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Motormanuelle Starkholzernte im Übergangsgelände (bis 50% Hangneigung) (NH + LH)

befriedigend Bestandespfleglichkeit und Umweltverträglichkeit

+hohe Bodenverträglichkeit durch Ausnutzen der Baumlänge zur Verringerung der Vorrückedistanz und durch den Einsatz von Maschinen mit Traktionshilfswinde
+hohe Bestandespfleglichkeit durch Kurzholzaufarbeitung am Fällort und Reduktion des schadträchtigen Manipulierens im Bodenschleifzug
+Reduktion Nährstoffentzug durch Entasten und Zopfen am Fällort

ausreichend Arbeitssicherheit

+Fällrichtung kann weitgehend frei gewählt und dadurch Anforderungen an die Arbeitssicherheit besser einbezogen werden
-Auftreten von typischen Risiken der motormanuellen Holzernte
-hohe Unfallgefahr im Steilhang durch Stolpern, Stürzen und Abrutschen von Stämmen

ausreichend Ergonomie

+Fällrichtung kann weitgehend frei gewählt und dadurch Anforderungen an die Ergonomie besser einbezogen werden (z.B. Reduktion Keilarbeit)
+durch die nachfolgende Forstspezialschlepperrückung fällt das ergonomisch ungünstige Wenden zum Entasten im Bestand weg
+Seilarbeit wird so weit wie möglich reduziert
-Auftreten von typischen Belastungen der motormanuellen Holzernte
-Belastung durch Abgase (Motorsäge)
-hohe Witterungsabhängigkeit

gut Organisation

-trotz geringer Mechanisierung erhöhter Organisations- und Steuerungsaufwand durch mehrere Verfahrensteilschritte und -beteiligte (2 FW im Bestand, Forstspezialschlepper, Tragschlepper)

ausreichend Wirtschaftlichkeit

+hohe Produktivität durch Tragschlepper-Rückung
+das Verfahren ist hinsichtlich Arbeitsproduktivität und Kosten günstiger als traditionelle Langholzerntesystem am Steilhang mit anschließendem Kurzholzeinschnitt
-durch geringen Mechanisierungsgrad und erschwerte Bedingungen am Steilhang relativ geringe Leistung und hohe Kosten

 sehr gut;  gut;  befriedigend;  ausreichend;  mangelhaft;

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