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Vollernter-Verfahren 20 m Rückegassenabstand (NH + LH)

gut Bestandespfleglichkeit und Umweltverträglichkeit

+hohe Bestandespfleglichkeit durch geringen Gassenabstand; Bäume werden vom starken Ende her aufgearbeitet und müssen nicht in den gegenüberliegenden Bestand geschoben werden
+Kurzholzaufarbeitung ist grundsätzlich pfleglicher als Langholzaufarbeitung
+hebend-tragendes Rücken mit Tragschlepper reduziert Schäden an Boden, Rückegasse und Fahrweg
-Verlagerung von Nährstoffen auf die Rückegasse oder in Rückegassennähe
-höherer Flächenverbrauch durch engere Erschließung

sehr gut Arbeitssicherheit

+vollmechanisierte Fällung und Aufarbeitung der Stämme ist arbeitssicherheitstechnisch günstig; gefährliche Arbeiten werden vom Vollernter übernommen
+Maschinenführende sind durch Fahrerkabine geschützt

gut Ergonomie

+vollmechanisierte Fällung und Aufarbeitung der Stämme ist ergonomisch günstig, da belastende Arbeiten vom Vollernter übernommen werden
+Maschinenführende sind in ihrer Fahrerkabine vor Abgasen und Witterungseinflüssen geschützt
-psycho-mentale Belastung der Maschinenführenden; nimmt mit steilerem Gelände und größeren Baumdimensionen zu

gut Organisation

+geringer Planungs- und Organisationsaufwand
+geringe Anforderungen an Prozessorientierung (wenige Akteure und Maschinen, wenige Schnittstellen)
+Einsatz praxisüblicher und bewährter Maschinen

gut Wirtschaftlichkeit

+niedrige Verfahrenskosten durch Vollmechanisierung
+Erfüllung aktueller Holzmarktanforderungen durch Bereitstellung von Kurzholz

 sehr gut;  gut;  befriedigend;  ausreichend;  mangelhaft;

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