BARDI

Vermittlung von Wissen zur Forstwirtschaft in Zeiten des ­Klimawandels

Die Folgen des Klimawandels für die Forstwirtschaft sind deutlich spürbar – Das Projekt BARDI untersuchte konkrete Barrieren der Klimawandelanpassung in Bezug auf Wissen und Erfahrung forstlicher Gruppen.

Ziele des Projekts

  • Ermittlung der Relevanz von Adaptionsbarrieren für unterschiedliche forstliche Gruppen
  • Entwicklung eines Lehrveranstaltungskonzepts zur Durchführung vergleichbarer Lehrformate mit dem Ziel der Messung der Wissensveränderungen und Darstellung gruppenspezifischer Unterschiede
  • Entwicklung eines Instruments zur Erfolgsmessung von Fortbildungs- und Bewusstseinsbildungsmaßnahmen, d. h. zur Bewertung des Erfolgs der unterschiedlichen didaktischen Konzepte

Aufbau des Projekts

Das Projekt BARDI war ein Verbundprojekt der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV).

Forstliche Gruppen

Im Projekt wurden drei forstliche Gruppen im Rahmen einer bundesweiten Onlineumfrage sowie regional am Standort Freiburg durchgeführten Lehrveranstaltungen untersucht (vgl. Abb. 1). Die forstlichen Gruppen waren folgendermaßen unterteilt:

  • In der Beratung eingesetztes Forstpersonal,
  • private Waldbesitzende und
  • der Kreis von Personen, der sich derzeit in unterschiedlichen forstlichen Ausbildungsgängen befindet

Die Ergebnisse des Projektes sind in vier Waldwissen.net-Beiträgen dargestellt:

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