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Standardarbeitsverfahren für mittelstarkes und starkes Nadelholz (NH)

gut Bestandespfleglichkeit und Umweltverträglichkeit

+geringer Nährstoffentzug durch Aufarbeitung (Entasten und Zopfen) am Fällort
+gute Bestandespfleglichkeit bei exakter Einhaltung der Schlagordnung
+geringe Schäden an Boden, Rückegasse und Fahrweg bei Kurzholz-Bereitstellung und Bringung mit Tragschlepper
-Schäden an Boden, Rückegasse bzw. Maschinenweg und Fahrweg bei Langholz-Bereitstellung und Bringung mit Seil-, Klemmbank- oder Kranrückeschlepper
-erhöhtes Risiko von Bestandesschäden bei Langholzbringung insbesondere beim Einschwenken von Stämmen auf die Rückegasse

ausreichend Arbeitssicherheit

-Auftreten von typischen Risiken der motormanuellen Holzernte

ausreichend Ergonomie

+Entlastung durch Tätigkeitswechsel bei Zwei-Personen-Arbeit möglich
-Auftreten von typischen Belastungen der motormanuellen Holzernte
-besondere Belastung der Forstwirte und Forstwirtinnen durch einzelne Arbeitsschritte wie Keilen und Wenden
-Belastung durch Abgase (Motorsäge)
-hohe Witterungsabhängigkeit

sehr gut Organisation

+praxiserprobtes, weit verbreitetes und flexibles Verfahren mit geringen Anforderungen an Maschinenverfügbarkeit
+geringer Planungs- und Organisationsaufwand
+geringe Anforderungen an Prozessorientierung (wenige Akteure und Maschinen, wenige Schnittstellen)

befriedigend Wirtschaftlichkeit

+in Hanglagen und im stärkeren Holz konkurrenzfähige Alternative zu höher mechanisierten Verfahren
-geringer Mechanisierungsgrad und ungünstiges Stückmasseverhältnis; daher besonders im mittelstarken Holz und in befahrbaren Lagen vergleichsweise niedrige Leistung und hohe Aufarbeitungskosten

 sehr gut;  gut;  befriedigend;  ausreichend;  mangelhaft;

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