Mein Wald, Dein Wald oder jedermanns Wald? Veränderung des Eigentumsverständnisses und ihre Bedeutung für das Verhalten von Sportlern und Erholungssuchenden in der Natur

Eigentum ist die zentrale Institution unseres Wirtschafts- und Gesellschaftssystems. Gerade auch in der Waldwirtschaft werden langfristig wirksame Rechte und Pflichten über Eigentumsrechte geregelt. Gleichzeitig liegt beim Waldeigentum die Besonderheit vor, dass die Eigentumsverhältnisse vor Ort so wenig ersichtlich sind wie in kaum einer anderen Umgebung.
Ein von der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) gefördertes Projekt geht den Fragen nach, wie sich das Waldeigentumsverständnis der Waldbesuchenden aktuell darstellt, welche persönlichen Ansprüche daraus abgeleitet werden und welchen Einfluss das Eigentumsverständnis auf die Entstehung oder die Vermeidung von Waldnutzungskonflikten hat. Hierbei soll „Eigentum“ nicht nur in juristischer Form, sondern insbesondere auch als psychologisches Konzept (Konzept des „Psychological Ownership“) untersucht werden. Dabei wird den Fragen nachgegangen, wie verbreitet Gefühle von „mein“ und „unser Wald" unter den Waldbesuchenden sind, wie diese Gefühle zustande kommen und in welchem Zusammenhang sie mit der individuellen Beziehung zum Wald, dem Walderleben und dem Verhalten im Wald stehen.
Projektnummer: 1615
Beginn: 2018
Ende: 2022
Leitung: Abteilung: Direktion inkl. Stabsstelle Gesellschaftlicher Wandel
Arbeitsbereiche: Erholung und Tourismus
Beteiligte Abteilungen: Direktion inkl. Stabsstelle Gesellschaftlicher Wandel (Projektleitung und -durchführung)
Mitarbeitende: Kristina Wirth (stellvertr. Leitung), Dominik Menton-Enderlin
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