Gesellschaft

Wald hat große gesellschaftliche Bedeutung: als Erholungsort, Wirtschaftsfaktor und Naturraum. Er ist in diesem Sinne nicht nur Lebensraum von Pflanzen, Pilzen und Tieren, sondern auch von Menschen. Als Gesellschaft bauen wir auf seine „Ökosystemleistungen“ und wir gestalten sein Wachsen und Gedeihen mit. Die FVA beschäftigt sich deshalb nicht allein mit naturwissenschaftlichen Analysen unserer Wälder. Durch Information, Beratung und sozialwissenschaftliche Forschung kümmern wir uns auch um die menschlichen Belange zum Wald. Denn unser Waldwissen steht nicht für sich, es ist eingebettet in gesellschaftliche Prozesse und Debatten, zu denen es einen Beitrag liefern kann.

Themenfelder

  • Erholung, Gesundheit und Sport
  • Gesellschaftlicher Dialog
  • Naturbeziehungen im Wandel

Zu diesen und anderen gesellschaftlichen Fragen und Themen forschen, kooperieren und informieren verschiedene Fachabteilungen der FVA, insbesondere die Stabsstelle Gesellschaftlicher Wandel, aber zum Beispiel auch das FVA-Wildtierinstitut und die Abteilungen Waldschutz und Waldnaturschutz.

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Aktuelles zum Thema

Waldbrand – Klima – Resilienz: FVA beim ­Landwirtschaftlichen Hauptfest

Zwei Personen stehen an einem Informationsstand und blicken in die Kamera. Der Informationsstand enthält Flyer und Gegenstände zum Präsentieren.

Eike Jentner (links) und Andreas Gehrke aus der Abteilung "Forstökonomie und Managment" beim Landwirtschaftlichen Hauptfest in Stuttgart (Foto: ForstBW)

Wie können Waldbrände vermieden werden? Wie arbeiten Forst und Feuerwehr im Brandfall optimal zusammen? Welche Möglichkeiten des präventiven Waldbaus gibt es, um das Waldbrandrisiko zu reduzieren? Mit diesen und weiteren Fragen befasst sich das Projekt Waldbrand – Klima – Resilienz, an dem die Abteilung Forstökonomie und Management der FVA beteiligt ist. Eike Jentner und Andreas Gehrke haben das Projekt beim Landwirtschaftlichen Hauptfest in Stuttgart auf der Ausstellungsfläche der Landesforstverwaltung vorgestellt.

Kontakt

Besucherinnen und -besucher aus den Bereichen Landwirtschaft und Privatwaldbesitz haben sich am Stand der Abteilung über zukünftige klimatische Risiken im Hinblick auf Waldbrände informiert. Dank der im Projekt entwickelten Waldbrandmanagementkarten konnten sie das Waldbrandpotenzial und besonders gefährdete Flächen sowie das aktuelle Brandgeschehen einsehen. Die FVA stellte neuartige Löschwerkzeuge wie die Multifunktionshacke, die Feuerpatsche und einen Löschrucksack zur Bekämpfung von Bränden vor und freute sich über interessante Fachgespräche mit neugierigen Gästen. Reger Austausch fand insbesondere mit Besucherinnen und Besuchern mit Feuerwehrhintergrund statt – für sie waren das Tandem-Konzept in der Modellregion Hardtwald sowie die Möglichkeiten einer verbesserten Zusammenarbeit zwischen Forst und Feuerwehr besonders relevant.

Download Flyer "Waldbrandmanagement verstehen – vorbeugen – bekämpfen" (PDF, 3 MB)

Wie hoch ist das Waldbrandpotenzial der Modellregion Hardtwald?

Weitere Informationen

Weitere Medien und Veröffentlichungen

4. astrein Podcast „Mein Wald, dein Wald, unser Wald!?“ – Juristisches und psychologisches Eigentum. Ein Gespräch zwischen FVA-Direktor Prof. Dr. Ulrich Schraml und Dominik Menton-Enderlin

Warum setzen Sie sich für den Wald ein? – Das Projekt "Bürgerschaftliches und unternehmerisches ­Engagement in der aktiven Wiederbewaldung".

 „Trägt Früchte im Kampf gegen den Klimawandel: Die Waldforschung“ Aufzeichnung der Veranstaltung vom 12. April 2022, bei der die Ergebnisse des Projektes „Warum setzen Sie sich für den Wald ein?“ präsentiert und diskutiert wurden. Außerdem berichten die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) und zwei Revierleiter von ihren Erfahrungen zu Mitmachaktionen im Wald.

Das Blatt wenden – gemeinsam für die Zukunft unserer Wälder. Mehrere Videos mit Beteiligung von FVA-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern sind im Rahmen dieser Kampagne entstanden und zeigen, wie wichtig und vielfältig unsere Forschung ist.

Verdacht auf Wolf oder andere Wildtiere melden. Sie haben einen Riss mit Verdacht auf große Beutegreifer bzw. Sichtungen, Fährten oder Losungen, die auf Luchs oder Wolf hindeuten könnten? Sie haben eine tote Wildkatze gefunden oder einen Hinweis auf ein anderes seltenes Wildtier?

Wildtierfreundliches Freizeitverhalten

Gut gereift: 150 Jahre alt und mit jedem Tag fitter – zur FVA-Jubiläumsseite der FVA.

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