Von oben gibt’s den besten Überblick

Mit Zeitreihen aus Drohnenbefliegungen erforscht die FVA die Vegetationsdynamik auf experimentell angelegten Freiflächen

Welche Auswirkungen haben verschiedene Bewirtschaftungsarten auf Waldstrukturen und -biodiversität? Von welchen Lebensraum profitieren welche Arten bzw. -gruppen, wie z. B. Auerhuhn, seltene Falter oder holzbewohnende Käfer? Um diese Fragen beantworten zu können, vergleichen Forscherinnen und Forscher an der FVA im montanen und hochmontanen Bergmischwald unterschiedliche Flächentypen miteinander. In diesem Projekt waren sie nun schon zum fünften Mal mit Unterstützung von Drohnen unterwegs.

Mitarbeitende der Abteilungen Waldnaturschutz (Arbeitsbereich Waldschutzgebiete und Biodiversität) und Biometrie und Informatik haben im Schwarzwald die Freiflächen des Projektes "Biodiversität entlang eines Bewirtschaftungsgradienten" mit der Drohne beflogen.

Jeden Sommer seit der Anlage der Freiflächen befliegen die Drohnenpiloten der Abteilung Biometrie und Informatik diese Flächen. Zurück im Bürowerden aus den gewonnenen Bilddaten dann digitale Oberflächenmodelle und Orthophotos berechnet. Diese bilden eine Grundlage für den Vergleich von Vegetationshöhen und Vegetationstypen aus den unterschiedlichen Jahren und geben Aufschlüsse über deren zeitliche Entwicklung auf den Freiflächen – ein wichtiges Thema des Arbeitsbereichs Waldschutzgebiete und Biodiversität.

Hoch hinaus: Die Drohne nimmt Luftbilder auf, die den Vergleich von Vegetationshöhen und -typen erlauben.

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