Neue Entwicklungen: Totholz aus der Ferne kartieren

Totholzbäume im Bestand
Totholzbäume im Bestand

Totholz aus der Luft erkennen? Das geht!
Dank neuer Entwicklungen in der fernerkundungsbasierten Totholzkartierung kann stehendes Totholz ab fünf Metern Höhe nun für große Waldflächen automatisiert aus digitalen Luftbildern kartiert werden.

Stehendes Totholz ist eine wichtige Habitatstruktur für viele Waldarten, etwa für Spechte, Fledermäuse (z. B. Bechsteinfledermaus) und Käfer (z. B. Heldbock). Doch wie können Totholzstrukturen entdeckt werden? FVA-Mitarbeitende der Abteilungen Waldnaturschutz und Biometrie und Informatik  haben eine automatisierte Methode zur Erkennung von stehendem Totholz in montanen Nadel- und Mischwäldern entwickelt. Schwerpunkt war die verbesserte Unterscheidung zwischen Totholz- und Bodenpixeln, die eine ähnliche spektrale Signatur aufweisen und daher oft falsch klassifiziert werden.

Die Ergebnisse sind Teil des Projektes "Fernerkundungsbasierte Ableitung biodiversitätsrelevanter Waldstrukturparameter", einer Kooperation der Arbeitsbereiche Waldschutzgebiete und Fernerkundung.

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