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Motormanuelle Starkholzernte im Übergangsgelände (bis 50% Hangneigung) (NH + LH)

1. Fällen, Aufarbeiten und Vorrücken

Dieses Verfahren ist für die Ernte von Laub- und Nadelstarkholz im Übergangsgelände bei systematischer Rückegassenerschließung mit Abständen von maximal 40 m geeignet. Hierbei erfolgt die Fällung und Aufarbeitung motormanuell im Zwei-Personen-Verfahren. Die Bäume werden in Richtung der nächstgelegenen Rückegasse gefällt und anschließend in Zwei-Personen-Arbeit bei gleichzeitiger Längenvermessung entastet. Der Fäller oder die Fällerin arbeitet überwiegend im unteren, der Entaster bzw. die Entasterin im oberen Stammbereich. Innerhalb der Kranzone des Forstspezialschleppers werden die Bäume zu Standardlängen eingeschnitten, außerhalb werden lediglich Einschnittmarkierungen angebracht und Mehrfachlängen belassen. Trennschnitte werden nur nach Kontaktaufnahme zum Arbeitskollegen bzw. zur Arbeitskollegin geführt. Die Standard- und Mehrfachlängen werden mit einem traktions-hilfswindenunterstützten Forstspezialschlepper an die Rückegasse vorgerückt. Die Mehrfachlängen werden an deren Rand so abgelegt, dass die Restaufarbeitung (Restentasten und Einschnitt) durch einen Forstwirt oder eine Forstwirtin erfolgen kann.


 

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2. Rücken und Endpoltern

Die fertigen Standardlängen werden mit einem traktionshilfswindenunterstützen Tragschlepper an den Fahrweg gerückt und dort gepoltert.


 

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