Konzepte und Instrumente für ´Urban Forestry´ in Baden-Württemberg

Siedlungsnahe Wälder haben für ihre Besucher*innen eine besondere Bedeutung. Sie dienen der Naherholung auf vielfältige Weise, z.B. als Ort für diverse sportliche Aktivitäten, sozialen Austausch, Umweltbildung, Naturerfahrung oder Meditation. Die traditionellen Instrumente der Waldbewirtschaftung stoßen bei der Integration dieser gesellschaftlichen Nutzungen und Interessen an Wäldern häufig an ihre Grenzen. Eine weitere Herausforderung für das Management ist es, zusätzlich die Funktion des Waldes als Lebensstätte für Tier- und Pflanzenarten oder für die Holzproduktion zu erhalten.
Im Rahmen der Projekte werden Grundlagenerhebungen zur Wertschätzung urbaner Wälder und deren Nutzung erhoben. Wir erarbeiten detaillierte und ortsbezogene Informationen zu den sozialen Fragen der Waldnutzung, um in einem partizipativen Entwicklungsprozess mit den Verantwortlichen vor Ort und den Nutzer*innen bestehende Planungsinstrumente anpassen zu können.
Projektnummer: 1475
Beginn: 2016
Forschungsschwerpunkt: Nachhaltigkeit messen und bewerten
Ende: 2023
Leitung: Abteilung: Direktion inkl. Stabsstelle Gesellschaftlicher Wandel
Arbeitsbereiche: Waldpolitik
Beteiligte Abteilungen: Direktion inkl. Stabsstelle Gesellschaftlicher Wandel (Projektleitung)
Mitarbeitende: Dr. Tina Gerstenberg
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