Mark Hoschek
Schwerpunkt in Geographischen Informationssystemen (GIS), Datenbanken und Datenverwaltung.
- 2000-2004: Studium B.Sc. Agrarwissenschaften, Uni Hohenheim
- 2004-2010: Selbständiger Software-und Datenbankentwickler
- 2010-2013: Studium M.Sc. Geographie (Schwerpunkt GIS), Uni Freiburg
- 2013-2015: Software- und Datenbankentwicklung für das Projekt "Vegetables Go to School"
- 2016-2017: Entwicklung des Waldarten-Informationssystems an der FVA
- 2018: Technischer Fachspezialist an der WSL
- 2019: Entwicklung des Waldnaturschutz-Informationssystems an der FVA
2016
Das Waldzielartenkonzept von ForstBW. AFZ-DerWald 71 (6), 23-26
Veröffentlichungen
Waldnaturschutz
,
- Geographische Informationssysteme (GIS)
- Datenbanken und Datenverwaltung (PostgreSQL/PostGIS)
- Programmierung, Scripting und Webentwicklung (Python, PHP, JavaScript)
Lehrtätigkeit
keine Lehrtätigkeit vorhanden
Projekte
Waldarten-Informationssystem
1319
Die Einrichtung des Waldarten-Informationssystems ist Teil der Gesamtkonzeption Waldnaturschutz von ForstBW. Mit dem System können Daten und Informationen zu naturschutzrelevanten Waldarten und damit verbundene Vorgaben, Maßnahmen und Handlungsempfehlungen für die Waldbewirtschaftung einfach zugänglich und räumlich explizit abrufbar gemacht werden. Es bindet bestehende Daten ein und ermöglicht einen Datenaustausch mit externen Datenbanken. Es stellt Schnittstellen und Werkzeuge für die Eingabe und Verwaltung von Daten aus verschiedenen Quellen bereit. Das System integriert sich in die bestehende forstliche Dateninfrastruktur und stellt zusätzlich eine webbasierte Schnittstelle im Internet bereit, um einen Zugang für Zielgruppen außerhalb der Forstverwaltung zu ermöglichen.
2016
2026
Waldnaturschutz und Biodiversität
Waldschutzgebiete
Waldnaturschutz (Projektleitung, naturschutzfachlicher Aufbau des Informations-Systems)
Biometrie und Informatik (Datentechnische Unterstützung, GIS-Anwendungen, Internettechnik)
Direktion (Bereitstellung über Web 2.0-Anwendungen/ waldwissen.net)
Maria-Barbara Winter
Nora Magg
Maria Georgi
Waldzielartenkonzept Pflanzen und Vegetationsmonitoring in Waldschutzgebieten
1324
Der angewandte Naturschutz arbeitet auf drei Ebenen: Arten, Biotope und Prozesse. Für den Biotop- und Prozessschutz bestehen im Bereich des Staatswaldes bereits etablierte und angewandte Naturschutzinstrumente. Der Artenschutz basiert auf dem Interesse und dem Wissen der örtlichen Forstpraktiker. Eine Ausnahme bilden die wenigen Arten, die durch die FFH-Richtlinie geschützt werden. Um die seltenen und bedrohten Arten zu schützen, die durch die Waldbewirtschaftung beeinflusst werden, wurde eine handhabbare Zahl an Waldzielarten für den Staatswald in Baden-Württemberg ausgewählt. Die ausgewählten Arten sind selbst stark gefährdet oder ihre Vorkommen sind repräsentativ für intakte stark bedrohte Biotope oder Waldstrukturen. Insgesamt wurden 13 Moose, 14 Gefäßpflanzen, 21 Flechten und 14 Pilze auf Grundlage einer expertenbasierten Indikatorartenanalyse ausgewählt. Die wichtigsten Informationen zu Erkennungsmerkmalen, Ökologie, Verbreitung und den erforderlichen Schutzmaßnahmen der Waldzielarten sind in Artsteckbriefen zusammen gefasst. Diese finden sich im Waldnaturschutz-Informationssystem (https://wnsinfo.fva-bw.de/). Maßnahmen zur Stützung der besonders bedrohten Populationen sollen beispielhaft vollzogen werden. Ein Monitoring der Waldzielarten dient der Evaluierung der Schutzmaßnahmen und des Erhaltungszustandes der Arten.
Ein weiterer Baustein der Projektstelle Waldzielarten Pflanzen ist der Aufbau eines Vegetationsmonitorings in den Waldschutzgebieten nach dem Landeswaldgesetz. Die Methodik wird u.a. im Forschungsprojekt „Biodiversität entlang eines Bewirtschaftungsgradienten“ im Schwarzwald umgesetzt, evaluiert und weiterentwickelt.
2014
Waldnaturschutz und Biodiversität
Waldpflanzenökologie
Waldnaturschutz (Auswahl der Waldzielarten, Entwicklung von Handlungsempfehlungen und Arterfassung, Entwicklung Vegetationsmonitoring)
Mark Hoschek
Sabine Mayr