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Standardarbeitsverfahren für Schwachholz (NH + LH)

1. Fällen und Aufarbeiten

Dieses Verfahren ist für die Ernte von schwachem Laub- und Nadelholz in Beständen unterschiedlicher Hangneigung und Erschließung (Rückegassen oder Maschinenwege) geeignet. Beim Standardverfahren für Schwachholz wird das Fällen und Aufarbeiten der Erntebäume zu Langholzsortimenten in der Regel in Ein-Personen-Arbeit in einer gelösten Arbeitsgruppe mit mehreren Personen durchgeführt. Wichtig für ein möglichst bestandespflegliches Vorrücken, insbesondere beim Langholz, ist die Einhaltung der Schlagordnung. Diese sollte in einem fischgrätartigen Muster, also im 45° Winkel, zur Rückegasse angelegt sein. Die Sortenaushaltung, bestehend aus Vermessen und Markieren der Sortengrenzen, findet am Fällort statt. Der Sorteneinschnitt kann wahlweise am Fällort, an der Rückegasse oder am Waldweg erfolgen.


 

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2. Vorrücken, Rücken und Endpoltern

Das Vorrücken vom Fällort an die Rückegasse oder an den Maschinenweg und das Rücken an die Waldstraße wird von einem Seil- oder Kranrückeschlepper in einem Arbeitsschritt durchgeführt. An der Waldstraße erfolgt ein sortengetrenntes Poltern.


 

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