Monitoring von Wildtierarten

Die FVA ist vom Land Baden-Württemberg mit dem Monitoring seltener, waldgebundener Tierarten wie Auerhuhn, Luchs, Wildkatze, Wolf u.a. beauftragt. Fortlaufend werden Hinweise über diese Tierarten über das Netzwerk der Wildtierbeauftragten in den Landkreisen an die FVA gemeldet und dokumentiert. Über dieses vorwiegend passive Monitoring-System ist es bei aktuellem Vorkommen dieser Tiere möglich, erneute Auftreten, Wanderbewegungen, Nutztierübergriffe, Wildunfallschwerpunkte und weitere Ereignisse zu erfassen. Das Monitoring gilt als wissenschaftliche Basis und Voraussetzung um Fragen rund um das Management von JWMG - Tierarten, sowie als Grundlage für die FFH- Berichtserstellung.
Projektnummer: 390
Beginn: 1993
Forschungsschwerpunkt: Biodiversität und Genetik
Leitung: Dr. Rudi Suchant - Abteilung: FVA-Wildtierinstitut
Arbeitsbereiche: Wildtiermonitoring und -genetik (ab 2020), Wildtierforschung und Waldvögel (ab 2020), Luchs und Wolf (ab 2020), Wildtiere und Menschen (ab 2020)
Beteiligte Abteilungen: FVA-Wildtierinstitut (Koordination und Weiterentwicklung der auf Tierarten bezogenen Monitoringsysteme, Entwicklung angepasster Methoden und Datenbanken, Anforderungen aus den Bereichen Waldschutzgebiete, NATURA2000, Alt- und Totholzprogramm), Biometrie und Informatik (Begleitung der Methodenentwicklung, Einspeisung von Inventurdaten)
Mitarbeitende: Dr. Rudi Suchant (Leitung), Sabrina Streif (stellvertr. Leitung)
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