Forschungsprojekt "Risiken, Auswirkungen und Verwendungsmöglichkeiten nicht heimischer Baumarten im Alpenraum"

Trotz der derzeitigen Ausnahmesituation auf der ganzen Welt gehen die intensiven Forschungsarbeiten zur Anpassung der Wälder und Städte an die sich verändernden klimatischen Bedingungen auf Hochtouren weiter. Die FVA wirkt am internationalen Projekt ALPTREES mit, das im Rahmen des Interreg-Förderprogramms für wissenschaftliche Zusammenarbeit im Alpenraum seit November 2019 existiert. Mit 12 Projektpartnern beforscht ALPTREES Risiken, Auswirkungen und Verwendungsmöglichkeiten nicht heimischer Baumarten im Alpenraum (s. Karte).

Kosten insgesamt: 2.348.665 EUR. ERDF Zuschüsse: 1.996.364 EUR

Ihre Meinung ist sehr wichtig! Im Rahmen von ALPTREES findet gerade eine Umfrage statt, in der Menschen, die irgendeinen beruflichen Bezug zu nichtheimischen Baumarten haben, um die Darstellung ihrer persönlichen Einschätzung gebeten werden. Ihre Teilnahme hilft, die politischen Rahmenbedingungen für den Einsatz nichtheimischer Baumarten zu schaffen, um den heutigen Baumbestand an die klimatischen Veränderungen der Zukunft anzupassen. Folgen Sie bitte dem oben stehenden Link, oder klicken Sie hier, um direkt zum Fragebogen zu kommen. Herzlichen Dank!

Eine solche Studie ist dringend nötig, da heimische Baumarten aufgrund der Folgen der Klimaerwärmung – darunter zunehmende Trockenheit und Schädlingsbefälle – immer mehr in Bedrängnis geraten. Aus den daraus resultierenden Forschungsergebnissen wird ein transnationaler Leitfaden erarbeitet, der konkrete Empfehlungen für oder wider die Verwendung nicht heimischer Baumarten enthält. Städte, Forste und die holzverarbeitende Industrie im gesamten Alpenraum sollen so in ihren Entscheidungen unterstützt werden.

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