaltung/Nutzung alternativer bisher seltener Baumarten, Manuel Karopka, Jörn Erbacher
  • Anpassungspotenziale von Eichen auf Reliktstandorten, Dr. Charalambos Neophytou, Alex Braun
  • Alternativbaumarten im Klimawandel: Steckbriefe 2.0 und deren Bewertung, Dr. Axel Albrecht, Dr. Angela de Avila

Die FVA-Kolloquienreihe findet digital statt.

Der Webex Link für die Teilnahme wird dem Veranstaltungsverteiler der FVA rechtzeitig zugeschickt. Falls Sie Interesse haben, im Verteiler aufgenommen zu werden, dann schreiben Sie eine Email an das Kon­gress­bü­ro der FVA.

Das Kolloquium beginnt um 14 Uhr und endet um ca. 17 Uhr.

Zur Kolloquienreihe

Teaser Bild

Woher kommen die Trockenschäden im Wald?

FVA-Projekt Y4DRY nimmt die Herkunft von Waldschäden unter die Lupe  

Hitze und Trockenheit haben in den letzten Jahren Baden-Württembergs Wäldern bekanntlich stark zugesetzt. Fast 50 Prozent der Wälder weisen massive Trockenschäden und einen schlechten Vitalitätszustand auf. Klimawandelbedingt ist längst nicht mehr nur die Fichte betroffen, sondern auch andere Baumarten. Aber wie genau kommen diese Schäden eigentlich zustande?

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Neuer Eichen-Schädling bestätigt: Eichennetzwanze hat Baden-Württemberg erreicht

Anfang August war es noch ein Verdacht, nun hat ihn die Abteilung "Waldschutz" der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) offiziell bestätigt: Die Eichennetzwanze hat Baden-Württemberg erreicht. Eine Privatperson hat den im Schwetzinger Hardt entdeckten Eichen-Schädling zur Untersuchung eingereicht. Es handelt sich um den ersten bekannten Fund in Deutschland.

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Wo haben die Bäume am meisten Durst?

FVA-Projekt geht Modellierung des Standortswasserhaushalts an

Mit dem Klimawandel ändern sich auch die Verfügbarkeit und Verteilung von Wasser in Wald und Waldboden. Forscherinnen und Forscher der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) wollen herausfinden, warum manche Waldflächen unter Dürre leiden, während andere noch gut wasserversorgt sind. Mit dem Projekt Dynamische Modellierung des Standortswasserhaushalts (DYNWHH) wollen sie das präzise räumlich modellieren.

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Weit verbreitet und trotzdem kaum gesehen: ­der ­Baummarder

Er ist ein geschickter Kletterer und ein typischer Bewohner unserer Wälder. In Baden-Württemberg kommt er sogar beinahe flächendeckend vor. Trotzdem ist der Baummarder nur selten anzutreffen. Woran liegt das und wie erfolgt das Baummarder-Monitoring an der FVA? Und: Wie unterscheidet sich ein Baummarder eigentlich von einem Steinmarder?

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Neue WALDSCHUTZ-INFO erschienen: Nachweis der Eichennetzwanze (Corythucha arcuata) in Baden-Württemberg bestätigt

Was Anfang August 2021 nur ein Verdacht war, konnte jetzt die Abteilung Waldschutz bestätigen: Die Eichennetzwanze (Corythucha arcuata) hat Baden-Württemberg und damit Deutschland erreicht.
Die nur 3 mm große Netzwanze kann bei der Eiche zum Blattverlust und Absterben einzelner Äste führen. Weitere Beobachtungen werden zeigen, ob das Zusammenspiel mit anderen Schädlingen zu einer Gefahr für die Eiche werden kann.

Sollten Sie Verdacht auf einen Befall haben, dann melden Sie ihn unserer Abteilung Waldschutz.

WALDSCHUTZ-INFO (PDF 691kb) 

Eiablage

Kein Verlass auf Wildwarnreflektoren – Vorsicht bei der Autofahrt rund um die Zeitumstellung!

Forschungsprojekte an der FVA belegen keine Wirksamkeit von Wildwarnreflektoren

Die Zeitumstellung steht bevor und hat auch Folgen für Wildtiere – das zeigen jährlich steigende Wildunfallzahlen, wenn die Uhren vor- oder zurückgestellt werden. Daher sollten Autofahrerinnen und -fahrer kurz vor und nach der Zeitumstellung besonders achtsam unterwegs sein. Um Wildunfälle zu vermeiden, kommen seit rund 60 Jahren vor allem Wildwarnreflektoren zum Einsatz. Ob diese Reflektoren am Straßenrand – zum Beispiel als blaue Halbkreisreflektoren – tatsächlich dazu beitragen, dass Wild sein Verhalten ändert und es zu weniger Wildunfällen kommt, hat die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) in zwei Projekten untersucht.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 07.10.2021 (KW 40)

Saisonfinale

Beobachtungszeitraum von 18.09. bis 07.10.2021: Wer noch zu Jahresbeginn auf derart deutlich sinkende Befallszahlen gewettet hätte, wäre wahrscheinlich als kühner Optimist belächelt worden – nun offenbart die Bilanz: 40% weniger Befall im NLP-Pufferstreifen im Vergleich zum Vorjahr! Ein Blick auf die zurückliegende Saison zeigt das glückliche Zusammenspiel begünstigender Faktoren und macht Hoffnung auf ein baldiges Ende der Buchdrucker-Massenvermehrung.

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Herdenschutz im Schwarzwald und der Schweiz

Informationsveranstaltung und Erfahrungsaustausch zweier Nachbarländer

Mit der Wiedereinwanderung des Wolfes in Europa – so auch in Deutschland – geht der Bedarf an fachgerechten und flächendeckenden Herdenschutzmaßnahmen einher. Seit dem Nachweis des ersten residenten Wolfes in Baden-Württemberg 2018, sehen sich Nutztierhaltende im Schwarzwald bei der Umsetzung geeigneter Herdenschutzmaßnahmen vor besonderen Herausforderungen. Das Aufstellen wolfsabweisender Zäune ist aufgrund der topografischen Gegebenheiten häufig herausfordernd und mit einem zeitlichen Mehraufwand verbunden.

Das Projekt "EuroLargeCarnivores" hat daher in der vergangenen Woche in Kooperation mit dem FVA-Wildtierinstitut und AGRIDEA (Schweiz) zu einem Erfahrungsaustausch zum Thema "Herdenschutz im Wolfsgebiet" eingeladen. Ziel war es, einen Einblick in das Themenfeld Weidetierhaltung und Herdenschutz zu geben und sich über praxistaugliche Lösungsansätze auszutauschen.

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FVA-Beteiligung: Studium generale im WS 2021/2022

Erhaltung biologischer Vielfalt – Notwendigkeit und Nutzen

Unterschiedliche Arten, die genetische Vielfalt innerhalb dieser Arten, vielfältige Lebensgemeinschaften in Wald oder Wasser, auf Wiesen oder in Mooren: das ist Biodiversität. Um sie zu erhalten, hat die Landesregierung das Sonderprogramm zur Stärkung der biologischen Vielfalt ins Leben gerufen. Im Rahmen des Sonderprogramms laufen an der FVA mehrere Projekte zur Erhaltung und Entwicklung der Biodiversität und ihrer Erfassung sowie zum Monitoring in verschiedenen Bereichen. Sie finden die Übersicht der Projekte hier auf unserer Website.

Ein Fachgremium aus acht Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachrichtungen begleitet das Sonderprogramm. Um die Ziele und die Inhalte der Öffentlichkeit leiter zugänglich zu machen, wurde gemeinsam mit diesem Gremium eine Ringvorlesungsreihe zum Thema "Erhaltung biologischer Vielfalt – Notwendigkeit und Nutzen" organisiert. Die Vorträge finden im Wintersemester 2021/2022 statt und werden an den Universitäten/Hochschulen Freiburg, Hohenheim und Nürtingen (wenn möglich in Präsenz) durchgeführt. Darüber hinaus können die Vorträge online per Liveübertragung verfolgt oder nachträglich als digitale Aufzeichnung angesehen werden.

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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest 4/2021

Käferdichten und Befallszahlen vielerorts rückläufig

Ein Mix an günstigen, populationsreduzierenden Faktoren lässt die Buchdruckerdichten und den daraus resultierenden Schadholzanfall in der zweiten Saisonhälfte deutlich zurückgehen. Eine dritte Käfergeneration wurde 2021 in weiten Landesteilen nicht angelegt. Die Vorzeichen für ein baldiges Ende der Massenvermehrung sind also gut! Aktuell gilt es nun, womöglich noch verbliebene Überwinterungsbäume schnellstmöglich aus den Beständen zu bringen.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 17.09.2021

Positiver Trend

Beobachtungszeitraum von 20.08. bis 17.09.2021: Die Borkenkäfersaison neigt sich dem Ende zu – und ein Fazit kann man ohne Zweifel jetzt schon ziehen: die Situation im NLP-Pufferstreifen hat sich in diesem Jahr spürbar beruhigt. Das zeigen sowohl die spätsommerlichen Fangzahlen in den Monitoringfallen als auch der bisherige Schadholzanfall in den Beständen. Jetzt gilt es allerdings noch, die letzten womöglich übersehenen Überwinterungsbäume zu entdecken und rechtzeitig vor dem Rindenabfall zu sanieren – damit sich der positive Trend dann auch im kommenden Jahr hoffentlich fortsetzen wird.

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Forschung für geschützte Gebiete im Wald

Neue Waldschutzgebietskonzeption erschienen

Mit dem Klimawandel steigen auch die Anforderungen an den Waldnaturschutz und den Erhalt der biologischen Vielfalt – damit stehen Waldschutzgebiete in Baden-Württemberg verstärkt im Fokus. Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) erarbeitet im Rahmen ihres Waldschutzgebietsprogramms die notwendigen Grundlagen für die Ausweisung und Betreuung dieser Gebiete.

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Wenn die Trockenheit zu Buche schlägt

FVA-Projekt erforscht Risikofaktoren für Dürreschäden an Buchen

Die Fichte ist in aller Munde, aber auch die Buche hat in den letzten Jahren sehr an der anhaltenden Trockenheit gelitten. Absterbende Kronen, nicht ausreichend belaubte Äste, abgeplatzte Rinde, Pilz- und Käferbefall häufen sich. Welche Risikofaktoren es für Dürreschäden an Buchen gibt und wie ihnen begegnet werden kann, erforscht ein Projekt an der der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA).

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Exkursion: Herdenschutz im Südschwarzwald am 21.09.2021

Exkursion und Vortrag zum Thema Herdenschutz im Südschwarzwald, organisiert von WWF und FVA, ReferentInnen von AGRIDEA aus der Schweiz

Wann: 21.09.2021 ab 13:00 Uhr 

Wo: Oberried (Raum Freiburg), der genaue Treffpunkt wird den angemeldeten Teilnehmenden rechtzeitig bekannt gegeben.

Details zur Veranstaltung (PDF)

Was steckt im Holz?

"Fingerabdruck" der chemischen Zusammensetzung von klimaangepassten Holzarten

Klebstoffe, Dämm- und Schaumstoff, sogar wertvolle Chemikalien für die Pharma- und Lebensmittelindustrie – das alles lässt sich aus im Holz enthaltenen chemischen Verbindungen herstellen. Aber welche wertvollen Inhaltsstoffe befinden sich im Holz klimaresistenter Baumarten? Dieser Frage geht ein Projekt an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) nach.

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Rußige Rinde und fliegende Sporen

FVA-Projekt erforscht die neuartige Ahorn-Rußrindenkrankheit

Lange, trockene Sommer in Verbindung mit großer Hitze begünstigen die Entwicklung der Ahorn-Rußrindenkrankheit. Sie wird durch einen pilzlichen Erreger ausgelöst, der besonders bereits geschwächte Ahorne befällt. Durch die langanhaltenden Trocken- und Dürreperioden der letzten Jahre häufen sich die Nachweise für den Pilz in Südwestdeutschland. Da die Krankheit noch nicht gründlich erforscht ist, beschäftigt sich die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) mit ihrer Ausbreitung und Dynamik sowie mit ihren Auswirkungen auf den Menschen.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 19.08.2021 (KW 33)

Spätsommer-Blues bei den Borkenkäfern?

Beobachtungszeitraum von 30.07. bis 19.08.2021: Die Buchdrucker fliegen seit Anfang August nurmehr verhalten aus, lediglich in der vergangenen Woche stiegen die Fangzahlen aufgrund der optimalen Witterung desöfteren nochmal über die 1.000-er Marke, lokal kamen z.T. sogar über 2.500 Käfer in die Pufferstreifen-Fallen. Aller Voraussicht nach neigt sich die Schwärmsaison nun so langsam dem Ende zu. Befallskontrollen sind aber weiterhin noch wichtig, um die oft nur verzögert auftretenden Befallsmerkmale zu erkennen.

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Von Schadflächen im Wald profitieren?

FVA-Notfallplan-Projekt erforscht die Auswirkung klimawandelbedingter Schadflächen auf die Biodiversität

Tagfalter, Totholzkäfer, Vögel und Fledermäuse – sie alle könnten sich auf den Versuchsflächen, die über den gesamten Schwarzwald verteilt sind, wohlfühlen. Hier sind in den Trockenjahren 2018 bis 2020 viele Bäume abgestorben. Dadurch kommt viel Licht auf den Waldboden und es gibt gleichzeitig große Mengen Totholz. Was für die Forstwirtschaft eine große Herausforderung darstellt – sollen die Flächen geräumt werden oder das Totholz im Wald stehen bleiben? – kann für viele Tierarten eine Chance sein. Ein Projekt an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) untersucht, welche Auswirkungen der neue Lebensraum auf seltene Arten hat.

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Wildkatzennachwuchs im Stadtwald Freiburg

Im Stadtwald bei Opfingen wurden drei Katzenjungen gefunden, bei denen es sich nach genetischen Untersuchungen um Wildkatzen handelt.

Die Wildkätzchen wurden in der Annahme es handele sich um Hauskatzen in Not mitgenommen und werden bald in einer Aufzuchtstation auf ihre Auswilderung vorbereitet.

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Aktueller Hinweis zum Eichenprozessionsspinner 7/2021

Forschung zeigt Dialogbereitschaft

FVA bei Podiumsdiskussion auf Peter Wohllebens ­Waldgipfel 2021 in der Eifel

Ein Spaziergang im Wald beruhigt und entschleunigt, ist gut für die Gesundheit – das ist wissenschaftlich bewiesen. Aber oft mischt sich bei Waldbesuchenden inzwischen auch die Sorge um sein Wohlergehen mit hinein. Besuchende, Forstleute, Wissenschaft und Politik – alle wollen nur das Beste für den Wald. Doch was "das Beste" ist, darauf fällt die Einigung schwer. Schließlich blicken alle aus einer anderen Perspektiven und mit verschiedenen Hintergründen auf den Wald.

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Artensteckbriefe 2.0 – Alternative Baumarten im ­Klimawandel

Neuauflage der Artensteckbriefe erschienen: Welche Baumarten könnten sich eignen, die Wälder für das zukünftige Klima fit zu machen? Die 35 Artensteckbriefe basieren auf einer umfangreichen Literaturauswertung und sollen waldbauliche Optionen aufzeigen.

 

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 29.07.2021 (KW 30)

Viele Käfer – viel Frischbefall!

Beobachtungszeitraum von 24.07. bis 29.07.2021: In der vergangenen Woche kam es im NLP-Umfeld zum erwarteten massiven Ausschwärmen der Jungkäfer, verbunden mit deutlich erhöhten Befallszahlen. Diese Situation wird sich weiter fortsetzen, sodass die kommenden Wochen unbedingt genutzt werden sollten, um den Frischbefall anhand des bei den F2-Brutanlagen ausgeworfenen Bohrmehls frühzeitig zu erkennen.

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Große Beutegreifer und der Mensch

Wie viele große Beutegreifer sind in Europa unterwegs? Geschätzt werden etwa 17.000 Wölfe, 16.000 Braunbären, 9.000 Luchse und 1.250 Vielfraße. Nach Deutschland sind bisher nur wenige Luchse aber bereits zahlreiche Wölfe zurückgekehrt und die Gefühle, die die Rückkehr und die Vermehrung dieser Tiere auslöst, sind gemischt. Wie ein gelungenes Zusammenleben zwischen Menschen und Wildtieren aussehen kann, ist daher eine wichtige Frage. Konflikte über große Beutegreifer verringern und Nutztiere effektiv schützen – das sind die Ziele des Projekts "EuroLargeCarnivores", an dem die FVA abteilungsübergreifend beteiligt ist.

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Borkenkäfer-Newsletter Nordschwarzwald 23.07.2021 (KW 29)

Die zweite Käferwelle rollt an

Beobachtungszeitraum von 02.07. bis 23.07.2021: Die Fangzahlen in den Buchdruckerfallen steigen, die Jungkäferanteile darin ebenfalls. Nach den beginnenden Ausflügen der ersten Generation am vergangenen Wochenende wird die Schwärm- und Befallsaktivität aktuell und in den kommenden Wochen weiter zunehmen. Intensive Befallskontrollen, verbunden mit einem zeitnahen Management, sind daher je nach Witterung bis mindestens Ende August ratsam, um die überwinternde Käferpopulation wirksam zu reduzieren.

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Borkenkäfer-Newsletter SüdWest 3/2021

Erste Generation fliegt aus

In den temperaturbegünstigten Landesteilen hat der Ausflug der ersten Buchdruckergeneration bereits begonnen, in den höheren Lagen wird er in Kürze einsetzen. Das mit dem F1-Schwarm verbundene erhöhte Befallsrisiko erfordert nun (trotz Urlaubszeit!) intensive Befallskontrollen, um die voraussichtlich vorwiegend überwinternde zweite Generation frühzeitig und damit effektiv zu dezimieren.

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Zwischen Klimaschrank und Rinden-Sandwich

FVA-Projekt hilft, den Borkenkäferflug besser zu prognostizieren

Am Rande eines Waldweges nahe Freiburg duftet es ganz köstlich – doch Spaziergehende merken davon nichts, denn der Duft ist nur für Borkenkäfer wahrnehmbar. Hier hat die FVA eine Lockfalle aufgestellt, um Borkenkäfer besser zu verstehen und dadurch Wälder besser zu schützen.

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InnoForEST: Waldökosystemleistungen erhalten

Ein Wald erfüllt viele Aufgaben: Er sorgt für sauberes Wasser, bietet Raum für Pflanzen und Tiere, er bremst den Klimawandel, wir sammeln dort Beeren und Pilze, er ist für ein Ort für Sport und Erholung, und vieles mehr. Das alles sind Waldökosystemleistungen.

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Tetrao urogallus!? Das Auerhuhn! – Theaterstück von Barbara Geiger stellt den Urvogel vor und bleibt in Erinnerung

Zu Regenwurm, Wildkatze, Luchs und Wolf gesellt sich nun auch das Auerhuhn – "Fräulein Brehms Tierleben" ist das weltweit einzige Theater für gefährdete Tierarten und zeigt im Zusammenklang von Theater und Biologie auf leicht verständliche, lockere und teilweise auch lustige Art die wilden Tiere Europas. Ganz neu ist das Theaterstück "Tetrao urogallus – Das Auerhuhn".

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Neue WALDSCHUTZ-INFO: Borkenkäfer-Management unter Berücksichtigung des Vollernter-Einsatzes

Die Aufarbeitung von Käferholz durch Vollernter nimmt immer mehr zu: Reduziert die Krafteinwirkung des Fällkopfs die Bruttauglichkeit der Borke und vernichtet vorhandene Käferbrut? Letztlich war unklar, ob die Stämme anschließend weiter behandelt werden müssen. Im Schwarzwald wurden dazu mehrere Untersuchungen durchgeführt.

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