PRIMA

Planung und Risikomanagement

Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg führt zusammen mit Sachsenforst und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen ein vom Waldklimafonds gefördertes Projekt durch. Dieses beschäftigt sich mit der stärkeren Integration des Risikomanagements in die forstliche Planung. Die Projektaktivitäten werden sowohl in Sachsen wie auch in Niedersachsen durchgeführt. Die Laufzeit des Projekts ist zwischen Oktober 2020 und April 2023 vorgesehen.

Risikomanagement

Was ist Risikomanagement? Risikomanagement beschäftigt sich mit den strategischen Zielen, die ein Betrieb erreichen möchte. Dabei gibt es Faktoren, die die Zielerreichung beeinflussen. Diese Einflussfaktoren werden mit Risikomanagement-Verfahren analysiert und bewertet.

Integration von Instrumenten des Risikomanagement in die Forsteinrichtungsplanung

Um die strategischen Ziele des Forstbetriebes erreichen zu können, sollen die möglichen Risiken im Projekt PRIMA schon in der Forsteinrichtung berücksichtigt werden. Dies gilt für die Betriebsebene, daraus abgeleitet auch für einzelne Flächen. Der Wald hat sehr lange Produktionszeiträume. So ist es eine Chance bereits bei der forstlichen Planung das Risiko der Ausfallwahrscheinlichkeit zu berücksichtigen. Im Laufe des Projektes wird mit interessierten Kommunen zusammengearbeitet. Zuerst werden die Ziele, die die Kommunen mit ihren Beständen erreichen wollen herausgearbeitet. Je nach kommunaler Zielsetzung werden dann flexible Verfahren angewandt, bei denen verschiedene Analysemethoden (z.B. aus dem ökologischen, ökonomischen oder qualitativen Bereich) zum Einsatz kommen.

Die Projektergebnisse des laufenden Projekts werden auf https://forstliches-risikomanagement.de nach und nach veröffentlicht.

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