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Vollernter-Verfahren 20 m Rückegassenabstand (NH + LH)
1. Fällen und Aufarbeiten
Dieses Verfahren ist für die Ernte von Laub- und Nadelholz aller Dimensionen in befahrbaren Lagen mit systematischer Rückegassenerschließung im Abstand von 20 m geeignet. Das Vollernter-Verfahren ist ein vollmechanisiertes Holzernteverfahren. Voraussetzung hierfür ist aufgrund der begrenzten Kranreichweite der Vollernter von in der Regel 10 m eine systematische Rückegassen-erschließung der Hiebsfläche im Abstand von 20 m. Das Fällen, Aufarbeiten und Vorrücken der Erntebäume wird von dem Vollernter in einem Arbeitsgang durchgeführt. Der Vollernter fährt dabei ausschließlich auf der Rückegasse.
2. Rücken und Endpoltern
Das Rücken der Kurzholz-Abschnitte zum Fahrweg erfolgt durch einen Tragschlepper. Am Fahrweg oder Lagerplatz wird das Holz sortenweise getrennt gepoltert.