Die Waldzustandserhebung
Die Waldzustandserhebung untersucht den Vitalitätszustand der Wälder in Baden-Württemberg. Die Aufnahmen erfolgen auf einem regelmäßigen Raster (aktuell 8 x 8 km, früher auch 16 x 16 km und 4 x 4 km). An jedem Aufnahmepunkt werden die Baumkronen hinsichtlich ihres Belaubungszustandes in einem Zwei-Personen-Verfahren beurteilt. Hauptkriterium sind der Nadel-/Blattverlust und der Grad der Vergilbung. Zusätzlich werden im Rahmen einer differentialdiagnostischen Ansprache alle weiteren Baummerkmale aufgenommen, die den Kronenzustand beeinflussen können. Hierunter fallen insbesondere Schäden in der Baumkrone oder am Stamm, die durch Pilze und Insekten verursacht wurden oder auf Witterungsereignisse wie Trockenstress oder mangelnde Nährstoffversorgung zurückzuführen sind. Die Ergebnisse der Waldzustandserhebung werden jährlich im Waldzustandsbericht veröffentlicht.
Bisherige Waldzustandsberichte
Waldzustandsbericht 2023
Die Ergebnisse der Waldzustandserhebung werden im jährlichen Waldzustandsbericht ausführlich dargestellt. Die Aufnahme des systematisch angelegten Rasterstichprobennetzes lässt für Baden-Württemberg sowohl für einzelne Regionen als auch für unterschiedliche Baumarten Aussagen über den Vitalitätszustand der Bäume zu.
Vitalität der Buche – Aktuelle Entwicklungen und Ausblick. Waldzustandsbericht 2023 Baden-Württemberg, 24-28
Waldzustandsbericht 2022
Die Ergebnisse der Waldzustandserhebung werden im jährlichen Waldzustandsbericht ausführlich dargestellt. Die Aufnahme des systematisch angelegten Rasterstichprobennetzes lässt für Baden-Württemberg sowohl für einzelne Regionen als auch für unterschiedliche Baumarten Aussagen über den Vitalitätszustand der Bäume zu.