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Es geht weiter: Gesamtkonzeption Waldnaturschutz
FVA BW/Mahlau
Abb. 1: Gewässer im Wald sind wichtige Lebensstätten, die durch den Klimawandel und andere Einflüsse negativ betroffen sein können (Bild: FVA BW/Mahlau)
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Nachjustieren
Die bisher gültige Gesamtkonzeption Waldnaturschutz (2014-2020) hat nicht alle Ziele erreicht, die sie sich vorgenommen hatte. Das neue Projekt soll diese Umsetzung vorantreiben. Dazu wurde analysiert, was die bisherige Umsetzung gehemmt hat und wie diese Hemmnisse abgebaut werden können.
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Fortschreiben
Rahmenbedingungen haben sich geändert und daher soll die Konzeption an die veränderten Gegebenheiten angepasst werden. Zum einen sind die Auswirkungen des Klimawandels verstärkt spürbar. Zum anderen fand im Jahr 2020 eine Verwaltungsreform statt. Sie führte zur Aufgabentrennung von ForstBW (Staatswald) und Landesforstverwaltung (Privat- und Körperschaftswald). Entsprechend muss die neue Gesamtkonzeption mehr auf Unterschiede von Staatswald sowie Privat- und Körperschaftswald eingehen.
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Weiterentwickeln
Es gibt ein Reihe an Themenfeldern, die in der vergangenen Konzeption noch nicht oder nur unzureichend enthalten waren, zum Beispiel Kommunikation, Klimawandel, Biotopverbund oder Praxisbezug. Die Weiterentwicklung der Gesamtkonzeption soll daher die Zukunftsthemen mit den bestehenden Zielen abgeleichen und somit die Interaktion der neuen aufgestellten Ziele erhöhen.
Grundlage für die Weiterentwicklung bilden die bisherige Gesamtkonzeption Waldnaturschutz und deren Evaluierung, die in den Jahren 2020 und 2021 erfolgte. Fachexpertise wird verstärkt im Prozess eingebunden.
Als Ergebnis des Weiterentwicklungsprozesses wird eine Gesamtkonzeption zum Waldnaturschutz auf Landschaftsebene angestrebt, die den Wald in Baden-Württemberg als Ganzes sieht und waldzugehörige Landschaftselemente in die Planung einschließt.